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Gesamte Regio - Emmendingen

23. Jan 2019 - 14:00 Uhr

“Unsere Landwirtschaft ist das Rückgrat der heimischen Nahrungsmittelindustrie“ - SPD-Landtagsabgeordnete Wölfle informierte sich bei BLHV-Präsidenten Räpple über Auswirkungen der Dürreschäden und aktuelle Antragslage

Die Hitze des vergangenen Sommers hat viele Landwirte in ganz Deutschland hart getroffen. Insgesamt entstand durch die Dürre für die baden-württembergischen Landwirte ein Gesamtschaden von über 50 Millionen Euro. Der Bund reagierte und stellte in Co-Finanzierung mit dem Land ein entsprechendes Förderprogramm zur Verfügung, das einen Teil der Ernteeinbußen finanziell entschädigen sollte. Die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle erkundigte sich beim Präsidenten des badischen landwirtschaftlichen Hauptverbandes, Werner Räpple, über die Auswirkungen der Dürreschäden und die aktuelle Antragslage.

„Auch landwirtschaftliche Betriebe im Landkreis Emmendingen seien von der Hitzewelle im Sommer betroffen gewesen“, konstatiert Wölfle und fügt hinzu „jedoch scheinen mir noch nicht alle Schäden in Baden-Württemberg ausgeglichen worden zu sein“. Tatsächlich kämen Land und Bund nur für 50% der entstandenen Schäden auf und auch dieser Beitrag sei an sehr strenge Kriterien gekoppelt, so dass viele geschädigte Betriebe keinen Zugang zur Dürrehilfe erhielten. BLHV-Präsident Räpple regte an, auch andere politische Lösungen in Erwägung zu ziehen. „Wir fordern schon seit längerem für Landwirte die Möglichkeit, in guten Jahren eine Reserve vor Steuern für ertragsarme Jahre vorzuhalten“, so Räpple. Auch andere Modelle - wie eine Risikoversicherung - seien laut BLHV im Gespräch.

Wölfle kündigte an das Thema Dürreschäden in ihre Fraktion zu tragen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass gerade viele kleine Landwirte das Rückgrat der heimischen Nahrungsmittelindustrie und der Landschaftsoffenhaltung sind“, bekräftigte die Abgeordnete. Auch das Thema der Einkommenswirksamkeit der europäischen Agrarförderung wurde angesprochen. Die Gesprächsteilnehmer zeigten sich darin einig, dass viele landwirtschaftliche Betriebe ohne eine starke Europäische Union nicht überleben könnten.


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