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Kreis Emmendingen - Endingen

17. Mar 2012 - 09:53 Uhr

Karlo Rieth „Mann der Praxis und der Tat“ verabschiedet

Kreisbrandmeister Jörg Berger (links) und Landrat Hanno Hurth (rechts) verabschieden Karlo Rieth als stellvertretenden Kreisbrandmeister nach 18 Jahren und ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
Kreisbrandmeister Jörg Berger (links) und Landrat Hanno Hurth (rechts) verabschieden Karlo Rieth als stellvertretenden Kreisbrandmeister nach 18 Jahren und ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
Die Kreisfeuerwehrversammlung am Freitagabend im Endinger Bürgerhaus bot den passenden Rahmen für die Verabschiedung des stellvertretenden Kreisbrandmeisters, Karlo Rieth. 18 Jahre lang hatte er dieses Amt mit viel Engagement und großem zeitlichem Einsatz ausgeübt. Landrat Hanno Hurth bezeichnete Rieth als „Mann der Praxis und der Tat“. 1982 sei er zum stellvertretenden Kommandanten von Emmendingen gewählt worden, 1992 zum Kommandanten der Stützpunktwehr Emmendingen, 1994 war Rieth die 1. Wahl als stellvertretenden Kreisbrandmeister. „Rieth wusste in jeder Lage, was zu tun ist und er hat die Feuerwehrwelt kontinuierlich weiterentwickelt und Maßstäbe gesetzt, dabei stets auf die Folgekosten für die Gemeinden geachtet“, lobte der Landrat. Er zollte dem scheidenden „außergewöhnliches Engagement und das trotz seinem eigenen Unternehmen mit 50 Mitarbeitern“. Die höchsten Ehrungen habe er bereits in Empfang nehmen dürfen, heute zum Schluss bleibe der Dank und rückblickend die Gewissheit einer „damals guten Wahl und Entscheidung mit Rieth“. Hurth überreichte Karlo Rieth die Entlassungsurkunde und dankte auch Ehefrau Irmgard. Kreisbrandmeister Jörg Berger ging auf die Historie seines Stellvertreters ein. Er sei eine „Führungskraft“ und verfügte über eine natürliche Autorität mit Blick für das Wesentliche mit dabei schnellen und richtigen Entscheidungen. „Karlo Rieth ist eine hochgeachtete Persönlichkeit unserer Feuerwehren und vor 30 Jahren haben wir uns beide als junge Führungskräfte bei der Ausbildung kennen gelernt und es hat stets gut harmoniert“, so Berger. Er ernannte Rieth zum „Ehrenmitglied“ und überreichte einen Gutschein für ein Wochenende am Bodensee an ihn und seine Ehefrau.
„Die Ansprachen gingen runter wie Öl“, dankte Karlo Rieth. Er habe den Job stets gerne gemacht und ich nie als Hobby angesehen. Wenn dies manchmal etwas schroff rübergekommen sei, dass sei dies nur, weil er sein Amt sehr ernst genommen habe. „Das war’s nun, ich habe fertig“ und dann folgte ein wahrlich langer Applaus von den anwesenden Feuerwehrangehörigen im Endingen Bürgerhaus.

Nachfolge
Die Nachfolge des scheidenden bisherigen stellvertretenden Kreisbrandmeisters Karlo Rieth ist selbstverständlich geklärt und wird künftig auf zwei Schultern gelegt. Die Feuerwehrkommandanten Engelbert Kläger (Endingen) und Karl Weiß (Kenzingen) wurden vom Kreistag für die Dauer von fünf Jahren für diese neue Aufgabe bestellt. Vor den Kreisräten hatten bereits die Feuerwehrkommandanten Ende Januar die erforderliche Zustimmung für die beiden neuen Stellvertreter gegeben.
Um diese zeitintensive und verantwortungsvolle ehrenamtliche Bereitschaftstätigkeit neben der beruflichen Beanspruchung gewährleisten zu können, soll die Stellvertreter-Aufgabe künftig auf zwei Schultern verteilt werden. Nach dem Feuerwehrgesetz des Landes Baden-Württemberg kann der Kreisbrandmeister nämlich nicht wie bisher nur einen, sondern auch mehrere Stellvertreter haben. Davon macht der Landkreis jetzt Gebrauch.
Für Kreisbrandmeister Jörg Berger ist damit ein reibungsloser Übergang in der Vertretung gewährleistet. Seine beiden neuen Stellvertreter stehen seit vielen Jahren als Stadtbrandmeister an der Spitze ihrer jeweiligen Feuerwehren: Engelbert Kläger ist seit 1991 Feuerwehrkommandant in Endingen, Karl Weiß leitet seit 1995 als Kommandant die Kenzinger Feuerwehr.


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