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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

17. Apr 2009 - 14:29 Uhr

Biologin Dr. Olga Speck von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erhält erste Dr. Heinrich Netheler-Gedenkmünze - Innovative Bionik-Experimente setzen neue Maßstäbe

Dr. Olga Speck
Dr. Olga Speck

Erstmalig überreicht die Dr. Heinrich Netheler Stiftung die mit 10.000 Euro dotierte Dr. Heinrich Netheler-Gedenkmünze. Sie wird im Rahmen eines Senatsempfangs im Bürgermeistersaal des Hamburger Rathauses am 27. Mai 2009 um 15 Uhr anlässlich des 100. Geburtstages des Stiftungsnamensgebers und Gründers der Eppendorf AG überreicht. Die in der Plant Biomechanics Group arbeitende Biologin Dr. Olga Speck wird ausgezeichnet für die Idee und Konzeption eines neuartigen Bionik-Koffers.

Mit dem federführend von ihr konzipierten und erprobten Koffer gelingt es Dr. Speck, mit Hilfe von einfachen Versuchen Schülerinnen und Schülern Zusammenhänge aus Naturwissenschaft und Technik begreifbar zu machen. Der Bionik-Koffer unterstützt in vorbildlicher Weise das naturwissenschaftlich-technische Denken und Arbeiten im Rahmen einer zeitgemäßen Bildung und Ausbildung. Neben verschiedenen Experimenten enthält der Koffer Lehrmaterialien und Hintergrundinformationen. Festo Didactic, ein weltweit führender Anbieter in der industriellen Aus- und Weiterbildung, wird den Bionik-Koffer vertreiben und bereitet die Produktion vor.

Über die Vergabe des Preises entscheidet ein mit Unternehmern, Wissenschaftlern und Politikern hochrangig besetztes Kuratorium unter Vorsitz des Direktors des Instituts für Technische Biochemie an der Universität Stuttgart, Prof. Dr. Rolf D. Schmid. Nach Meinung der Jury fördert das neu entwickelte Unterrichtswerkzeug in beispielhafter Weise die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung an Gymnasien. Weitere Infos unter: www.bionik-koffer.de, www.kompetenznetz-biomimetik.de

Dr. Olga Speck hat nach dem ersten Staatsexamen in Biologie und Sport eine Ausbildung als Medizinisch-Technische Assistentin abgeschlossen und in verschiedenen Instituten der Universität Freiburg gearbeitet. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder fing sie zunächst als Gastwissenschaftlerin an und begann 1999 eine Promotion zur Schwingungsdämpfung und Viskoelastizität des Pfahlrohrs. Noch vor Abschluss ihrer Promotion im Jahre 2003 übernahm sie zunächst halbtags und ab 2008 eine Ganztagsstelle als Managerin des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderten Kompetenznetzes Biomimetik. Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Netzwerk-Managerin hat Olga Speck stets an Forschungsprojekten zu bionischen Fragestellungen mitgearbeitet. Seit 2006 leitet sie federführend ein Projekt zur Entwicklung selbst reparierender Membranen für pneumatische Systeme, für das sie zu einem Drittel von ihrer Tätigkeit als Kompetenznetz-Managerin freigestellt ist. Daneben engagierte sie sich immer im Bereich Bionik und Bildung und koordinierte neben Beiträgen zu mehreren Schulbüchern die Entwicklung von Lehr- und Lernmodulen zur Bionik und Biomechanik.

Dr. Olga Speck wurde zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus der Plant Biomechanics Group Freiburg bereits mit mehreren Preisen für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zur Bionik und für die Entwicklung von interaktiven Exponaten für den Schulunterricht ausgezeichnet. Zu nennen sind der „TechTextil Innovationprize – New Materials 2007“ für die Entwicklung des „Technischen Pflanzenhalms“ sowie Preise im „Ideenwettbewerb Bionik – Innovationen aus der Natur 2007“ für das Projekt „Selbstreparierende bionische Materialien“ und bei „ExpoNaTe 2007“ der Landesstiftung Baden-Württemberg für das Mitmachexponat „Wasserleitfähigkeit bei Holzpflanzen“.


(Presseinfo: Lisa Heiny, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vom 17.4.09)


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