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3. Jul 2025 - 13:05 Uhr

Erste Warnstreiks in der Regio bei TÜV SÜD - ver.di verhandelt aktuell Gehälter für rund 20.000 Beschäftigte in der Branche der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleistungen

Erste Warnstreiks in der Regio bei TÜV SÜD.
Streikende bei TÜV Prüfstelle Freiburg Haid.

Foto: ver.di Südbaden Schwarzwald
Erste Warnstreiks in der Regio bei TÜV SÜD.
Streikende bei TÜV Prüfstelle Freiburg Haid.

Foto: ver.di Südbaden Schwarzwald

Zu ersten Warnstreiks kam es am heutigen Donnerstag im Südwesten bei TÜV SÜD teilt jetzt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit. Rund drei Dutzend Techniker/innen, Ingenieure/innen und Verwaltungsbeschäftigte sowie Werkstattbeschäftigte folgten in den Prüfstellen Freiburg, Waldshut und Emmendingen dem ganztägigen Streikaufruf der Gewerkschaft.

ver.di verhandelt aktuell die Gehälter für rund 20.000 Beschäftigte in der Branche der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleistungen (den sogenannten TIC-Unternehmen - also “Testing, Inspection & Certification”, wozu insbesondere die Technischen Überwachungsvereine gehören). Für TÜV SÜD fand am Freitag, den 27. Juni 2025, die ersten Verhandlungen statt.

„Trotz guter Geschäftszahlen verlangen die Arbeitgeber von den Beschäftigten allen Ernstes zu verzichten und in den kommenden Jahren Reallohnverluste hinzunehmen. Das ist nicht akzeptabel”, sagte ver.di Sekretärin Melanie Kühn am Donnerstag. “Daher rufen wir zum Warnstreik auf - um vor der zweiten Verhandlungsrunde klarzumachen, dass wir uns nicht abspeisen lassen.“

Die Arbeitgeberseite TÜV SÜD bot bisher lediglich sechs Leermonate mit einer Einmalzahlung von 500 Euro an, dazu zwei Prozent Entgeltsteigerung zum 1. Januar 2026 sowie weitere zwei Prozent zum 1. April 2027, bei einer Laufzeit von 36 Monaten.

Aufgrund der Warnstreiks berichtet die Gewerkschaft von Auswirkungen auf TÜV-Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden.

Ver.di fordert für die Beschäftigten des größten TÜV-Konzerns in Deutschland eine monatliche Entgelterhöhung von acht Prozent, mindestens aber 300 Euro, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

„In den Krisen der vergangenen Jahre haben die Beschäftigten den TÜV SÜD auf einem sehr stabilen Wachstumskurs gehalten. Das muss sich auch in guten Gehaltserhöhungen ausdrücken,“ so ver.di.

(Presseinfo: ver.di Südbaden Schwarzwald, 03.07.2025)

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