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27. Jul 2021 - 14:38 Uhr

Regierungspräsidium Freiburg: Bau des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach geht voran - Arbeiten zur Tieferlegung des Geländes nördlich von Neuenburg wieder angelaufen

Regierungspräsidium Freiburg: Bau des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach geht voran.
Am Rhein nördlich von Neuenburg arbeiten wieder die Bagger, um mehr Platz für Hochwasser zu schaffen.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg
Regierungspräsidium Freiburg: Bau des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach geht voran.
Am Rhein nördlich von Neuenburg arbeiten wieder die Bagger, um mehr Platz für Hochwasser zu schaffen.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg
Der Bau des Hochwasserrückhalteraums Weil-Breisach geht voran. Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, sind im Abschnitt III nördlich von Neuenburg die Arbeiten zur Tieferlegung des Geländes wieder angelaufen. Die Bauarbeiten auf der Höhe der Ortschaft Zienken (Teilfläche 12) dauern voraussichtlich bis Herbst 2023. Für den Radverkehr sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger ist während der Bauzeit eine Wegeverbindung vorhanden.

Um Platz für Hochwasser zu schaffen wird das Gelände entlang des Rheins zwischen Schliengen und Grißheim auf einer Länge von etwa 14 Kilometern um durchschnittlich acht bis zehn Meter tiefer gelegt, um Platz für Hochwasser zu schaffen. Auf der Teilfläche 12 geht jetzt der Abtrag von Kies, Ober- und Unterboden südlich und nördlich eines bereits 2015 abgetragen Bereichs weiter. „Das bei der Tieferlegung anfallende Bodenmaterial kann direkt vor Ort für neu entstehende Auenwaldflächen verwendet werden. Damit reduzieren wir auch die Transportwege“, erklärt der zuständige Ingenieur des RP, Lario Tarnawiecki Waitkuwait. Der Abtransport des anfallenden Kieses erfolgt über den eigens dafür hergestellten Autobahnbehelfsanschluss.

Die seit drei Jahren laufenden Bauarbeiten auf Teilfläche 13, die etwas weiter nördlich liegt (siehe Karte), werden voraussichtlich diesen Herbst beendet, heißt es aus dem RP. Durch die seit Wochen hochwasserbedingt hohen Wasserstände hätten sich die Arbeiten verzögert. Eine ingenieurtechnische Herausforderung bei dieser Teilfläche war die Absenkung eines Bunkers aus der Zeit des zweiten Weltkriegs, der aus Denkmalschutzgründen erhalten werden musste aber auf der ursprünglichen Höhe nicht stehen bleiben konnte. „Den Bunker haben wir auf kontrollierte Weise in die Tiefe gelegt“, so Tarnawiecki Waitkuwait: „Durch gezieltes Unterspülen des Kieses bekam er zunächst Schieflage und rutschte dann mit seinen etwa 200 Tonnen Gewicht in das bereits tiefergelegte Gelände.“ Mittlerweile ist der Bunker kaum noch zu sehen wie vor der Tieferlegung auch. Auf der Kiesfläche werden sich von selbst Silberweiden und Pappeln ansiedeln. Wie schnell dieser Prozess geht, lässt sich weiter südlich zwischen Märkt und Kleinkems beobachten. Diese Teilflächen des Abschnitts I wurden Ende 2020 fertiggestellt.

Das Integrierte Rheinprogramm (IRP) ist ein Konzept des Landes Baden-Württemberg, das auf ehemaligen Überflutungsflächen zwischen Basel und Mannheim insgesamt 13 Hochwasserrückhalteräume umfasst. Der südlichste ist der Hochwasserrückhalteraum Weil-Breisach, der in vier Abschnitte unterteilt wurde. Der Abschnitt III reicht etwa von Schliengen bis auf die Höhe von Grißheim und besteht aus insgesamt acht Teilflächen. Nach der Fertigstellung des gesamten Abschnitts III können auf einer Fläche von 182 Hektar 7,8 Millionen Kubikmeter Hochwasser zurückgehalten werden und so zum Hochwasserschutz für die Rheinunterlieger beitragen.

Weitere Informationen zum IRP finden Sie im Internet unter www.irp-bw.de.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 27.07.2021)


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