GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Titelseite » > Schon gelesen? » Textmeldung

Gesamte Regio - Regio

10. Apr 2025 - 16:27 Uhr

Förderung von Bio-Musterregion Freiburg um drei Jahre verlängert - Minister Hauk: "Bio-Musterregionen vernetzen Unternehmer aus Landwirtschaft, Verarbeitung sowie Vermarktung mit den Menschen vor Ort."

Förderung von Bio-Musterregion Freiburg um drei Jahre verlängert.

Foto: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Förderung von Bio-Musterregion Freiburg um drei Jahre verlängert.

Foto: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Minister Peter Hauk: „Die Bio-Musterregionen leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag dazu, dass regionale Bio-Produkte in die Regale und auf die Teller kommen, sondern tragen auch zur Attraktivität der Region bei.“


„Die Bio-Musterregionen vernetzen Unternehmerinnen und Unternehmer aus Landwirtschaft, Verarbeitung sowie Vermarktung mit den Menschen vor Ort. Daher freue ich mich, dass wir die beispielhafte und wertvolle Arbeit der Bio-Musterregion Freiburg fortsetzen und für weitere drei Jahre unterstützen können. Die Förderung von Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg ist eine Maßnahme des Aktionsplans ‚Bio aus Baden-Württemberg‘, der verschiedenen Maßnahmen des Landes vereint, um den Bioanteil im Land bis 2030 zu steigern“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am heutigen Donnerstag (10. April).

Bio-Musterregion Freiburg: Förderung bis Oktober 2028 zugesagt
Die Bio-Musterregion Freiburg hat sich erfolgreich für eine zweite Verlängerung der Förderung beworben. Damit kann die Bio-Musterregion, die im Jahr 2019 startete, ihre Arbeit um drei Jahre bis Oktober 2028 fortsetzen. Als Grundlage für diese dritte Förderperiode werden zwischen dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und der Bio-Musterregion gesetzte Ziele vereinbart.

Insgesamt gibt es vierzehn Bio-Musterregionen in Baden-Württemberg, die in den Jahren 2018, 2019 und 2020 ausgewählt wurden.

Die Bio-Musterregionen werden von regionalen Kooperationen bestehend aus einem Leadpartner und weiteren Kooperationspartnern getragen. In den überwiegenden Fällen ist der Leadpartner ein Landkreis, es gibt aber auch Bio-Musterregionen, deren Leadpartner ein Verein, ein Biosphärengebiet, eine Stiftung oder ein Naturpark ist. In der Bio-Musterregion Freiburg besteht die Kooperation aus dem Landkreis Emmendingen als Leadpartner sowie dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und der Stadt Freiburg als Kooperationspartnern.

Die in 2019 ausgewählten Bio-Musterregionen kommen im Laufe der nächsten Monate ans Ende der ersten Verlängerung der Förderung. Aufgrund ihrer positiven Erfahrungen haben sie sich im November 2024 mit einer Präsentation vor dem Entscheidungsgremium für eine zweite Verlängerung beworben. Das Entscheidungsgremium aus Politik, Verbänden und Verwaltung hat sich für eine Verlängerung der Förderung der Regionen ausgesprochen. Grundlage der Verlängerung ist eine Zielvereinbarung zwischen den Regionen und dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, um regionale Ziele und Landesziele zu verschränken.

So wird sich die Bio-Musterregion unter anderem dafür einsetzen, mehr bio-regionale Produkte in verschiedenen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung auf den Tisch zu bringen und folgt damit dem Beispiel der Landeskantinen. Für Bio-Landwirte eröffnet die Bio-Musterregion auch neue Möglichkeiten, ihre Erzeugnisse zu vermarkten. Damit landen mehr hochwertige Produkte aus der Region in den Regalen und auf den Tellern.

Johanna Leister, Regionalmanagerin der Bio-Musterregion Freiburg: „Die Bio-Musterregion Freiburg hat in ihrer bisherigen Laufzeit seit 2019 bereits viele Projekte erfolgreich angestoßen und eine breite Basis an teilnehmenden ökologisch wirtschaftenden Betrieben in der Region und dem Handel geschaffen. Daher freue ich mich sehr, dass durch die Verlängerung der Förderung diese fortgeführt und erweitert werden können.

Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir uns in den kommenden Jahren weiterhin dafür einsetzen, Bio-Betriebe zu stärken und die Menschen in der Region für nachhaltige Ernährung zu begeistern.“

Mehr Bio in der Gemeinschaftsverpflegung (u.a. durch enge Begleitung in verschiedenen Programmen, durch analoge und digitale Vernetzung durch die online-Plattform nearbuy):
Großes Potenzial wird in der zunehmenden Bedeutung des Außer-Haus-Verzehrs gesehen. Hier werden regionale Bio-Produkte bisher eher vereinzelt, vor allem in privaten Bildungseinrichtungen und Kitas angeboten, aber weniger in der Schulverpflegung und kaum in Kantinen und Gastronomie. Die Bio-Musterregion regt Kooperationen zwischen Kantinenbetreibern und Erzeugern an und will die regionalen Verarbeitungsmöglichkeiten stärken. So sollen Kantinengäste zukünftig vermehrt in den Genuss frischer bio-regionaler Lebensmittel kommen.

Vermarktung von Piwi-Weinen:
Der Weinbau spielt in der Region traditionell eine sehr bedeutende Rolle, gerät aber zunehmend unter Druck Wirtschaftlichkeit und Naturschutzanforderungen miteinander zu vereinen. Besonderes Potenzial sieht die Bio-Musterregion Freiburg daher in der Förderung des Anbaus von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (sogenannte „Piwis“), deren Züchtung auf die Arbeit des in der Region ansässigen Staatlichen Weinbauinstituts (WBI) zurückgeht. Diese Sorten werden bereits von einigen Betrieben in der Region angebaut.

Bio-Päckle – Geschenkpaket aus und für die Bio-Musterregion Freiburg:
Das Bio-Päckle der Bio-Musterregion Freiburg ist ein Geschenk mit Mehrwert: Es bringt den vielfältigen Genuss ökologischer Lebensmittel aus der Region nach Hause.
In Zusammenarbeit mit der Regionalwert Frischekiste wurden fünf verschiedene Geschenkpakete zusammengestellt, die eine beeindruckende Auswahl an köstlichen, haltbaren Bio-Lebensmitteln aus der Region beinhalten.

Von erlesenen Piwi-Weinen bis hin zu erfrischenden Saftschorlen, von herzhaften Brotaufstrichen bis zu delikater Salami - in jedem Bio-Päckle steckt die Vielfalt und Qualität regionaler Produkte.

Hintergrundinformationen:
Grundsätzliche und weiterführende Informationen zur Arbeit der Bio-Musterregionen finden Sie auf der Webseite der Bio-Musterregionen unter https://biomusterregionen-bw.de/Startseite sowie in der Broschüre ‚Bioländle‘ mit Reportagen und Hintergrundinfos über Projekte, Betriebe und Produkte aus den Bio-Musterregionen unter https://biomusterregionen-bw.de/Biolaendle.

(Presseinfo: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, 10.04.2025)


Weitere Beiträge von Medienservice (01)
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Regio .
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "> Schon gelesen?".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg


























Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald