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1. Jul 2022 - 11:28 Uhr

Minister Hauk gab Ergebnisse des Landesentscheids bekannt - Goldmedaille für Herbolzheim-Bleichheim - Hauk: "Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ mobilisiert Bürger, sich für Entwicklung ihres Dorfes und Steigerung der Lebensqualität im Ländlichen Raum."

Minister Peter Hauk gab Ergebnisse des Landesentscheids bekannt.
Minister Peter Hauk gab Ergebnisse des Landesentscheids bekannt.

„Beim diesjährigen Landesentscheid zum Wettbewerb ,Unser Dorf hat Zukunft‘ errangen fünf Dörfer Gold- und sieben Dörfer Silbermedaillen. Für den im nächsten Jahr stattfindenden Bundesentscheid hat sich Lautern, Teilgemeinde der Stadt Heubach (Ostalbkreis), qualifiziert. Ich gratuliere allen Teilnehmergemeinden zu diesem hervorragenden Ergebnis und wünsche Lautern viel Erfolg beim bevorstehenden Bundesentscheid. Es ist sehr beeindruckend, was sich in den Teilnehmerdörfern trotz der Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie während des Wettbewerbs bewegt hat und welche Impulse von diesem Wettbewerb ausgehen können“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am heutigen Freitag (01. Juli).

„Die Teilnahme am Wettbewerb hat die Bürgerinnen und Bürger dazu bewegt, sich beispielsweise im Rahmen einer Zukunftswerkstatt über die Entwicklung ihres Dorfes und ihrer Heimat bewusst Gedanken zu machen. Es wurden Ziele gesetzt und Handlungsbedarfe eruiert. Aus solchen Prozessen entstehen wertvolle Ideen und Projekte, wie etwa die Bereitstellung eines Bürgerbusses, die Anlage touristischer Themenwege oder Impulse zum Thema ‚Junges Wohnen‘, welche im Schulterschluss von Bürgerschaft und Verwaltung tatkräftig umgesetzt werden. Der Wettbewerb hat der Entwicklung der Dörfer einen spürbaren Schub gegeben. Vor allem aber wurde auch die Dorfgemeinschaft weiter gestärkt“, erklärte Minister Hauk.

Im ganzheitlichen Ansatz des Wettbewerbs wird die Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte ebenso behandelt wie wirtschaftliche Initiativen oder die von der Dorfgemeinschaft erbrachten Leistungen in kulturellen und sozialen Bereichen. Auch eine ansprechende Baugestaltung oder die Erhaltung einer intakten Natur in Dorf und Landschaft sollen zur Attraktivität der Orte beitragen. In Anbetracht des Klimawandels wird auf Maßnahmen zur Ressourcenschonung und auf die Nutzung regenerativer Energien besonderes Augenmerk gelegt.

„Aktive Dorfgemeinschaften sind ein großes Plus des Ländlichen Raumes in Baden-Württemberg. Auch das Land leistet hier einen Beitrag. So unterstützt unser Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) eine nachhaltige Ortsentwicklung. Daneben gilt es auch, demografische Veränderungsprozesse zu gestalten und Abwanderung entgegen zu wirken“, betonte Minister Hauk. Der aktuelle Schwerpunkt des ELR liege auf der Innen- und Ortskernentwicklung. Mit dem Förderschwerpunkt ‚Innenentwicklung/Wohnen‘ werden zeitgemäße Wohnungen, neu gestaltete Ortskerne und Raum für neues Bauen in den Ortsmitten geschaffen.

Auch mit dem EU-Programm LEADER unterstützt das Land die Kommunen in ihrer Strukturentwicklung. In LEADER überträgt das Land Fördermittel an Kommunen. Die lokalen Aktionsgruppen entscheiden dort über die Vergabe der Fördermittel. „LEADER leistet so auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Ehrenamts und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die finanzielle Förderung aus dem ELR und LEADER sowie der Wettbewerb ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ ergänzen sich damit in idealer Weise", betonte Minister Hauk.

Hintergrundinformationen:
Die Jury besuchte und bewertete in der Zeit vom 20. bis 29. Juni die 12 Dörfer der Endrunde des Landesentscheids ‚Unser Dorf hat Zukunft‘. Diese hatten sich bei den vorangegangenen Bezirksentscheiden qualifiziert. Landesweit haben sich 37 Dörfer im Rahmen des 27. Wettbewerbs ‚Unser Dorf hat Zukunft‘ beteiligt. Ihre Auszeichnungen bekommen die Teilnehmerorte des Landeswettbewerbs am Samstag, 26. November 2022, im Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl (Landkreis Rastatt) überreicht. Der Bundesentscheid findet im Jahr 2023 statt.

Die Ergebnisse des Landeswettbewerbs im Einzelnen:

Goldmedaillen für herausragendes Engagement bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen dörflichen Heimat erhalten:

- Bleichheim, Stadt Herbolzheim (Landkreis Emmendingen)
- Harpolingen, Stadt Bad Säckingen (Landkreis Waldshut)
- Hörvelsingen, Stadt Langenau (Alb-Donau-Kreis)
- Lautern, Stadt Heubach (Ostalbkreis)
- Thalheim, Gemeinde Leibertingen (Landkreis Sigmaringen)

Lautern hat sich für den Bundesentscheid qualifiziert.

Silbermedaillen für außergewöhnliches Engagement bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen dörflichen Heimat erhalten:

- Bohlsbach, Stadt Offenburg (Ortenaukreis)
- Götzingen, Stadt Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis)
- Großrinderfeld (Main-Tauber-Kreis)
- Mettenberg, Stadt Biberach (Landkreis Biberach)
- Muckenschopf, Stadt Lichtenau (Landkreis Rastatt)
- Schöckingen, Stadt Ditzingen (Landkreis Ludwigsburg)
- Weilheim, Stadt Hechingen (Zollernalbkreis)

Bronzemedaillen für besonderes Engagement bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen dörflichen Heimat werden an die nachfolgenden Orte auf Grund der Bezirksentscheide verliehen:

- Honau, Stadt Rheinau (Ortenaukreis)
- Moosburg (Landkreis Biberach)
- Tafertsweiler, Gemeinde Ostrach (Landkreis Sigmaringen)
- Weiler ob Helfenstein, Stadt Geislingen an der Steige (Landkreis Göppingen)
- Zavelstein, Sommenhardt, Bad Teinach, Stadt Bad Teinach (Landkreis Calw)

Sonderpreise für herausragende Einzelleistungen erhalten:

- Bernstadt (Alb-Donau-Kreis)
- Eichelberg, Gemeinde Obersulm (Landkreis Heilbronn)
- Grauelsbaum, Stadt Lichtenau (Landkreis Rastatt)
- Haid-Bogenweiler-Sießen, Stadt Bad Saulgau (Landkreis Biberach)
- Lauterbach (Landkreis Rottweil)
- Markbronn-Dietingen, Stadt Blaustein (Alb-Donau-Kreis)
- Neubronn, Weikersheim (Main-Tauber-Kreis)
- Neu-Nuifra, Gemeinde Pfalzgrafenweiler (Landkreis Freudenstadt)
- Thalheim, Gemeinde Leibertingen (Landkreis Sigmaringen)
- Windenreute, Stadt Emmendingen (Landkreis Emmendingen)

(Presseinfo: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, 01.07.2022)


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