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Ortenaukreis - Offenburg

13. Jan 2022 - 14:54 Uhr

Heimat, Freiheit, Europa - Stadt Offenburg stellte aktuellen Stand von Programm und Organisation der Heimattage 2022 vor

Heimat, Freiheit, Europa - Stadt Offenburg stellte aktuellen Stand von Programm und Organisation der Heimattage 2022 vor.
Von links: Oberbürgermeister Marco Steffens, Carmen Lötsch (Kultur-Fachbereichsleiterin und Projektverantwortliche der Heimattage 2022), Bürgermeister Hans-Peter Kopp, (Kultur, Finanzen, Soziales und Bürgerservice) und Marlon Grieshaber (Geschäftsstellenleiter der Heimattage 2022).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Heimat, Freiheit, Europa - Stadt Offenburg stellte aktuellen Stand von Programm und Organisation der Heimattage 2022 vor.
Von links: Oberbürgermeister Marco Steffens, Carmen Lötsch (Kultur-Fachbereichsleiterin und Projektverantwortliche der Heimattage 2022), Bürgermeister Hans-Peter Kopp, (Kultur, Finanzen, Soziales und Bürgerservice) und Marlon Grieshaber (Geschäftsstellenleiter der Heimattage 2022).

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
(OG/RT) Die Akteure der Heimattage 2022 stellten am heutigen Donnerstagvormittag in der Offenburger Reithalle den aktuellen Stand von Programm und Organisation vor. Bereits im Jahr 2014 hat sich die Stadt mit dem Motto „Heimat – Freiheit – Europa“ um die Ausrichtung der Heimattage beworben.
Heute blickten Oberbürgermeister Marco Steffens, Bürgermeister Hans-Peter Kopp (Kultur, Finanzen, Soziales und Bürgerservice), Staatssekretär Julian Würtenberger (Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg), Karlheinz Geppert (Vorsitzender des Landesausschusses Heimatpflege Baden-Württemberg) und Kultur-Fachbereichsleiterin Carmen Lötsch (Projektverantwortliche der Heimattage 2022 in Offenburg) voller Vorfreude auf ein bunt gespicktes Jahr mit Festen, Kultur, Musik, Ausstellungen und Diskussionsrunden.

„Offenburg ist Heimat von rund 62.000 Menschen aus mehr als 120 verschiedenen Nationen, mit unterschiedlichen Religionen, aus unterschiedlichen sozialen Schichten und von unterschiedlicher sexueller Orientierung. Diese Diversität wird sich auch im Programm der Heimattage widerspiegeln“, erläuterte Oberbürgermeister Marco Steffens die Bedeutung der Themenschwerpunkte „Heimat – Freiheit – Europa“ für die Stadt Offenburg. „Diese drei Begriffe werden die Heimattage prägen“, ergänzte er.
Freiheit habe in Offenburg schon immer eine große Bedeutung gehabt, schließlich verkündeten dort im Salmen am 12. September 1847 die „entschiedenen Freunde der Verfassung“ die „13 Forderungen des Volkes“, sozusagen die Badische Bill of Rights, Deutschlands ersten freiheitlich, demokratischen Grundrechtekatalog.
Die Neueröffnung des historischen Schauplatzes „Der Salmen“ als moderner Erlebnis- und Erinnerungsort der Demokratiegeschichte werde deshalb eines der Highlights im Heimattage-Jahr sein.

Sympathischer Botschafter der Heimattage Baden-Württemberg 2022 in Offenburg ist Maskottchen Gustav. Der Menschenvogel trägt neben dem Heckerhut und den 13 Forderungen auch die europäische Sternenkette.

„Heimat, Freiheit, Europa. Durch die Nähe zu Frankreich und die geografische Lage mitten auf dem Kontinent versteht sich Offenburg als Europastadt. Für uns als Land Baden-Württemberg, im Herzen Europas, ist dieser Dreiklang ganz besonders wichtig. So feiern wir neben den Heimattagen in Offenburg in diesem Jahr auch das 70-jährige Jubiläum unseres Landes Baden-Württemberg und unsere, nunmehr auch 65-jährige, europäische Einigungsgeschichte. Das Motto der Offenburger Heimattage ist daher klug gewählt und zeigt: In Baden-Württemberg denken wir unsere Heimat gemeinsam. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Heimat und gestalten damit unsere Zukunft“, erklärte der online zugeschaltete Staatssekretär Julian Würtenberger aus dem Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Offenburg habe bei den Heimattagen, die es seit 44 Jahren gebe, ein Alleinstellungsmerkmal. Als einzige Stadt richte Offenburg die Heimattage nach 1980 zum zweiten Mal aus.

Hans-Peter Kopp, Bürgermeister für Kultur, Finanzen, Soziales und Bürgerservice der Stadt Offenburg, betonte die Wichtigkeit der Unterstützung aus der Wirtschaft für die Heimattage. „Die Stadt Offenburg bedankt sich ganz herzlich bei den Sponsoren und Partnern.“ Namentlich erwähnte er den Super Premium Sponsor E-Werk Mittelbaden.
„Ohne die finanzielle und tatkräftige Unterstützung der Heimattage durch unsere heimische Wirtschaft wäre dieses Jahr sicher nicht möglich.“, so Kopp. Man habe bis jetzt schon 365.000 Euro an Sponsorengelder erhalten und könne bis zum Ende der Heimattage mit weiteren Geldern rechnen.

„Heimat in ihrer Vielfalt bietet auch immer wieder andere, neue Perspektiven, von daher freuen wir Ehrenamtliche uns auf die wegweisenden Heimattage 2022 in Offenburg“, ergänzte Karlheinz Geppert, Vorsitzender des Landesausschusses Heimatpflege Baden-Württemberg. „Nicht zuletzt zeigt die gegenwärtige Pandemie, wie wichtig Zusammenhalt, wie wichtig Beheimatung für uns alle ist.“

Zum Auftakt des Heimattage-Jahres erscheint das Offenburger Kulturmagazin „Salmen“ als Programmvorschau. Carmen Lötsch, Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Offenburg und Projektverantwortliche der Heimattage 2022 in Offenburg stellte die Broschüre vor. „Heute gibt es sozusagen erst einmal einen Appetizer. Das große Programmheft ist für April in Vorbereitung. Wir gehen davon aus, dass im Mai mit der Salmen-Eröffnung und den Baden-Württemberg-Tagen die Heimattage so richtig Fahrt aufnehmen können“, so Lötsch.

„Das Ausrichten der Heimattage ist eine Mammutaufgabe und lebt von Teamarbeit. Ohne die zahlreichen Vereine, ehrenamtlichen Helfer und die engagierten Ortsteile geht es nicht“, erläuterte Marlon Grieshaber, Geschäftsstellenleiter der Heimattage 2022 in Offenburg im Fachbereich Kultur. Auch innerhalb der Stadt Offenburg seien die Heimattage ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem mehrere Abteilungen und Fachbereiche an einem Strang zögen.

Aufgrund der pandemischen Lage sei derzeit eine Vorstellung eines konkreten Programms noch nicht sinnvoll. Den offiziellen Start der Heimattage bilde aber der virtuelle Neujahrsempfang der Stadt am kommenden Sonntag (16.01.).
Am 27. Januar sei außerdem ein ökumenischer Gottesdienst zum Holocaust-Gedenktag im Freien geplant.
Der im Februar geplante Narrentag werde im Jahr 2023 nachgeholt, erläuterte Carmen Lötsch die Termine zum Jahresanfang.

Außerdem stehen einige Highlights terminlich fest.
So findet am 14. und 15. Mai der Baden-Württemberg-Tag statt. Einen Tag vorher soll der Salmen als Gedenk- und Informationsstätte im Rahmen eines Festaktes eröffnet werden.
Im Jahresverlauf werden verschiedene Open-Air Projekte mit regionalen Kunstschaffenden umgesetzt.

„Heute ist der Startschuss. Die Heimattage sind aber kein Sprint, sondern ein Langstrecken-Event“, beschrieb Carmen Lötsch das Kommende.
Im April wolle man aus dem bestehenden Rahmen das weitere konkrete Programm vorstellen.


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