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Schweiz - Basel

24. Sep 2022 - 19:34 Uhr

Schweiz-EU-Beziehungen im Fokus des Delegiertentags des Trinationalen Eurodistricts Basel - Referenten aus den Bereichen Wirtschaft und Universität mit Einblicken in die Auswirkungen der Krise in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.

Bild: Trinationaler Eurodistrict Basel
Bild: Trinationaler Eurodistrict Basel

Am heutigen Samstag, den 24. September, kamen die Mitglieder des Districtsrats des Trinationalen Eurodistricts Basel zu ihrem traditionellen Delegiertentag zusammen. Referenten aus den Bereichen Wirtschaft und Universität lieferten Einblicke in die Auswirkungen der Krise in den Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.

Einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder des Districtsrats des Trinationalen Eurodistricts Basel zu ihrem Delegiertentag, der Gelegenheit für informellen und freundschaftlichen Austausch bietet, bei dem aber auch für die Grenzregion relevante Themen diskutiert werden.

Die Schweizer Präsidentschaft des Districtsrats, die zurzeit das Grossratsmitglied Tim Cuénod inne hat, hat in diesem Jahr ein Thema gewählt, das die Region seit einiger Zeit stark beschäftigt und dessen Auswirkungen für den trinationalen Raum erheblich sind: die Krise der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.

In einem ersten Referat präsentierte Marc Bros de Puechredon vom Wirtschaftsberatung sunternehmen BAK Economics die potentiellen wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auf die Nordwestschweiz und die trinationale Region. Dabei erläuterte er die negativen Effekte eines möglichen Endes der Abkommen zu Personenfreizügigkeit, Forschung und von Mutual Recognition Agreements.
Die Folgen für die Nordwestschweiz und die trinationale Region schätzte er aufgrund der engen internationalen Verflechtungen als überdurchschnittlich hoch ein.

In einem zweiten Vortrag hielt Prof. Dr. Maarten Hoenen, Professor für Philosophie an der Universität Basel, ein engagiertes Plädoyer für die grenzenlose Offenheit der Wissenschaft als Bedingung für Exzellenz.

Abschließend ging der Basler Regierungspräsident Beat Jans auf die aus seiner Sicht ebenfalls dramatischen Folgen des Abbruchs der Verhandlungen zum Rahmenabkommen ein, die den hiesigen Handels- und Wissenschaftsstandort schon jetzt stark betreffen. Er schilderte zudem die bisherigen Bemühungen der politischen Akteure aus den drei Ländern sowie die von den Kantonen der Nordwestschweiz unternommenen Schritte, um die nationale Ebene vor den Folgen eines Scheiterns der Verhandlungen zu warnen. Dabei äußerte er die Hoffnung, dass diese dazu beitragen, eine Wiederaufnahme der Verhandlungen zu bewirken.

Der Delegiertentag endete mit einer gemeinsamen Besichtigung des Hafenmuseums.

Hier finden Sie die im ersten Vortrag vorgestellte Studie „Scheitern des Rahmenabkommens: Mögliche Konsequenzen für die Region Oberrhein“: Mögliche Konsequenzen für die Region

(Info: Trinationaler Eurodistrict Basel)


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