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31. Jan 2023 - 11:29 Uhr

Agentur für Arbeit Freiburg meldet saisonalen Anstieg - 14.291 Frauen und Männer im Agenturbezirk ohne Arbeit - Arbeitslosenquote steigt um 0,3 Punkte auf 3,8 Prozent

RT-Archivbild
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Zum Jahresbeginn ist die Zahl an Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit Freiburg angestiegen. Zum Stichtag waren in der Stadt Freiburg und den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen insgesamt 14.291 Frauen und Männer ohne Beschäftigung. Das sind 989 Personen mehr als einen Monat zuvor. Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 3,8 Prozent. Bei den Frauen und Männern unter 25 Jahre beträgt die Quote jetzt 2,4 Prozent. Der Anstieg ist jahreszeitlich bedingt und bewegt sich auf dem Niveau der Vorjahre.

„Von Saisoneffekten einmal abgesehen, ist der Arbeitsmarkt robust ins neue Jahr gestartet“, sagt die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agenturen für Arbeit Freiburg und Offenburg, Theresia Denzer-Urschel. Die Arbeitslosigkeit steige regelmäßig im Januar. Die Gründe: Kündigungen zum Quartalsende, auslaufendes Weihnachtsgeschäft, Saisonende in der Gastronomie, kalte Witterung und geringere Entlastungseffekte durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. Als Sondereffekt kommt dazu, dass die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine noch einmal leicht angestiegen ist. Entsprechend war der Bereich der Arbeitslosenversicherung deutlich stärker von der jüngsten Entwicklung betroffen als der Bereich der Grundsicherung. Erfreulich ist die Situation bei den längerfristig Arbeitslosen. Ihre Zahl stieg im Januar nur geringfügig an. Auf Sicht von einem Jahr stehen sogar 16,1 Prozent weniger Langzeitarbeitslose zu Buche. „Jetzt gilt es, dran zu bleiben. Arbeitsvermittlung und Qualifizierung alleine reichen nicht. Es bedarf einer engmaschigen Betreuung, Mut zu Neuem, vieler kreativer Ideen und einem starken Willen auf allen Seiten, damit ihre Integration klappt“, sagt Denzer-Urschel. Ungeachtet der globalen Risiken melden die Arbeitgeber weiter Stellenangebote auf beachtlichem Niveau. Deshalb könne man zuversichtlich auf die kommenden Monate blicken. „Im Februar wird vieles vom Wetter abhängen. Spätestens ab März sollte die Arbeitslosigkeit aber wieder zurück gehen“, zeigt sich Denzer-Urschel optimistisch.

Dynamik am Arbeitsmarkt:
Im Berichtszeitraum meldeten sich 3.536 Personen arbeitslos. Im gleichen Zeitraum beendeten 2.555 Menschen ihre Arbeitslosigkeit.

Struktur der Arbeitslosen:
Auf Sicht von einem Jahr ist die Zahl an Arbeitslosen bei längerfristig Erwerbslosen, Älteren und Schwerbehinderten gesunken, bei Jugendlichen dagegen angestiegen. Der starke Anstieg bei Arbeitslosen mit ausländischem Pass ist auf Fluchtbewegungen im Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine zurückzuführen. Nach Rechtskreisen ergibt sich folgendes Bild: SGB III: 6.354 Arbeitslose (Anteil 44,5 Prozent), SGB II: 7.937 Arbeitslose (Anteil 55,5 Prozent).

Arbeitskräftenachfrage:
Die Arbeitskräftenachfrage ist weiter auf hohem Niveau. So meldeten die Unternehmen 1.044 offene Stellen. Das sind zwar 108 oder 9,8 Prozent weniger als im Dezember, aber 58 oder 5,9 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Der größte Bedarf nach Branchen: Unternehmensnahe Dienstleistungen (214 Stellen, darunter 185 aus der Zeitarbeit), Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen (176), Gesundheits- und Sozialwesen (135 Stellen), Verarbeitendes Gewerbe (123), Öffentliche Verwaltung (116), Handel (97). Mitte Januar lagen der Agentur für Arbeit Freiburg 5.815 Aufträge zur Stellenbesetzung vor (82,6 Prozent für Fachkräfte, Experten und Spezialisten, 17,4 Prozent für Helfer).

Entwicklung nach Regionen:
Die Arbeitslosigkeit stieg in allen Regionen des Agenturbezirks.

(Presseinfo: Agentur für Arbeit Freiburg, 31.01.2023)


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