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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

19. Oct 2021 - 11:43 Uhr

Programm zu „Eine Uni - ein Buch“ in Freiburg startet - Projekt beleuchtet Thema Hass aus den Perspektiven Wissenschaft, Selbstreflexion und öffentliche Debatte - Auftakt macht ab 27. Oktober eine Ringvorlesung

Programm zu „Eine Uni - ein Buch“ in Freiburg startet.

Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Max Orlich
Programm zu „Eine Uni - ein Buch“ in Freiburg startet.

Foto: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Max Orlich

Diskriminierung, Ausgrenzung, Polarisierung: Der Begriff Hass hat viele Gesichter. Im Rahmen des Projekts „Für eine Universität der Vielfalt: Gegen den Hass!“ hat ein, sich aus allen Bereichen zusammensetzendes, Team der Universität Freiburg verschiedene Veranstaltungsformate entwickelt, die aufbauend auf dem Buch „Gegen den Hass“ von Carolin Emcke das Thema Hass aus den Perspektiven Wissenschaft, Selbstreflexion und öffentliche Debatte beleuchten. Die Universität Freiburg setzt damit ein Projekt um, mit dem sie bei einer Ausschreibung des Stifterverbandes erfolgreich war. Den Auftakt macht im Rahmen des Colloquium politicum ab 27. Oktober 2021 eine digitale Ringvorlesung, die an fünf Terminen jeweils mittwochs ab 20.00 Uhr c.t. stattfindet und zu der sich alle Interessierten jeweils eine Stunde vor der Veranstaltung online anmelden können.

Ringvorlesung beleuchtet Perspektive der Wissenschaft:
Im Rahmen von fünf Vorlesungen setzen sich Wissenschaftler*innen mit dem Thema „Hass“ aus ihrer jeweiligen Fachperspektive auseinander. Sie fragen, wie Hass entsteht, welche Ausprägungen von Hass es gibt und welche gesellschaftlichen, historischen oder auch psychologischen Faktoren diese Ausprägungen beeinflussen. Die Ringvorlesung richtet sich an ein breites Publikum und beginnt mit einem Vortrag zum Thema „Hass in den Medien“ von Prof. Dr. Sabine Schiffer von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft am Standort Frankfurt. An den darauffolgenden drei Terminen referieren die Freiburger Forschenden Prof. Dr. Johanna Pink, vom Orientalischen Seminar, Prof. Dr. Ulrich Bröckling vom Institut für Soziologie sowie Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer von der Theologischen Fakultät. Den Abschlussvortrag der Reihe hält Prof. Dr. Uffa Jensen vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin.

Selbstreflexion und öffentliche Debatte:
Am 28. Oktober 2021 findet für Mitarbeitende der Universität ein Seminar mit praktischen Übungen zum Thema „Kommunikation bei diskriminierenden Begriffen“ statt. „Ziel des Seminars ist es Kompetenzen zu vermitteln, um in schwierigen, diskriminierenden Situationen angemessen und selbstbewusst reagieren zu können, anstatt zu schweigen oder wegzulaufen“, erläutert der Koordinator des Projekts Dr. Helmut Waller.

Ab dem 2. Dezember 2021 werden darüber hinaus immer donnerstags ab 18.00 Uhr c.t. vier Podiumsdiskussionen stattfinden, damit der Austausch sich nicht nur intern, sondern sich in einer breiten öffentlichen Debatte mit gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren entwickeln kann. Neben Freiburger Forschenden haben für die Debatten unter anderem auch die Autorin Annette Pehnt, der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn und der Sport-Journalist Christoph Ruf zugesagt. Diskutiert wird unter anderem über die Darstellung von Hass in den Kultursparten Literatur, Film und Theater oder über Ausgrenzung und Hass im Sport. Geplant ist zudem am 25. Januar 2022 ein Gespräch zwischen Autorin Carolin Emcke und dem Trainer des SC Freiburg Christian Streich. Eine Podiumsdiskussion der Rektor*innen und Präsident*innen der fünf Universitäten von EUCOR - The European Campus, moderiert von Martin Wiarda ist ebenfalls in Planung, ein Termin steht jedoch noch nicht fest.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 19.10.2021)


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