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Kreis Emmendingen - Freiamt

18. Jun 2021 - 13:16 Uhr

Bunte Trafostation und Energiewende-Spaziergang für Freiamt - Verbundenheit zwischen Gemeinde und der EnBW-Tochter Netze BW jetzt auch visuell sichtbar

Bunte Trafostation und Energiewende-Spaziergang für Freiamt.
Von links: Kommunalberater Sebastian Scheer, Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench, Netze BW Projektleiterin Carmen Exner. 

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Bunte Trafostation und Energiewende-Spaziergang für Freiamt.
Von links: Kommunalberater Sebastian Scheer, Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench, Netze BW Projektleiterin Carmen Exner.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Die Gemeinde Freiamt und die EnBW-Tochter Netze-BW arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen. So erforscht der Stromnetzbetreiber bereits im zweiten Projekt im „Netzlabor Freiamt“ wie nachhaltige und intelligente Stromnetze der Zukunft aufgebaut sein müssen.
Die Gemeinde und Freiamts Bevölkerung unterstützt die Projekte durch rege Mitarbeit.

Nun macht Netze-BW die gute Zusammenarbeit auch sichtbar. Durch die Bemalung der Umspannstation im Ortsteil Ottoschwanden und der Einrichtung eines informativen „Energiewende-Spaziergangs“ können sich Anwohner und Besucher über die Herausforderungen der Energiewende informieren und sich an den kunstvoll bemalten Trafohäuschen erfreuen. Am heutigen Freitag schauten sich Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench und Netze-BW-Projektleiterin Carmen Exner die neuen "Eyecatcher" gemeinsam an.

„Die seit Jahren bestehende Verbundenheit zwischen Netze-BW und unserer Gemeinde wird mit den Informationstafeln und der bemalten Ortsnetzstation jetzt auch für alle sichtbar“, freute sich Bürgermeisterin Hannelore Reinbold-Mench. „Wir Freiämter sind stolz darauf, Pioniere der Energiewende zu sein und Netze-BW bei der Entwicklung eines intelligenten und nachhaltigen Stromnetzes zu unterstützen“, so die Bürgermeisterin.

„Wir sind froh, die Herausforderungen, die an moderne Stromnetze gestellt werden, hier in Freiamt erforschen zu können“, bedankte sich Projektleiterin Carmen Exner.
Sie informierte auch darüber, dass ab August auch das neue Forschungsprojekt „flexQrid“ im Netzlabor Freiamt erprobt werden wird. „Über 40 Freiämter werden daran teilnehmen“, berichtete Exner.

Beim neuen, vom Bundesministerium für Wirtschaft geförderten Projekt gehe es darum, lokal erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien durch Nutzung von Batteriespeichern, Elektrofahrzeugen und Wärmestromanlagen optimal in das Stromnetz zu integrieren. Ziel sei es, dabei Transportschwierigkeiten bei der Stromübertragung zu vermeiden.
„In unserem einjährigen Feldtest binden wir dezentrale Einspeisungsanlagen wie Photovoltaikanlagen und Verbrauchsanlagen wie Wärmepumpen oder Elektrofahrzeuge sowie Batteriespeicher an unsere Systeme an und statten das Feldtestgebiet mit modernster Mess-, Steuer- und Kommunikationstechnik aus. Dadurch wird das bestehende Stromnetz zu einem intelligenten, nachhaltigen „Smard Grid“ umgebaut“, erläuterte Exner.

Freiamt sei eine der sonnenreichsten Gemeinden Baden-Württembergs. Photovoltaikanlagen produzierten hier drei bis viermal mehr erneuerbare Energie als anderswo. Das erkannte vor Jahren auch schon der frühere Umweltminister Franz Untersteller, der erklärte, dass Freiamt dem Rest des Landes in punkto erneuerbarer Energien zehn Jahre voraus sei.

Die Bemalung der Trafostation schuf Markus Schwendemann aus Offenburg, der mit dem Kunstwerk rund drei Tage beschäftigt war.


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