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27. Mar 2020 - 11:54 Uhr

„Keine Küchenrolle in die Toilette“ - Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch warnt vor gewaltigen Problemen für das Abwassersystem

Alexander Schoch
Alexander Schoch

Weil viele Haushalte in der Coronakrise Klopapier hamstern, behelfen sich manche Menschen verstärkt mit anderen Tüchern - und können damit das Abwassersystem vor gewaltige Probleme stellen, so der Landtagsabgeordnete Alexander Schoch. Nach der Klopapierkrise könne nun eine Krise der verstopften Abwasserkanäle kommen: „Zeitungspapier, Küchentücher, Feuchttücher oder gar Babywindeln und sonstige Hygieneartikel gehören nicht in das Klo. Feuchttücher sind sehr reißfest und lösen sich - im Gegensatz zu Toilettenpapier - auch bei sehr langer Verweildauer im Wasser nicht auf“, warnt der Abgeordnete.

Werden Feuchttücher über die Toilette entsorgt, landen sie im Kanal und werden mit dem Abwasser zur Kläranlage geschwemmt. Auf dem Weg dorthin werden sie über Pumpwerke gefördert. Dort verknoten sich die Tücher mit anderen Feststoffen zu Zöpfen und verstopfen das Laufrad der Pumpe. Das führt zu Rückstau im Kanal. Mit großem Aufwand müssen die Pumpen dann gereinigt werden. Im schlimmsten Fall gehen die Pumpen durch die Feuchttücher kaputt. Windeln und andere Hygieneartikel sowie Desinfektionstücher gehören demnach in den Restmüll. Nur Toilettenpapier, auch feuchtes, dürfe ins Klo. Die Kanal- und Rohreinigungsbetriebe und die Beschäftigten in den Klärwerken arbeiten mit personeller Notfallbesetzung. Zusätzliche Einsätze wegen Störungen seien nur schwer zu schaffen, so der Landtagsabgeordnete.

In der Corona-Krise hatte es zuletzt eine große Nachfrage nach Toilettenpapier gegeben. Alexander Schoch bittet, auf Vorratskäufe von Klopapier zu verzichten: „Wir haben keine Lieferschwierigkeiten und keine Darmgrippenpandemie. Es ist jetzt enorm wichtig, durch umsichtiges und verantwortungsvolles Verhalten zusätzliche «hausgemachte» Probleme zu vermeiden und Solidarität an den Tag zu legen.“

(Presseinfo: Büro Alexander Schoch, 27.03.2020)


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