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Kreis Emmendingen - Waldkirch

16. Oct 2020 - 13:01 Uhr

Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch besuchte St. Nikolai-Spitalfonds in Waldkirch - Mit Leitern über Herausforderungen durch COVID 19-Pandemie, Phase des Lockdowns und sich daraus ergebenden Konsequenzen diskutiert

Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch besuchte St. Nikolai-Spitalfonds in Waldkirch.
Von links: Christian Elsässer, Alexander Schoch und Bernd Herrmann.

Foto: Büro Alexander Schoch
Grünen-Landtagsabgeordneter Schoch besuchte St. Nikolai-Spitalfonds in Waldkirch.
Von links: Christian Elsässer, Alexander Schoch und Bernd Herrmann.

Foto: Büro Alexander Schoch

Im Rahmen seiner Wahlkreisbesuche war Alexander Schoch zu Gast im St. Nikolai-Spitalfonds in Waldkirch. Im Gespräch mit Stiftungsleiter Bernd Herrmann und dem Heimleiter Christian Elsässer wurde über die Herausforderungen durch die COVID 19 Pandemie, die Phase des Lockdowns und den sich daraus ergebenden Konsequenzen diskutiert.

Nach einem kurzen historischen Abriss durch den Stiftungsleiter erläuterte dieser die aktuelle Ausrichtung des St. Nikolai-Spitalfonds, das sich als ein modernes Haus mit den unterschiedlichen Bereichen Alten-, Pflege- und Wohnheim darstellt. So eröffnete 2017 das Haus am Bahnhof mit neun barrierefreien Ein- und Zweizimmerwohnungen und eine ambulant betreute Wohngemeinschaft. Außerdem gibt es seit 2019 Betreutes Wohnen in Buchholz mit 12 betreuten barrierefreien Wohnungen und seit dem 01. Oktober ist dort auch eine betreute Wohngemeinschaft zu finden.

Elsässer hob die hohen Qualitätsstandards der Einrichtung hervor. Besonderen Wert wird auf das täglich frisch zubereitete Essen. Coronabedingt hat sich der Bedarf nach Essen auf Rädern stark erhöht. Einen entsprechenden Lieferservice bietet St. Nikolai ebenfalls an.

Zu den insgesamt 163 Mitarbeitern kommen mehr als 40 ehrenamtliche Helfer*innen, die gerade in der Zeit, als keine Besucher empfangen werden durften, wichtige Bezugspersonen für die Bewohner*innen waren.

Insgesamt sei man gut durch die erste Pandemiewelle gekommen, sagte Heimleiter Christian Elsässer.

Die Versorgung mit Schutzmitteln stellte sich als Herausforderung dar, konnte aber in Eigenregie bewältigt werden. Zu Anfang stellte die Pandemie eine ganz neue Herausforderung dar, nach und nach kam man zu einem souveränen Umgang mit der neuen Situation. Offene Kommunikation und klare Vorgaben waren bei der Umsetzung der gegebenen Rahmenbedingungen wichtig.

Die letzten Monate wurden genutzt, ein Konzept zu entwickeln, falls die Infektionszahlen wieder ansteigen sollten.

Wichtig sei, dass die Konzepte innerhalb der Kommunen / Landkreise in Zukunft einheitlich sind. Dazu braucht es Pandemiepläne, basierend auf dem Infektionsschutzgesetz.

Stiftungsleiter Bernd Herrmann bedankte sich ausdrücklich für den Pflegebonus für seine Mitarbeiter obwohl der bürokratische Aufwand enorm war. Er lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit der IKK-Classic.

Herrmann wünschte sich die Möglichkeit bei Bedarf kurzfristig Personal erhöhen zu können. Für Arbeiten wie Registrierung der Besucher oder das Einhalten der Hygienevorschriften Pflegekräfte abzustellen, die dann an anderer Stelle fehlen, sei nicht sinnvoll.

Mit Sorge schaut er auf die Entwicklung der Pflegesätze, die die Angehörigen bezahlen müssen. Diese steigen Jahr für Jahr, so dass sich immer weniger Menschen den Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung leisten können. Die Zahl der Sozialhilfeempfänger unter ihnen steigt ebenfalls.

„Wir brauchen dringend eine Reform der Pflegeversicherung, die steigende Pflegesätze und die veränderte Realität berücksichtigen.“

Alexander Schoch verwies in diesem Zusammenhang auf die Aussage von Sozialminister Lucha, der sich für eine Deckelung des Eigenanteils in der stationären Pflege ausspricht.

„Ich möchte Ihnen für Ihren täglichen Einsatz danken, den Sie auch unter schwierigen Bedingungen sehr professionell und den Menschen zugewandt leisten. Ihre Anregungen nehme ich gerne mit und werde Sie weiterhin unterstützen“, so der Abgeordnete.

(Presseinfo: Büro Alexander Schoch, 16.10.2020)


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