Einführungstag für Berufsstarter bei der Stadt Herbolzheim - 13 Nachwuchskräfte lernten die Stadt kennen und pflanzten klimaresistenten Baum

Im September beginnt in vielen Berufen die neue Ausbildungsperiode und viele junge Menschen starten ins Berufsleben.
Am heutigen Freitag nahm sich die Stadtverwaltung Herbolzheim Zeit, um ihre neuen Nachwuchskräfte im Rahmen eines Einführungstages zu begrüßen und mit abwechslungsreichen Aktivitäten auf den Berufsstart einzustimmen. In diesem Jahr nahmen zwölf junge Menschen teil.

Der Einführungstag startete um 8 Uhr mit der Begrüßung durch Hauptamtsleiter Bruno Witt, der die Nachwuchskräfte stellvertretend für Bürgermeister Thomas Gedemer willkommen hieß.
Gedemer ließ es sich aber nicht nehmen, per Videoschaltung das Wort an die jungen Leute zu richten.

Nach dem ersten Kennenlernen und der Einführung durch Miriam Brennecke und Katharina Zimmermann vom Personalamt startete der Tross mit einer Rundfahrt durch die einzelnen Ortschaften.

Danach gab es einen Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr der Kernstadt. Abteilungskommandant Dennis Lorenz und Gerätewart Timo Pfaff informierten die Nachwuchskräfte über die Aufgaben der Wehr und stellten die verschiedenen Fahrzeuge des Fuhrparks vor.
Die Mutigen durften von der 30 Meter hohen Drehleiter einen einzigartigen Blick auf die Stadt werfen.

Im Feuerwehrhaus erfuhren die jungen Leute im Rahmen eines Stadtquiz` interessante Details über die 11.000-Einwohner-Stadt und ihre vier Ortsteile.
Die Zahl der Gemeinderäte (22) wurde genauso vermittelt wie die Namen der vier Partnerstädte (Sisteron, Olivia, Kremnica und Morawica).
Die neuen städtischen Mitarbeiter lernten, dass die Stadt über neun Kindertagesstätten verfügt, in denen 636 Kinder betreut werden können. Das älteste Gebäude der Stadt ist die Margaretenkapelle aus dem Jahr 1340. In Herbolzheim wurden in diesem Jahr bisher 23 Paare getraut und neben den über 11.000 Einwohnern sind auch 700 Hunde gemeldet.

Nach einem Spaziergang durch die Stadt pflanzten die zwölf Nachwuchskräfte in der Nähe des Schwimmbades mit dem Stadtförster Christian Funke einen klima-resistenten Baum. Der gepflanzte Amberbaum kann Hitze und Trockenheit gut widerstehen und steht nun neben dem letztjährigen Jahrgangsbaum, einer Mehlbeere.

„Der Einführungstag ist interessant und hat mir bisher viel Spaß gemacht“, erklärte Tatjana Dir aus Sasbach, die in der Kindertagesstätte Tutschfelden eine Ausbildung zur Erzieherin macht. Sie will eventuell nach ihrer Ausbildung noch ein soziales Studium anschließen.
„Ich möchte Erzieherin werden“, nannte Leni Gerber aus Wagenstadt ihren Berufswunsch. Sie lernt in der KITA Wagenstadt.

„Wir wollen mit dem Einführungstag erreichen, dass sich die Berufsanfänger gegenseitig kennenlernen und sich ein bisschen als Team fühlen. Damit haben wir im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht“, erklärte Personalerin Miriam Brennecke. Sie ist mit Katharina Zimmermann im Personalamt für die Nachwuchskräfte zuständig.

Der Einführungstag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer anschließenden Feedbackrunde.