GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Titelseite » > RegioSplitter » Textmeldung

Ortenaukreis - Rust

21. Jul 2023 - 13:34 Uhr

Nils Petersen stellte sein Buch „Bankgeheimnis“ im Europa-Park in Rust vor – Reise in die eigene Vergangenheit als Fußballprofi

Nils Petersen stellte sein Buch „Bankgeheimnis“ im Europa-Park in Rust vor.
Ex-Fußballprofi und Buchautor Nils Petersen.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Nils Petersen stellte sein Buch „Bankgeheimnis“ im Europa-Park in Rust vor.
Ex-Fußballprofi und Buchautor Nils Petersen.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Nils Petersen ist nicht nur ein erfolgreicher Fußballspieler, er ist auch einer der sympathischsten und bescheidensten Vertreter seiner Zunft. 2023 hat er die Fußballschuhe an den berühmten Nagel gehängt um, wie er selbst sagt, seine Wochenenden endlich mit seiner Frau Carla gemeinsam verbringen zu können. Schon während seiner letzten Monate als Fußballspieler hat er begonnen, seine Erinnerungen in Worte zu fassen und in einem Buch zu veröffentlichen.
Am heutigen Freitagvormittag stellte er im Europa-Park sein Werk „Bankgeheimnis“ der Öffentlichkeit vor.

„Ich habe mich eigentlich nie als Autor gesehen und hatte auch nie das Gefühl, so viel zu erzählen zu haben“, so Petersen bei der heutigen Buchvorstellung.
Gekonnt interviewt vom Stadionsprecher des SC Freiburg, Stefan Mayer, plauderte der Ex-Profi ein bisschen aus dem Nähkästchen. Er vermisse den Fußball bis jetzt gar nicht und wolle aus Rücksicht auf Ehefrau Carla auch nicht im Amateurbereich weitermachen. „Da wäre ich ja wieder das ganze Wochenende verplant, und das will ich ja gerade vermeiden“, begründete Nils Petersen seinen Verzicht.

Dabei wäre Petersen für jeden Amateurverein sicherlich eine bombastische Bereicherung. Immerhin hat der heute 34-Jährige einige Erfolge vorzuweisen: In der Saison 2010/11 wurde er Torschützenkönig der 2. Bundesliga, ein Jahr später mit dem FC Bayern Vizemeister, DFB-Pokal-Finalist und Champions League-Finalist.
2015/16 wurde er Zweitligameister und gewann mit der Olympiamannschaft als Torschützenkönig die Silbermedaille bei Olympia. Im gleichen Jahr wurde er Freiburgs Sportler des Jahres. 2018 erzielte er das ARD-Tor des Monats und des Jahres. Bei der Wahl zum Fußballer des Jahres wurde Zweiter. Außerdem ist Nils Petersen der Spieler, der in der Bundesliga die meisten Tore (34) als Einwechselspieler erzielt hat.

Trotz aller Erfolge blieb der gebürtige Wernigeroder immer geerdet. Sein Auftreten in der Öffentlichkeit ist für jeden Nachwuchsfußballer ein Vorbild. Petersen postet in den sozialen Medien lieber, wie man durch Fleiß erfolgreich wird als darüber, was er sich durch seinen Erfolg leisten kann.

Seine Erinnerungen hat er Lars Töffling in die Feder diktiert und Lektor und Theologe („Passt irgendwie zum Fußballgott“) Bruno Steimer achtete auf die richtige Form.
„Ich hatte ein tolles Team um mich herum und nach dem Gespräch mit den Geschäftsführern des Herder-Verlags, Philipp Lindinger und Simon Biallowons, brannten wir alle darauf, meine Erinnerungen in Buchform zu bringen“, so Petersen. „Ich habe Lars stundenlang meine Erinnerungen erzählt und er hat sie in lesbare Worte gefasst“, erinnerte sich Petersen.

Er habe sich an vieles erinnert und sich bei vielen Weggefährten daraufhin wieder gemeldet und einige davon hatten sogar Sorge, er könnte kompromittierende Geheimnisse verraten. „Da habe ich natürlich nicht getan“, schmunzelte der Ex-Fußballer. Aber es sei eine unfassbare Reise in die Vergangenheit gewesen, die er sehr genossen habe.
Im Rückblick hätten viele glückliche Zufälle dafür gesorgt, dass er so viele Bundesligaspiele habe absolvieren können. „Ich habe nie vorgehabt, Profifußballer zu werden“, gestand Petersen, während er von den glücklichsten Zeiten im Sportinternat in Jena und beim SC Freiburg berichtete.
Zuerst sei der FC Carl Zeiss Jena bei einem Hallenturnier auf ihn aufmerksam geworden, dann der FC Bayern während seiner Zeit in Cottbus.
Das einstündige Telefonat mit Christian Streich, der ihn zum SC Freiburg lotsen konnte, behielt Petersen in positiver Erinnerung ebenso wie seinen Entschluss, trotz Abstieg im Breisgau zu bleiben.

„Jetzt bin ich erst einmal selbstständig und kein Angestellter mehr“, stellte Petersens fest, der sich eine Zukunft beim SC Freiburg gut vorstellen kann. „Ich werde mich mit den Vorständen zusammensetzen und dann werden wir feststellen, ob und wie ich mich in die Organisation einbringen kann“, sagte der Buchautor, dessen 176-seitiges Werk ab dem 24. Juli im Buchhandel erhältlich ist.


Weitere Beiträge von RegioTrends-Lokalteam (08)
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.

weitere Bilder: Vergrößern? - Auf Bild klicken!


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Rust.
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "> RegioSplitter".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg




























Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald