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14. Mai 2025 - 17:26 Uhr

Neue Dr. Winfried Lausberg Stiftung unterstützt Auszubildende in der Regio - Ehemaliger IHK-Geschäftsführer aus Schopfheim stiftete sein gesamtes Kapitalvermögen - Sein Herz schlug für die Aus- und Weiterbildung

Neue Dr. Winfried Lausberg Stiftung unterstützt Auszubildende in der Regio.
Helvetia Lausberg und IHK-Präsident Eberhard Liebherr unterzeichnen den Stiftungsvertrag am 14. Mai im Colombi-Hotel.

Foto: IHK Südlicher Oberrhein
Neue Dr. Winfried Lausberg Stiftung unterstützt Auszubildende in der Regio.
Helvetia Lausberg und IHK-Präsident Eberhard Liebherr unterzeichnen den Stiftungsvertrag am 14. Mai im Colombi-Hotel.

Foto: IHK Südlicher Oberrhein
Die Förderung der Fachkräfte von morgen war Dr. Winfried Lausberg zeitlebens ein Herzensanliegen. In seinem Testament legte er fest, dass sein Vermögen in Höhe von 270.000 Euro engagierten und bedürftigen Auszubildenden zugute kommt. Fast zwei Jahre nach seinem Tod wird in seinem Sinne unter dem Dach der IHK-Stiftung Südlicher Oberrhein und unter der Schirmherrschaft der Witwe Helvetia Lausberg die Dr. Winfried Lausberg Stiftung ins Leben gerufen.

Der Diplom-Kaufmann und promovierte Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Dr. Winfried Lausberg arbeitete seit 1973 bei der IHK Hochrhein-Bodensee und war von Anfang der 1990er-Jahre bis 2011 deren Geschäftsführer. Ein besonderes Anliegen waren ihm die duale Ausbildung, die berufliche Weiterbildung und trinationale Projekte.

Am 5. August 2023 starb Dr. Lausberg, der mit seiner Frau in Schopfheim lebte. In seinem Testament vom 7. Oktober 2014 hatte er angeordnet, sein gesamtes Kapitalvermögen der IHK-Stiftung zuzuführen – als Zustiftung unter dem Namen „Dr. Winfried Lausberg Stiftung“. „Wir empfinden eine große Dankbarkeit und werden das Andenken an Herrn Dr. Lausberg in Ehren halten“, sagt Simon Kaiser, der Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein.

Mit dem Geld aus der Stiftung werden ab sofort jährlich zwei Förderpreise finanziert im Gesamtwert von 5.000 Euro. Ein Förderpreis richtet sich an Absolvent:innen im Ausbildungsberuf Industriekauffrau/Industriekaufmann, die im Idealfall über ihren persönlichen oder beruflichen Werdegang einen Bezug zu anderen Ländern haben. Der zweite Förderpreis zeichnet Absolvent:innen aus, die ihren Abschluss in einem Beruf gemacht haben, in dem eher selten ausgebildet wird. Zu diesen exotischen Ausbildungen zählen Berufe wie Asphaltbauer:in, Brauer:in, Fachkraft für Fruchtsafttechnik, Weintechnolog:in oder Werkfeuerwehrfrau/-mann.

Bewerben können sich die jeweils jahrgangsbesten Absolvent:innen aus den beiden Kammerbezirken Südlicher Oberrhein und Hochrhein-Bodensee. Verliehen werden die beiden Preise der Dr. Winfried Lausberg Stiftung im Rahmen der Förderpreisfeier der IHK Südlicher Oberrhein. Die Witwe des Stifters, Helvetia Lausberg, wird die Preise persönlich überreichen. Das Preisgeld ist an einen Zweck gebunden. Die jeweils 2.500 Euro sollen den Preisträger:innen die Möglichkeit bieten, sich beruflich weiterzubilden. Dazu zählen auch Sprachkurse oder Auslandspraktika, um die sprachlichen oder interkulturellen Kompetenzen zu erweitern.

Dr. Lausberg war es ein Anliegen, dass nicht nur Jahrgangsbeste ausgezeichnet werden, sondern auch solchen Auszubildenden geholfen wird, die sich schwertun. Jedes Jahr sollen rund 25 Azubis mit Problemen individuelle Nachhilfen bekommen, wenn sie sich darum bewerben. „Wir stehen bereits mit Nachhilfeorganisationen und Berufsschulen in Kontakt. Die Reaktionen auf unser Projekt sind sehr positiv“, sagt Simon Kaiser.

Bei der Dr. Winfried Lausberg Stiftung handelt es sich um keine Verbrauchsstiftung. Das heißt, die Preisgelder fließen aus den Zinserträgen, der Kapitalstock bleibt unangetastet. Die Langlebigkeit der Stiftung ist damit garantiert.

(Presseinfo: IHK Südlicher Oberrhein, 14.05.2025)


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