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Gesamte Regio - Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg

16. Mai 2025 - 14:04 Uhr

Neues Hilfsangebot für Menschen in seelischen Krisen in Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald - Krisendienst zog erste Zwischenbilanz - Krisennummer (0761-888 3533) ist an Abenden von Wochenenden und Feiertagen erreichbar

Neues Hilfsangebot für Menschen in seelischen Krisen in Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Thorsten Culmsee (Sozialdezernent des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald), Volkert Arfsten (Geschäftsführer Regio-Krisendienst gGmbH), Uta Hempelmann (Regio-Krisendienst gGmbH), Manfred Sandkühler (Geschäftsführer Regio-Krisendienst gGmbH), Friedhilde Rißmann-Schleiß (Regio-Krisendienst gGmbH), Ida Wehinger (Regio-Krisendienst gGmbH), Vanessa Habermaas (Psychiatriekoordination Stadt Freiburg), Boris Gourdial (Leiter Amt für Soziales Stadt Freiburg) und Christoph Keim (Psychiatriekoordination Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). 

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Neues Hilfsangebot für Menschen in seelischen Krisen in Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Thorsten Culmsee (Sozialdezernent des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald), Volkert Arfsten (Geschäftsführer Regio-Krisendienst gGmbH), Uta Hempelmann (Regio-Krisendienst gGmbH), Manfred Sandkühler (Geschäftsführer Regio-Krisendienst gGmbH), Friedhilde Rißmann-Schleiß (Regio-Krisendienst gGmbH), Ida Wehinger (Regio-Krisendienst gGmbH), Vanessa Habermaas (Psychiatriekoordination Stadt Freiburg), Boris Gourdial (Leiter Amt für Soziales Stadt Freiburg) und Christoph Keim (Psychiatriekoordination Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS

Seit April gibt es für die Stadt und den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald einen Regionalen Krisendienst, der abends an Wochenenden Menschen in psychosozialen Krisen beisteht.
Finanziert wird dieser Krisendienst durch die Aktion Mensch, die Stadt und den Landkreis.
Am heutigen Freitagvormittag informierte das Team des Krisendienstes über den neuen Dienst und gab eine erste Zwischenbilanz. Von den Trägern standen Sozialamtsleiter Boris Gourdial und Sozialdezernent Thorsten Culmsee vom Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald für Fragen zur Verfügung.

„Es ist uns gelungen, eine Lücke zu schließen“, freute sich der Leiter des Sozialamtes der Stadt Freiburg, Boris Gourdial. Man habe sich seit zehn Jahren zusammen mit den Gemeindepsychiatrischen Verbänden mit dem Thema beschäftigt. Jetzt sei es gelungen, ein neues Angebot für die Abendstunden an den Wochenenden und den Feiertagen auf die Beine zu stellen.
„Solch ein Angebot gibt es in Baden-Württemberg, außer in Stuttgart und Ulm, bisher gar nicht“, hob Gourdial hervor.

„Dieses Angebot ist gerade für einen Flächenlandkreis wie den unseren besonders wichtig“, betonte auch Sozialdezernent Thorsten Culmsee. Deshalb sei er besonders dankbar, dass die Kooperation mit der Stadt Freiburg so reibungslos klappe.
„Der Bedarf ist da und die Polizei und die Notaufnahmen der Krankenhäuser hoffen auf eine spürbare Entlastung“, so Culmsee weiter. Es brauche aber eine dauerhafte Absicherung der Finanzierung. Das Land habe zwar eine Förderung angekündigt, dieser Ankündigung aber bisher keine Taten folgen lassen.

„Im einem Arbeitskreis haben sich drei Träger des Regio-Krisendienstes zusammengefunden. Alle sind mit psychiatrischen Erkrankungen vertraut“, erklärte Geschäftsführer Manfred Sandkühler. Die Laufzeit des Projekts sei auf fünf Jahre angelegt und auch finanziert. Danach hoffe man auf eine Anschlussfinanzierung des Landes. Zwar könnten rund 80 Prozent der Fälle telefonisch gelöst werden, aber zukünftig sei auch ein besuchender Dienst geplant.
Als dritte Stufe könne man über eine temporäre Wohnmöglichkeit für Betroffene nachdenken. Beim Aufbau des Dienstes habe man von den Erfahrungen von bestehenden Diensten in Bayern profitieren können.

„Der derzeitige Dienst wird von Ehrenamtlichen und von Honorarkräften bestritten“, erklärte Projektleiterin Ida Wehinger. Die seien entsprechend geschult worden. Beim Großteil der Anrufer gehe es in erster Linie ums Zuhören. Dabei habe man festgestellt, dass die meisten Anrufe am Sonntag anfielen. Wehinger berichtete, dass seit dem Start des Dienstes rund 50 Fälle bearbeitet wurden. Die Kapazität sei aber wesentlich höher.
Die Anliegen der Anrufer seinen vielfältig. Von Panikattacken bis zur Trauer- und Trennungsbewältigung sei alles dabei.

Der regionale Krisendienst im Detail:
Das Angebot kann an Freitagen, Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 18 bis 22 Uhr genutzt werden.
Die Rufnummer lautet 0761 888 3533.

Das Angebot steht allen Menschen zur Verfügung, die sich in einer Krisensituation befinden.

Gefördert wird der Regionale Krisendienst durch die Aktion Mensch, den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und die Stadt Freiburg.


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