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6. Jun 2025 - 15:17 Uhr

Trinationaler Klima- und Energiekongress in Freiburg - Neue Strategie für Energiezukunft am Oberrhein vorgestellt - Regierungspräsident Carsten Gabbert: „Die Energiewende kennt keine Grenzen.“

Trinationaler Klima- und Energiekongress in Freiburg.
Glückwünsche zum zehnjährigen Bestehen des Vereins TRION-climate (von links): Christelle Lehry (Région Grand Est), Marie-France Vallat (CeA), Regierungspräsident Carsten Gabbert und Michael Hauer (Staatssekretär Ministerium Klima, Umwelt, Energie, Mobilität Rheinland-Pfalz). 

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - TRION-climate
Trinationaler Klima- und Energiekongress in Freiburg.
Glückwünsche zum zehnjährigen Bestehen des Vereins TRION-climate (von links): Christelle Lehry (Région Grand Est), Marie-France Vallat (CeA), Regierungspräsident Carsten Gabbert und Michael Hauer (Staatssekretär Ministerium Klima, Umwelt, Energie, Mobilität Rheinland-Pfalz).

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - TRION-climate

Am heutigen Freitag fand im Regierungspräsidium Freiburg der 10. Trinationale Klima- und Energiekongress statt. Dort wurde auch die im Dezember von der Oberrheinkonferenz verabschiedete Klima- und Energiestrategie für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein vorgestellt. Veranstalter war der Verein TRION-climate, der aus einem vom EU-Programm INTERREG geförderten Projekt hervorging und jetzt sein zehnjähriges Bestehen feiern konnte. Am Kongress nahmen politische Vertreterinnen und Vertreter aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der französischen Region Grand Est, dem Elsass sowie dem Kanton Basel-Stadt und rund 200 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung teil.

In seiner Eröffnungsrede betonte Regierungspräsident Carsten Gabbert die Bedeutung der Kooperation über Ländergrenzen hinweg: „Die Energiewende kennt keine Grenzen – mit der Klima- und Energiestrategie wollen wir vor allem die Bereiche Wasserstoff, Geothermie, Photovoltaik, CO₂-Speicherung und Kreislaufwirtschaft grenzüberschreitend voranbringen.“ Die enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in der trinationalen Metropolregion Oberrhein sei entscheidend, so Gabbert. Wissenschaft und Wirtschaft waren prominent durch Prof. Thomas Hirth, Vizepräsident des KIT und Jean-Luc Heimburger, Präsident der Industrie- und Handelskammer des Elsass, vertreten. In drei Fachworkshops wurden konkrete Projektideen vorgestellt und diskutiert.

„Mit der Klima- und Energiestrategie sollen wir der Klimaerwärmung grenzüberschreitend mit Maßnahmen begegnen“, so Conradin Cramer, Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt und aktueller Vorsitzender der Oberrheinkonferenz. Dabei sollen das gemeinsame Potenzial und auch Synergieeffekte genutzt werden.

Insgesamt nennt die Strategie zunächst 13 Projektansätze, von denen sich viele bereits in der Planungsphase befinden und für Förderprogramme wie INTERREG vorbereitet werden. Unter anderem soll geprüft werden, wie ein grenzüberschreitendes Wasserstoff-Ökosystem aufgebaut werden kann, das das französische Netz von Natran mit dem deutschen Netz von terranetsBW verbindet. Auch bei der Photovoltaik soll es grenzüberschreitend vorangehen. So sollen am Oberrhein neue Technologien wie Agri-PV, Viti-PV und Floating-PV länderübergreifend erforscht werden. Ziel ist es auch, Bürgerenergiegenossenschaften grenzüberschreitend zu stärken und rechtliche Hindernisse abzubauen. Der Verband Region Karlsruhe stellte zudem eine Projektidee vor, um Wissen zu bündeln, politische Empfehlungen zu formulieren und durch transparente Kommunikation die Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken – auch mit Blick auf seismische Risiken und grenzüberschreitende Haftungsfragen.

Mehr Information: https://www.oberrheinkonferenz.org/de/umwelt/uebersicht-news/aktuelle-informationen/aktualisierte-klima-und-energiestrategie-verabschiedet.html

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 06.06.2025)


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