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Breisgau-Hochschwarzwald - Bad Krozingen

9. Nov 2021 - 15:13 Uhr

12. November: Digitaler JobStartMarkt in Bad Krozingen mit 39 Firmen und 360 Schüleranmeldungen - Erfolgreiches Konzept der Berufsorientierung für Schüler wurde konsequent weiterentwickelt - Intensive Vor- und Nachbereitung in den Schulen

12. November: JobStartMarkt in Bad Krozingen 
Von links: Fachbereichsleiter Jan Fischer (Generation & Integration, Stadt Bad Krozingen), Rektorin Sabine Stein (Max-Planck-Realschule, Bad Krozingen), Bürgermeister Volker Kieber, Wirtschaftsförderin Nicole Riße-Hasenkamp und Ralph Voss (AOK Bad Krozingen).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
12. November: JobStartMarkt in Bad Krozingen
Von links: Fachbereichsleiter Jan Fischer (Generation & Integration, Stadt Bad Krozingen), Rektorin Sabine Stein (Max-Planck-Realschule, Bad Krozingen), Bürgermeister Volker Kieber, Wirtschaftsförderin Nicole Riße-Hasenkamp und Ralph Voss (AOK Bad Krozingen).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Berufsorientierung für die Bad Krozinger Schüler ist Schule, Stadt und dem örtlichen Gewerbe schon fast 30 Jahre eine Herzensangelegenheit.

Früh wurde in der Kurstadt erkannt, wie wichtig der persönliche Kontakt zwischen Schulabgängern und den regionalen Arbeitgebern für beide Seiten ist. Im letzten Jahr wurde die Präsenzmesse in der Turnhalle der Realschule corona-bedingt durch eine digitale Lösung ersetzt. Der Erfolg war so groß, dass die Organisatoren auch in diesem Jahr der digitalen Lösung den Vorzug gaben.

Am heutigen Dienstag informierten Bürgermeister Volker Kieber, Realschul-Rektorin Sabine Stein, Unterstützer und Sponsor Ralph Voss (AOK Bad Krozingen) und die Fachbereichsleiter Nicole Riße-Hasenkamp und Jan Fischer über Details und Neuerungen des JobStartMarkt 2021.

„Vor 29 Jahren fand in Bad Krozingen die Job-Start-Börse als eine der ersten statt“, erinnerte Bürgermeister Volker Kieber beim heutigen Pressegespräch. Damals habe die Veranstaltung als Messe konzipiert in der Turnhalle der Realschule stattgefunden. Die Idee hatten die Stadt, die Schule und der Gewerbeverband gemeinsam, um den Schulabgängern die regionalen Ausbildungs- und Arbeitsplätze bewusst zu machen und anzubieten.

Seitdem seien unzählige Kontakte geknüpft und Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse zustande gekommen. Die Corona-Pandemie habe nun im letzten Jahr die Durchführung der Börse als Präsenzveranstaltung verhindert und man habe deshalb den digitalen JobStartMarkt als Ersatz ins Leben gerufen. 32 Betriebe seien auf diese Art mit rund 350 Schülern in Kontakt getreten. „2021 haben wir uns, trotz der theoretischen Möglichkeit einer Präsenzmesse, noch einmal für die digitale Variante entscheiden, um eventuellen Einschränkungen vorzubeugen“, so Kieber.

„Der Erfolg gibt uns recht und wir haben bereits jetzt Anmeldungen von rund 360 Schülern und 39 Firmen vorliegen“, berichtete Wirtschaftsförderin Nicole Riße-Hasenkamp.
Das Format des JobStartMarkt sei gleichgeblieben, man habe aber einige Optimierungen vorgenommen.

„So haben wir auf das gestiegene Bedürfnis der Schüler nach Datenschutz reagiert und dafür gesorgt, dass sich die Schüler gegenseitig in den virtuellen Räumen nicht sehen können“, erklärte Jan Fischer, Fachbereichsleiter für Generation und Integration bei der Stadt. „Lediglich die Vertreter der Firmen sehen alle Schüler im Raum“, so Fischer weiter.

Wie im letzten Jahr nutzt der JobStartMarkt die den Schülern vertraute Plattform „BigBlueButton“. Die beteiligten Firmen wurden entsprechend in das System eingewiesen.

„Das besondere gegenüber anderen digitalen Angeboten ist, dass wir den JobStartMarkt in der Schule intensiv vor- und nachbereiten“, erläuterte Rektorin Sabine Stein. „Dazu integrieren wir den JobStartMarkt in unseren Berufsorientierungsprozess, der von unseren Lehrern und der Arbeitsagentur begleitet wird.“ Man habe in der Schule außerdem eine Berufsberatung installiert, die den Schülern mehrmals wöchentlich zur Verfügung steht.

„Wir haben dafür die Weichen schon früh gestellt und sind als Pilotprojekt des Landes schon einige Jahre in diesem Bereich besonders aktiv. Glücklicherweise sind unsere Lehrer hoch motiviert und unterstützen unsere Aktivitäten“, so Stein weiter.

„Der Gewerbeverband und auch wir von der AOK haben ein großes Interesse daran, den Schülern den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern“, erklärte Ralph Voss von der AOK Bad Krozingen. Die Kontakte zu den Schülern sorgten dafür, dass diese die angebotenen Berufe in Praktika ausprobieren könnten und so eine Grundlage für die Berufswahl hätten. „In unserem Haus erhielten mehr als der Hälfte der ehemaligen Praktikanten später auch Ausbildungsverträge.“

Bürgermeister Volker Kieber erinnerte außerdem daran, welche Vielfalt an Berufsbildern die Gewerbebetriebe der Stadt bereithielten. „Alleine wir in der Stadtverwaltung bieten mehr als acht unterschiedliche Ausbildungsberufe an“, so der Bürgermeister.

Wir funktioniert der JobStartMarkt?:
Die Schüler haben sich im Vorfeld im Rahmen des Unterrichts über die teilnehmenden Unternehmen informiert und sich zu Gesprächen mit den Firmen in unterschiedlichen virtuellen Räumen angemeldet. Am kommenden Freitag stehen die Ausbildungsunternehmen in der Zeit zwischen 7.50 Uhr und 12.30 Uhr in sechs Zeitblöcken a 25 Minuten jeweils maximal 15 Schülern gleichzeitig zur Verfügung. In dieser Zeit stellen sich die Betriebe vor und beantworten Fragen der Schüler. So können sich die potentiellen Berufsanfänger informieren und mit Ausbildern, Geschäftsführern und erfahrenen Auszubildenden in Kontakt treten. Die Gesprächsergebnisse werden gemeinsam mit den Lehrern in der Schule nachbereitet.

An dem digitalen Markt nehmen Schüler der Max-Planck-Realschule, der Landeck-Schule und des Kreisgymnasiums Bad Krozingen teil.
Der Jobstartmarkt steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Volker Kieber und wird mit der Unterstützung der AOK Bad Krozingen durch den Fachbereich Generation & Integration sowie der Wirtschaftsförderung der Stadt Bad Krozingen, dem Bad Krozinger Gewerbeverband und der Max-Planck-Realschule organisiert.

An dem digitalen Jobstartmarkt nehmen teil (Information Stadt Bad Krozingen):
AOK Gesundheitskasse, AUMA, Autohaus Willig, Bäckerei Heitzmann, Bundespolizeiakademie Einstellungsberatung Freiburg, Bundeswehr, DB Netz AG, Gewerbeschule Breisach, Heinrich Schmid GmbH & Co. KG, Hochschule Macromedia, IKA-Werke GmbH & Co. KG, Karl Dischinger, KNOBEL Bau GmbH, KUR UND BÄDER GMBH Bad Krozingen, Landespolizei BW / Freiburg, Max-Planck-Realschule, Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH, Phytheras Gemeinnützige GmbH, Rechtsanwälte Scherer Fessler Hofmann, SLG Kunststoff GmbH, St. Magareten, Sozialstation Südlicher Breisgau e. V. , Sparkasse Staufen, Stadt Bad Krozingen, Universitätsklinikum Freiburg AöR, Benedikt Kreutz, Rehabilitationszentrum für Herz- und Kreislaufkranke Bad Krozingen e.V.", Volksbank Breisgau-Markgräflerland, Lebenshilfe, Ingenieurbüro CAT Ballrechten-Dottingen, SIKO GmbH, E-werk, Hieber, HD Sicherheit, JobRad GmbH, BMW Märtin, Freiburg, Kanzlei Notar David Janßen, Stadt Bad Krozingen Kulturamt und die Firma Elektro Burger.


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