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Kreis Lörrach - Lörrach

13. Sep 2019 - 16:37 Uhr

Was geht beim Sozialen Arbeitskreis Lörrach - Grünen-Bundestagsabgeordneter Zickenheiner besuchte SAK-Geschäftsführer Jürgen Rausch auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis

Was geht beim Sozialen Arbeitskreis Lörrach - Grünen-Bundestagsabgeordneter Zickenheiner besuchte SAK-Geschäftsführer Jürgen Rausch (links) auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis.

Foto: Büro Gerhard Zickenheiner
Was geht beim Sozialen Arbeitskreis Lörrach - Grünen-Bundestagsabgeordneter Zickenheiner besuchte SAK-Geschäftsführer Jürgen Rausch (links) auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis.

Foto: Büro Gerhard Zickenheiner

„Demnächst feiert der SAK seinen 50. Geburtstag!“ Mit diesem Satz begann SAK-Geschäftsführer Jürgen Rausch das Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Gerhard Zickenheiner. Woraufhin dieser entgegnete, dass er folglich schon seit dem dritten Jahr als Jugendlicher bei den damaligen Sommercamps am Bodensee dabei war. „Teile meiner Sozialisierung gehen auf die Kappe des SAK“, so der Abgeordnete. Und mit der gegenwärtigen Leitung versteht sich Zickenheiner ebenfalls sehr gut, schließlich hatte man in der jüngeren Vergangenheit bereits an diversen Projekten zusammengearbeitet.

Besonders interessiert war Zickenheiner daran, was für Projekte der SAK in den kommenden Jahren geplant hätte.

Rausch stellte dafür drei Themenschwerpunkte vor: Zunächst ging es um den Rührberg. Dort befindet sich die Evangelische Familienferienstätte, die sichtbar in die Jahre gekommen ist. Die Nachfrage nach einem Ferienort insbesondere für ökonomisch schwach aufgestellte Familien ist hoch. Durch einen Neubau der Ferienhäuser und ein Gruppenhaus soll dieser Ort zukunftsfähig und nachhaltig der Nachfrage gerecht werden. Zusätzlich dazu ist ein Wohnheim für Auszubildende angedacht. Eine Gruppe Konstanzer Architekturstudent*innen hat sich mit der Aufgabe befasst und die Entwürfe werden demnächst der Öffentlichkeit vorgestellt. Zickenheiner und Rausch waren sich einig, dass Unterkünfte für Auszubildende im Moment zu schwierig zu finden sind, der Standort aber dringend Auszubildende braucht.

Weiterhin befindet sich auch das Alte Wasserwerk in einer Restrukturierungsphase, einiges wird umgebaut und heutigen Verhältnissen angepasst. So soll das Spielplatzgelände zu einem aktiv bespielbaren Erlebnisbereich werden, dabei stellen viel Holz und Grün die wesentlichen Gestaltungsmerkmale.

Der dritte Gesprächspunkt waren Senioren und Menschen im aktiven Alter, von denen viele körperlich und geistig noch sehr fit und zusätzlich reich an Erfahrung, guten Netzwerken und Ideen sind. „Denen wollen wir eine Kommunikationsplattform bieten. Da sind unheimlich viele Menschen dabei, die gerne tätig würden, sich schon engagieren und Gleichgesinnte oder Mitstreiterinnen und Mitstreiter für eine Idee suchen. Der demographische Wandel macht diese Gruppe immer größer und der SAK möchte sich von der reinen Jugendarbeit zur Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen weiterentwickeln“, erläuterte Jürgen Rausch. „Dann habe ich ja eine Chance, auch später noch mit dem SAK verbunden zu bleiben“, freute sich Zickenheiner.

(Presseinfo: Büro Gerhard Zickenheiner, 13.09.2019)


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