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Kreis Emmendingen - Emmendingen

27. Jan 2015 - 20:09 Uhr

Kranzniederlegung am Mahnmal des Bergfriedhofes – Zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz

Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Zum Gedenken an diesen Tag wurden heute am Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur am Eingang zum städtischen Friedhof mit einer Kranzniederlegung gedacht. Unter den Anwesenden waren unter anderem auch Joachim Saar (stellvertretender Oberbürgermeister), Ute Haarer-Jenne (stellvertretende Oberbürgermeisterin), Thomas Fechner (Fraktionssprecher SPD) Hans-Jörg Jenne (Fachbereichsleiter IV) und Georg Metzger (Pfarrer der evangelischen Stadtkirchengemeinde Emmendingen).

Auschwitz – eine Todesfabrik, in der eine Millionen Menschen ermordet wurden, ein Synonym für den Holocaust.

Oberbürgermeister Stefan Schlatterer gedachte all der Menschen, hier besonders der Emmendinger Bürgerinnen und Bürger, die in diesem KZ umgekommen sind. Natürlich stelle man sich heute die Frage „Wie konnte es überhaupt so weit kommen, wie konnten Menschen anderen Menschen das Recht am Leben absprechen“?

Aber sicher auch: „Wie würde ich mich verhalten haben?“

Sicher sei, dass wir heute viel tun könnten, damit so etwas nie wieder passieren kann. Wenn man die heutige Entwicklung betrachte, sei diese bereits zum Teil wieder sehr bedenklich. Angesichts der vielen Flüchtlinge reiße das Thema natürlich wieder auf. Es sei aber nicht hinnehmbar, dass sich Minderheiten bei uns nicht mehr sicher seien. Für sie sei Freiheit und Sicherheit sehr wichtig.

Den Anfängen wehren – es wären alle aufgerufen, auch kleinste Anzeichen wahrzunehmen und ihnen entgegenzutreten. Mut und Entscheidungskraft aufzubringen, jedes Anzeichen von Gewalt und Intoleranz zu ächten.

Cornelia Grasse (1. Vorsitzende des Vereins für jüdische Geschichte und Kultur Emmendingen e.V.) zitierte ein Gedicht aus dem Band „Auschwitz Poems“ von Lily Brett, deren Eltern Auschwitz überlebt aber wenig darüber gesprochen hatten - und gerade dieser Umstand hatte das Leben von Lily Brett geprägt.
Der Gedichtband wurde 1987 mit dem "Victorian Premier's Literary Award" ausgezeichnet.

Boris Kleimann, Mitglied der jüdischen Gemeinde Emmendingen, sprach ein Kaddisch-Gebet, bevor dann die Kränze und von den anwesenden Gästen Tulpen am Mahnmal niedergelegt wurden.


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