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Kreis Emmendingen - Denzlingen

13. Feb 2024 - 08:56 Uhr

Gefährliche Körperverletzung durch Pfefferspray - Großeinsatz bei Fastnachtsveranstaltung - Festzelt in Denzlingen geräumt - Sechs Personen wurden in unterschiedliche Krankenhäuser eingeliefert.

Bild: DRK Kreisverband Emmendingen - Dustin Junghans
Bild: DRK Kreisverband Emmendingen - Dustin Junghans

Am Montagabend, 12.02.2024, gegen 22.30 Uhr wurde bei einer
Fasnachtsveranstaltung in einem Festzelt in Denzlingen durch eine unbekannte Person Reizgas versprüht.

Nachdem zunächst einzelne Besucher des Zeltes über Atemwegsreizungen klagten und sich zunehmend immer mehr Personen mit Beschwerden meldeten, wurde das dieses vorsorglich vom Veranstalter zur Belüftung geöffnet und letztlich geordnet geräumt. Zu diesem Zeitpunkt dürften sich rund 100 Personen darin aufgehalten haben.

Im Rahmen der dann folgenden Durchsuchung konnte eine Sprühdose mit Pfefferspray aufgefunden werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden rund 15 Festzeltbesucher leicht verletzt. Darunter auch zwei Minderjährige. Sechs Personen wurden in unterschiedliche Krankenhäuser eingeliefert.

Die Veranstaltung im Zelt wurde abgebrochen. Hinweise auf den Täter gibt es bislang nicht.

Der Polizeiposten Denzlingen (07666-93830) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können.


***

Meldung vom DRK Kreisverband Emmendingen

Großeinsatz bei Fastnachtsveranstaltung

Am Montagabend wurde zu einem Massenanfall von Verletzten (MANV) der Stufe 1 im Denzlinger Ortszentrum alarmiert.

Was war passiert?
Um 22:45 Uhr ging ein Notruf auf der Integrierten Leitstelle ein. Wie sich herausstellte wurde bei einer Fastnachtsveranstaltung Pfefferspray versprüht. Bis zu 16 Personen wurden dabei verletzt. Sechs davon mussten in die umliegenden Krankhäuser transportiert werden.
Mit im Einsatz waren drei Rettungs- und vier Krankentransport-fahrzeuge, davon zwei Krankentransportfahrzeuge und ein Rettungsfahrzeug aus Freiburg, die Schnelleinsatzgruppe Transport Ost mit drei ehrenamtlichen Krankentransportfahrzeugen aus Waldkirch, Elzach und Denzlingen, die Helfer-vor-Ort Gruppe aus Denzlingen, der Einsatzleiterfachdienste, der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der leitende Notarzt und der Einsatzleitwagen. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte vor Ort, davon 16 Ehrenamtliche. Bis um 00:30 Uhr dauerte der Einsatz.

Weshalb ist Pfefferspray so gefährlich für den Menschen?
Das Spray enthält den Wirkstoff Capsaicin. Kommt es mit den Augen in Kontakt entsteht sofort ein heftiger brennender Schmerz. Das bewirkt, dass die Augen für ungefähr fünf bis zehn Minuten geschlossen werden müssen. Bei einem längeren Kontakt kann es zu Verätzungen und Austrocknen der Hornhaut sowie zu einem zeitweiligen Sehverlust führen. Wird das Pfefferspray eingeatmet kann es zu Husten und Atemnot kommen, selten auch zu Ersticken.


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