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Kreis Emmendingen - Emmendingen

15. Apr 2016 - 12:44 Uhr

„E-Zigaretten ähnlich gefährlich wie Alkopops“ – SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner besuchte die Suchtberatung Emmendingen

Von links: Joachim Blank, Caroline Kröner und Johannes Fechner

Foto: Martin Bos
Von links: Joachim Blank, Caroline Kröner und Johannes Fechner

Foto: Martin Bos

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner nahm den jüngsten Bericht des Bundeskriminalamts zur steigenden Anzahl der Drogentoten in Deutschland zum Anlass, um sich in der Suchtberatung des BWLV in Emmendingen ein Bild über die Situation vor Ort zu machen.

Joachim Blank, Leiter der Beratungsstelle, und seine Mitarbeiterin Caroline Kröner stellten das Arbeitsfeld der Suchtberatung Emmendingen vor und informierten den Bundestagsabgeordneten über die aktuellen Problemlagen. „535 Ratsuchende kamen letztes Jahr, Schwerpunkt ist der Alkoholbereich. Jährlich gibt es in Deutschland 74.000 Tote durch Alkohol und 110.000 durch Nikotin. „Auch Glücksspiel ist ein großes Thema bei uns. Die Automatenspiele sind so getaktet, dass sie den Spieler von Anspannung in Entspannung, von Hoffnung in Enttäuschung bringen, was ein großes Suchtrisiko bewirkt“, sagte Blank und regte Gesetzänderungen an diese Taktungen zu verbieten.

Zigaretten und Shisha sind laut Blank nach wie vor „in“ und leicht erwerbbar. Der Konsum Jugendlicher sinke zwar bei Zigaretten, bei Shishas sind hingegen steigen die Konsumraten, obwohl bereits 14- Jährige wüssten, wie ungesund der Konsum ist. Bei den E-Zigaretten zieht Blank einen Vergleich zu den sogenannten Alkopops. Er sieht hier bei den Jugendlichen das Gefährdungspotential durch die Verhaltensweisen, die beim Konsum einstudiert werden und begrüßte die Entscheidung des Bundestages, im Jugendschutz die Altersgrenze für E-Zigaretten auf 18 Jahre anzuheben. Caroline Kröner stellte dem Bundestagsabgeordneten das neue Projekt „älter werden, un-abhängig bleiben“ vor. Gerade bei den Älteren sei die Medikamentenabhängigkeit ein großes Problem. auch reagierten ältere Menschen besonders sensibel auf abhängig machende Substanzen, 8-10% haben einen problematischen Gebrauch von psychoaktiven Medikamenten. „Gerade nach Krankenhausaufenthalten wird die Medikation nach der Entlassung kaum überwacht, bereits nach vier Wochen stellt sich dann oft eine Abhängigkeit ein“, so Kröner.

(Wahlkreisbüro Dr. Johannes Fechner, MdB, 15.04.2016)


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