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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

29. Jul 2020 - 15:43 Uhr

Landkreis Emmendingen hat fünfhöchste Fallzahlen von den Landkreisen in Baden-Württemberg bei missbräuchlichem Alkoholkonsum von Jugendlichen - Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch möchte Thema im nächsten Sozial- und Krankenhausausschuss des Kreistages beh

Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch
Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch

Die Fälle der Krankenhausbehandlungen aufgrund von missbräuchlichem Alkoholkonsum von Jugendlichen in Baden-Württemberg ist weiter gesunken. Die aktuelle Auswertung des Statistischen Landesamtes (2018) ergibt eine Reduzierung von 8 % bei Jugendlichen im Alter von 13 bis 19 Jahren. 2.503 Fälle wurden dokumentiert. Bei den Mädchen ist der Höchststand bei 16 Jahren und bei den Jungen bei 17 Jahren. Damit wird tendenziell der Abwärtstrend der letzten Jahre bestätigt. Bei aller Schwierigkeit, eine eindeutige Kausalität zu Aufklärungs- und Präventionsarbeit herzustellen, ist davon auszugehen, dass die Suchtprävention einen wichtigen Beitrag zu dieser Entwicklung leistet.

Alkoholbedingte Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen sind zumeist Behandlungen aufgrund akuter Rauschzustände. Im Jahr 2018 war »akuter Rausch« die Diagnose in 87 % aller alkoholbedingten Krankenhausbehandlungen der 13- bis 19-Jährigen.

Deutliche Unterschiede in der Behandlungshäufigkeit sind auch auf Landkreisebene zu beobachten. So mussten im Jahr 2018 beispielsweise aus den Landkreisen Freudenstadt und Sigmaringen mit 60 bzw. 57 Fällen je 10 000 Jugendliche deutlich mehr Jugendliche auf Grund von Alkoholproblemen in einem Krankenhaus vollstationär behandelt werden als im Landesdurchschnitt. Der Landkreis Emmendingen war jedoch ebenfalls mit 45 Fällen deutlich über dem Landesschnitt und hatte damit die fünfhöchste Fallzahl von den Landkreisen in Baden-Württemberg. Vor diesem Hintergrund hat der Kreisrat Alexander Schoch in einem Schreiben an Landrat Hurth darum gebeten dieses Thema im nächsten Sozial- und Krankenhausausschuss des Kreistages zu behandeln, mit der Fragestellung ob wir im Landkreis Emmendingen die Präventionsarbeit aufgrund der Zahlen deutlich ausbauen müssen.

(Presseinfo: Büro Alexander Schoch, 29.07.2020)


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