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Kreis Emmendingen - Emmendingen

26. Jul 2012 - 16:27 Uhr

Spatenstich am Emmendinger Bahnhof! Deutsche Bahn modernisiert die Bahnanlage im Rahmen des Bahnhofsmodernisierungsprogramms Baden-Württemberg

Der Spatenstich mit (v.l.) Marcel Schwehr (Landtagsabgeordneter der CDU), Sven Hantel (Leiter Personenbahnhöfe DB-Südwest), Landrat Hanno Hurth, Landrat, Peter Weiß (CDU-Bundestagsabgeordneter) und Oberbürgermeister Stefan Schlatterer
Der Spatenstich mit (v.l.) Marcel Schwehr (Landtagsabgeordneter der CDU), Sven Hantel (Leiter Personenbahnhöfe DB-Südwest), Landrat Hanno Hurth, Landrat, Peter Weiß (CDU-Bundestagsabgeordneter) und Oberbürgermeister Stefan Schlatterer
Alles ist beschlossen – die Modernisierung des Bahnhofs in Emmendingen beginnt nun.
Heute Nachmittag gegen 15 Uhr fand der Spatenstich statt. Schwerpunkt der Modernisierung ist die Barrierefreiheit, die ein Erreichen des Gleis 2 auch für Menschen mit Behinderungen ermöglichen soll.
Der Bahnhof erhält von der bestehenden Fußgängerunterführung einen Aufzug zum Hausbahnsteig am Gleis 1 sowie eine Rampe zum Bahnsteig Gleis 2/3.
Die Bahnsteige werden auf 55 Zentimeter erhöht und zeitgemäß ausgestattet. Dazu gehören taktile Leitstreifen für Sehbehinderte, eine neue Beleuchtung, Informationsvitrinen, die Bahnsteigausstattung und die Erneuerung des Bahnsteigdachs auf Bahnsteig Gleis 2/3.
In einem weiteren Schritt wird die Fußgängerunterführung in Richtung Süden verlängert und über eine behindertengerechte Rampe sowie eine Treppe mit dem neuen P+R–Platz verbunden.
Die Arbeiten werden überwiegend in Tagschichten durchgeführt – die Deutsche Bahn bemüht sich, die Belastung der Anwohner so gering wie möglich zu halten und bittet diese für Verständnis.
Ende 2013 soll der Bau abgeschlossen sein.
Die Kosten der Modernisierung belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro.
Finanziert wird der Umbau durch Bund, Land, Stadt, die Deutsche Bahn und den ZRF (Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg).

Für den symbolischen Spatenstich nahmen Hanno Hurth (Landrat), Peter Weiß (Mitglied des Bundestags), Stefan Schlatterer (Oberbürgermeister Emmendingen), Marcel Schwehr (Landtag) sowie Sven Hantel (Leiter der Personenbahnhöfe Südwest) die Schaufel in die Hand.

Schlatterer freute sich sehr über den Beginn der Bauarbeiten und begründete dies: „Täglich verlassen 4300 Fahrgäste den Bahnhof. Für Menschen mit Behinderungen ist es schier unmöglich das Gleis 2 zu erreichen oder zu verlassen. Durch die Erhöhung der Bahnsteige, wird es auch insgesamt leichter werden, den Zug zu betreten. Dabei können wir auch an die sonstigen Alltagsprobleme denken, Reisende mit viel Gepäck, Eltern mit kleinen Kindern etc.!“
Schlatterer bedankte sich bei allen Beteiligten und Helfern. Auch die Bürgerinitiative habe „viel zu dem nun eingeleiteten Bau beigetragen und verdiene Dank“.

Sven Hantel berichtete vom Projekt „Bahnhofsmodernisierungsprogramm Baden-Württemberg“ und betonte, dass man den Schwerpunkt auf die Bahnhöfe im Bestand lege, statt an Neubauten zu denken.

Auch Peter Weiß und Hanno Hurth freuten sich, dass der Umbau endlich startet.
Beide bedankten sich bei den Beteiligten. Hurth bezeichnete den Beginn als „Festtag für die ganze Region“.
Peter Weiß sprach nach dem langen Warten auf den Baubeginn sogar von einem „Wunder“ und freute sich vor allem, dass der Bahnhof bald allen Menschen zugänglich sein wird.

Perspektiven:

Die baulichen Veränderungen sind mit der Modernisierung des Bahnhofs eingeleitet – weiter gehen soll es dann mit der Verbesserung des Transportangebots (u.a. Abendverbindung Freiburg!) mit dem geplanten und viele diskutierten 3. und 4. Gleis auf neuer Trasse.

Eng damit im Zusammenhang steht das Projekt „Breisgau S-Bahn 2020“. Landrat Hanno Hurth sagte dazu: „Wenn das Projekt durchgeführt wird, könnten Züge im Halbstundentakt das Elztal und den Kaiserstuhl verbinden. Voraussetzung ist auch ein Umbau der „Riegler Kurve“, damit die Kaiserstuhlbahn eine direkte Verbindung hat.“

Außerdem fügte er auch den finanziellen Aspekt hinzu: „Zur Umsetzung sind im Landkreis Emmendingen etwa 23 Millionen Euro nötig. Der Bund unterstützt das Unterfangen mit 60% - aber nur bis 2019. Aktuell sollte das Projekt verschoben werden, was aufgrund der temporär eingeschränkten Unterstützung unbedingt verhindert werden muss! Für eine schnelle und gute Verbindung im Personennahverkehr braucht Emmendingen dringend das 3 und 4 Gleis!“
Auch Oberbürgermeister Schlatterer begrüßte die geplanten Änderungen und ist „überzeugt, dass dieser Schritt sinnvoll ist“. (nw)


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