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26. Jan 2023 - 12:00 Uhr

Mehr Geld für Maler und Lackierer in der Regio - Dickere Lohntüten für die, die das Leben bunt machen

Mehr Geld für Maler und Lackierer in der Regio.
Buntes Handwerk: Maler und Lackierer streichen Wände, Türen, Heizkörper – und jetzt auch mehr Lohn ein.

Foto: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Mehr Geld für Maler und Lackierer in der Regio.
Buntes Handwerk: Maler und Lackierer streichen Wände, Türen, Heizkörper – und jetzt auch mehr Lohn ein.

Foto: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt

Egal, ob Häuserfassade, Küchenwand oder Kratzer auf der Kühlerhaube beim Auto: Maler und Lackierer in der Regio machen das Leben bunter und schöner. Für ihre Arbeit bekommen sie jetzt mehr Geld. „Mit der Januar-Lohnabrechnung, die Maler und Lackierer im Februar bekommen, gibt es einen deutlichen Sprung nach oben: Ein Geselle verdient jetzt 18,39 Euro pro Stunde. Er hat damit ein Lohn-Plus von 5 Prozent und 152 Euro mehr im Monat auf dem Lohnzettel, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Ilse Bruttel.

Die Vorsitzende der Handwerker-Gewerkschaft IG BAU Südbaden spricht von einem „satten Euro-Anstrich“ beim Lohn, den die IG BAU bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk herausgeholt habe. Neben dem Lohn-Plus hat sich die Gewerkschaft nach eigenen Angaben auch noch für eine Inflationsausgleichsprämie von 600 Euro stark gemacht, die Betriebe, die der Innung angehören, bis zum April auszahlen müssen. Auszubildende bekommen 180 Euro, so die IG BAU. Für die von der Bundesregierung quasi als „Krisen-Puffer-Prämie“ geschaffene Sonderzahlung werden keine Steuern und keine Sozialabgaben fällig.
Im Landkreis Emmendingen gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur 38 Betriebe im Maler- und Lackiererhandwerk mit rund 190 Beschäftigten (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: 79 Betriebe mit rund 720 Beschäftigten; Freiburg: 28 Betriebe mit rund 380 Beschäftigten; Ortenaukreis: 113 Betriebe mit rund 1.050 Beschäftigten; Landkreis Lörrach: 64 Betriebe mit rund 500 Beschäftigten; Schwarzwald-Baar-Kreis: 58 Betriebe mit rund 360 Beschäftigten; Landkreis Waldshut: 56 Betriebe mit rund 260 Beschäftigten).

„Wichtig ist auch, dass der Mindestlohn fürs Streichen, Tapezieren und Lackieren deutlich nach oben gegangen ist: Wer den Job nicht gelernt hat und als Seiteneinsteiger arbeitet, muss ab April mindestens 12,50 Euro pro Stunde verdienen. Gelernte Maler dürfen nicht unter 14,50 Euro nach Hause gehen. Das sind die neuen untersten Lohnsockel – die Mindestlöhne im Maler- und Lackiererhandwerk“, so die IG BAU-Bezirksvorsitzende Ilse Bruttel. Auch die Auszubildenden der Branche können sich ab Sommer über ein dickeres Portemonnaie freuen: Maler- und Lackierer-Azubis bekommen ab August 30 Euro pro Monat im ersten und zweiten Ausbildungsjahr mehr. Im dritten Lehrjahr verdienen sie dann 1.015 Euro – und damit 35 Euro mehr als bislang, so die IG BAU.

(Presseinfo: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt Bezirksverband Südbaden, 26.01.2023)


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