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Kreis Emmendingen - Herbolzheim

22. Mai 2025 - 20:07 Uhr

Spatenstich für neues Rettungszentrum in Herbolzheim – Ehemaliges Gelände des Turnvereins wird idealer Standort für Feuerwehr und Rotes Kreuz

Spatenstich für neues Rettungszentrum in Herbolzheim

Von links: Bauamtsleiter Jürgen Rauer, Notfallsanitäter Andreas Schultis, Markus Huber (Rendler Bau), Architekt Patrick Hangs, Bürgermeister Thomas Gedemer, Gesamtwehrkommandant Martin Hämmerle, Abteilungskommandant Dennis Lorenz, DRK-Kreisgeschäftsführer Alexander Breisacher, Kreisbrandmeister Christin Leiberich, die Stadträte Doris Dante, Martin Bergmann, Dieter Böcherer und Regine Glöckle.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Spatenstich für neues Rettungszentrum in Herbolzheim

Von links: Bauamtsleiter Jürgen Rauer, Notfallsanitäter Andreas Schultis, Markus Huber (Rendler Bau), Architekt Patrick Hangs, Bürgermeister Thomas Gedemer, Gesamtwehrkommandant Martin Hämmerle, Abteilungskommandant Dennis Lorenz, DRK-Kreisgeschäftsführer Alexander Breisacher, Kreisbrandmeister Christin Leiberich, die Stadträte Doris Dante, Martin Bergmann, Dieter Böcherer und Regine Glöckle.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Das neue Rettungszentrum in Herbolzheim beschäftigt die Feuerwehr und die Stadt schon seit vielen Jahren. Nach längerer Standortsuche machte der TV Herbolzheim den jetzigen Platz frei und der Gemeinderat konnte 2021 die Planung beauftragen.
Inzwischen wird nicht nur ein neuer Feuerwehrstandort entstehen, das Rote Kreuz wird das neue Gebäude zum Rettungszentrum aufwerten.
Am heutigen Donnerstagnachmittag trafen sich Feuerwehr, DRK, Planer, Bauunternehmen und die politisch Verantwortlichen zum symbolischen Spatenstich für das rund 17 Millionen teure Bauprojekt. Als Gäste mit dabei Kreisbrandmeister Christian Leiberich, der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands, Alexander Breisacher, sowie die Bürgermeister der Nachbargemeinden Rheinhausen, Dr. Jürgen Louis und Ringsheim, Pascal Weber.

„Auf diesen Tag warten wir schon lange!“, begann Bürgermeister Thomas Gedemer seine Ansprache. Seit fast zehn Jahren beschäftige man sich in der Verwaltung, dem Gemeinderat und der Feuerwehr mit einem neuen Standort für die Herbolzheimer Wehr.
Die Standortsuche habe sich länger hingezogen und erst nachdem der Turnverein seine Bereitschaft signalisiert habe, das jetzt ausgewählte Gelände freizugeben, sei nun der ideale Standort gefunden.
Gedemer dankte dem Gemeinderat für die Freigabe der Mittel, dem TVH für die Unterstützung und den Planern für die hervorragende Umsetzung und Zusammenarbeit.
Der TVH werde in der Nähe der Breisgauhalle einen Ersatz für die Leichtathletikfläche erhalten und es sei gelungen, auch das Rote Kreuz für ein gemeinsames Rettungszentrum zu begeistern.
„Bisher haben wir Bauleistungen für rund 5,8 Millionen Euro vergeben und sind dabei deutlich unter den kalkulierten Kosten geblieben“, lobte Gedemer auch die Arbeit der Verwaltung und der Planer. Die Gesamtinvestitionssumme von 17,6 Millionen Euro sei für die Sicherheit der Stadt und der Ortsteile wichtig. „Ich kenne kein anderes Projekt, das so wie dieses allen Bürgern von Herbolzheim zu Gute kommt!“, betonte der Bürgermeister.

„Das ist ein besonderer Tag für die Feuerwehr!“, freute sich Feuerwehrkommandant Martin Hämmerle. Das Bauprojekt werde ein Ort der Hilfe und der Rettung werden. Der alte Standort sei viel zu klein gewesen. „Dieser Standort ist für uns ideal geeignet und die Kernstadt und die Ortschaften schnellstmöglich zu erreichen“, so der Kommandant. Er freue sich auch, dass das DRK mit in die neue Rettungszentrale einziehe. Das Gebäude beherberge zukünftig neun Fahrzeuge, und es sei Platz für eine Waschhalle, eine Werkstatt und die notwendigen Funktionsräume.

„Herbolzheim ist für das Rote Kreuz ein wichtiger Standort!“, betonte DRK-Kreisgeschäftsführer Alexander Breisacher. Er überbrachte die Grüße des Kreisvorsitzenden Landrat Hanno Hurth. Seit der Schließung des Krankenhauses sei die Präsenz des DRK besonders wichtig. „Der zukünftige Standort wird uns helfen, die Hilfsfristen besser einhalten zu können“, so Breisacher weiter. An sieben von acht Standorten im Kreis sei man zukünftig mit der Feuerwehr zusammen in einem Rettungszentrum und das habe nur Vorteile. Er dankte der Stadt und dem Gemeinderat für die Unterstützung und drückte seine Hoffnung aus, die beantragten Landeszuschüsse bewilligt zu bekommen.

Architekt Patrick Hangs bedankte sich in seinem Grußwort für das ausgesprochene Lob für die Planung. Er gab einen kurzen Überblick über das Bauprojekt. So baue man ein 25 Meter langes und 8 Meter hohes und breites Gebäude mit einer Grundfläche von 2000 Quadratmetern. Der Standort sei am Ortseingang ideal und der Bau werde beeindruckend werden.

„Für uns ist ein Rettungszentrum immer eine ganz besondere Aufgabe“ , betonte Markus Huber von der Baufirma Rendler Bau. Man sei für die Holz- und Rohbauarbeiten zuständig und jetzt gehe es mit der Praxis los. Innerhalb kürzester Zeit werde schon ein großer Baufortschritt erkennbar sein.

Kreisbrandmeister Christian Leiberich bezeichnete das Rettungszentrum als Daseinsvorsorge von Bürgern für Bürger. Er erinnerte an das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehr. Die gebrauchte Zeit relativierte der Kreisbrandmeister mit einem Zitat von Helmut Schmidt „Schneckentempo ist die normale Zeit der Demokratie“.
Die Kosten seien für einen kommunalen Haushalt eine Herausforderung. Wenn man sie aber mit dem vergleiche, was das Ehrenamt leiste, sei jeder Euro sinnvoll investiert.

Die Redner gaben im Anschluss zusammen mit Verwaltungsmitarbeitern und Gemeinderäten mit einem symbolischen Spatenstich den Startschuss zum Baubeginn.

Das Rettungszentrum soll planmäßig Anfang 2027 in Betrieb gehen.


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