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Kreis Emmendingen - Waldkirch

7. Feb 2023 - 13:13 Uhr

Lokales Bündnis Innenstadt in Waldkirch gegründet - Stadt, Werbegemeinschaft und IHK Südlicher Oberrhein starteten gemeinsames Projekt zur Stärkung und Sicherung der Innenstadt

Lokales Bündnis Innenstadt in Waldkirch gegründet.
Von links: Bernd Wintermantel (Zweiter Vorstand Werbegemeinschaft Waldkirch), Oberbürgermeister Roman Götzmann, Alwin Wagner (Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein) und Wirtschaftsförderin Melanie Gehl-Moser.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Lokales Bündnis Innenstadt in Waldkirch gegründet.
Von links: Bernd Wintermantel (Zweiter Vorstand Werbegemeinschaft Waldkirch), Oberbürgermeister Roman Götzmann, Alwin Wagner (Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein) und Wirtschaftsförderin Melanie Gehl-Moser.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Wie schon im letzten Jahr fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg auch 2023/2024 die IHK-Innenstadtberatung. Im ersten Halbjahr 2023 profitiert auch Waldkirch im Verbund zwischen Stadtverwaltung und Werbegemeinschaft von der Förderung des Landes.
Verwaltung und Gewerbetreibende versprechen sich durch die Begleitung wichtige Impulse zur Stärkung und Sicherung der Innenstadt auch als Wirtschaftsstandort.
Am heutigen Dienstagvormittag trafen sich der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, Alwin Wagner, Oberbürgermeister Roman Götzmann und die Wirtschaftsförderin der Stadt, Melanie Gehl-Moser, sowie Bernhard Wintermantel als Vertreter der Werbegemeinschaft, zur Unterzeichnung einer gemeinsamen Vereinbarung.

„Handel und Gastronomie waren in den letzten Jahren besonders stark von der Pandemie betroffen“, erklärte Oberbürgermeister Roman Götzmann. Dabei sei man in Waldkirch glücklicherweise noch verhältnismäßig gut durch diese Krise gekommen. Aufgaben von Betrieben und Leerstände seien bisher nicht zu verzeichnen. „Wir müssen trotz allem weiter gemeinsam daran arbeiten, dass dies so bleibt!“, so Götzmann.

„Waldkirch erscheint von außen als Insel der Glückseeligen“, ordnete Bernd Wintermantel die Situation der Gewerbetreibenden ein. „Auch wenn die Probleme auf den ersten Blick nicht sichtbar sind, bedeute dies nicht, dass sie nicht da sind“, so der Zweite Vorsitzende der Werbegemeinschaft. „Wir sind sehr froh über den politischen Willen, diese Initiative zu starten. Das Programm bietet die Chance, nicht zu warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist!“
Die Förderung durch Bund und Land zeige außerdem, dass die Probleme der Innenstädte auch überregional Beachtung gefunden hätten.

„Die Innenstädte sind der IHK sehr wichtig“, so der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, Alwin Wagner. Es gelte, den Herausforderungen Onlinehandel, Digitalisierungsstau und Kaufkraftverlust entgegenzuwirken. Das schaffe man nur gemeinsam, so Wagner. Er ordnete dabei das Thema Innenstadt in die strategischen Leitlinien der Wirtschaftsvertretung ein und schilderte den grundsätzlichen Ablauf der IHK-Innenstadtberatung: Man wolle in einem begrenzten Zeitraum Städte mit 10.000 bis 50.000 Einwohner einbeziehen und für drei bis sechs Monate intensiv begleiten. Das Ministerium für Arbeit und Tourismus habe dafür 1,7 Millionen Euro bereitgestellt, die auf acht Kammern in zehn Regionen aufgeteilt würden. Die IHK Südlicher Oberrhein habe damit 214.000 Euro zur Verfügung, um die zwölf Städte, die sich beworben hatten, zu unterstützen.
Denkbare Maßnahmen seien zum Beispiel eine Schaufenster-Optimierung oder der Ausbau der digitalen Sichtbarkeit.

„Wir haben bereits 2016 eine Initiative zum Standortmarketing durchgeführt und können nun mit einer neuerlichen Erhebung die Werte vergleichen“, beschrieb Wirtschaftsförderin Melanie Gehl-Moser erste Maßnahmen. Man wolle mit Passanten-Befragungen und Frequenzmessungen wichtige Werte ermitteln und vergleichen.
Danach wolle man die Vergleichswerte auswerten und daraufhin Maßnahmen einleiten: „Der Wochenmarkt als Frequenzbringer wird dabei besondere Beachtung finden“, so Gehl-Moser.
In einem weiteren Schritt wird ein engerer und ein erweiterter Lenkungskreis gebildet werden.
Das engere Gremium wird sich monatlich austauschen und sich aus Vertretern der Werbegemeinschaft, der Stadt und dem Innenstadtkoordinator der IHK, Thomas Kaiser, zusammensetzen.

Als Vertretung der Stadtverwaltung unterzeichnete Oberbürgermeister Roman Götzmann zusammen mit Bernhard Wintermantel und Alwin Wagner die Erklärung zur Zusammenarbeit im Bürgersaal des Waldkircher Rathauses.

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