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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

22. Jan 2022 - 01:01 Uhr

Eishockey: Drittes Wölfe-Duell geht an den EHC Freiburg – Klarer 5:2-Heimsieg gegen Tabellenschlusslicht VER Selb (Selber Wölfe)

Drittes Wölfe-Duell geht mit 5:2 an den EHC Freiburg 

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Drittes Wölfe-Duell geht mit 5:2 an den EHC Freiburg

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Die Selber Wölfe waren heute im Breisgau zu Gast um sich mit den Wölfen Freiburg zum dritten Mal in dieser Saison zu duellieren. Die Gäste begannen konzentriert und bejubelten schon nach 24 Sekunden den vermeintlichen Führungstreffer. Doch der von den Schiedsrichtern bemühte Videobeweis entlarvte einen Regelverstoß. Torschütze Lukas Slaventinsky hatte die Scheibe regelwidrig mit einer aktiven Kickbewegung ins Tor befördert so dass das Tor von den Unparteiischen nicht gegeben wurde.
Freiburg war nun auf jeden Fall gewarnt und eroberte sich in den nächsten Minuten die Hoheit auf dem Eis. Nachdem David Cerny und Christoph Kiefersauer hochkarätige Chancen liegen ließen gelang Liam Finlay in der 9. Spielminute der längst fällige Führungstreffer für die Freiburger. Der Kanadier traf mit seinem Torschuss zunächst nur den Selber Torhüter Weidekamp, bekam aber den abgewehrten Schuss von Mitspieler Marc Wittfoth noch einmal zurück. Den zweiten Versuch konnte der Selber Goalie dann nicht mehr parieren und so stand es 1:0 für die Gastgeber. Weitere gute Chancen der Breisgauer führten im ersten Drittel nicht mehr zum Erfolg und so ging es mit der knappen, aber verdienten Führung in die Pause.

Das zweite Drittel war noch keine zwei Minuten alt, bis die Scheibe wieder im Selber Tor lag. Scott Allen hatte seinen Gegenspieler mit einer kurzen Finte umspielt und der anschließende Handgelenkschuss fand sein Ziel zum 2:0.
Etwas mehr als zwei Minuten Später dürften die Gastgeber schon wieder jubeln. Goldhelm Tyson McLellan war von Alexander Brückmann auf die Reise geschickt worden und der quirlige Kanadier schob die Scheibe durch die Schoner von Weidekamp ins Tor.

Selbs Coach Herbert Hohenberger wechselte nun den Torhüter und schickte Michael Bitzer aufs Eis. „Eigentlich wollte ich Michael heute schonen, und ihm nach seinem Einsatz in Wolfsburg eine Pause geben“, gab der Coach nach dem Spiel zu Protokoll. „Aber ich musste der Mannschaft einen Impuls geben“, erklärte der Selber Übungsleiter.

Diese taktische Maßnahme zeigte Wirkung. Die Gäste wurden stärker und übernahmen in den nächsten Minuten die Regie. Nachdem Marvin Neher an der Freiburger blauen Linie den Puck vertändelte, konnte Lukas Slavetinsky das Spielgerät erobern und an Nick Miglio weiterleiten. Dessen Schuss konnte Patrick Cerveny im Freiburger Tor zwar noch abwehren, Jan Hammerbauer konnte den Abpraller aber zum 3:1 Anschlusstreffer verwerten.
Jetzt wurden die Gastgeber nervös und die Niederbayern gewannen die Überhand.
Nick Miglio konnte in der 31. Minute das 3:2 erzielen und das Spiel drohte zu kippen.
Freiburg fing sich aber wieder und überstand sogar eine einminütige, doppelte Unterzahl, nachdem sowohl Liam Finlay als auch Marc Wittfoth auf die Strafbank mussten.
Mit viel Kampf und etwas Glück retteten die Gastgeber die knappe Führung in die Drittelpause.

Im letzten Abschnitt wogte die Partie anfangs hin und her. Beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Chancen, neutralisierten sich aber auch über weite Strecken. Chris Billich war es in der 52. Minute vorbehalten, klare Verhältnisse zu schaffen. Der Stürmer stand beim Schuss von Christoph Kiefersauer goldrichtig und konnte die abgewehrte Scheibe abstauben und an Bitzer vorbei ins Tor schieben. Jetzt war der Widerstand der Gäste gebrochen. Freiburg fuhr einen Angriff nach dem anderen und Christoph Kiefersauer konnte in der 55. Minute mit einem satten Schlagschuss den 5:2 Endstand herstellen.

Nach der langen Corona-Zwangspause meldete sich der EHC Freiburg mit einer starken Leistung zurück im Wettbewerb. „Ich bin überrascht, dass wir auch im letzten Drittel schon wieder so gute Leistungen zeigen konnten“, lobte Robert Hoffmann sein Team.
Selbs Coach Herbert Hohenberger zeigte sich von seinem Team enttäuscht. „Nach den ersten zehn guten Minuten sind wir wieder in alte Muster zurückgefallen.“, so Hohenberger.

Das nächste Spiel bestreiten die Freiburger Wölfe laut Spielplan am Sonntag gegen Kassel. Allerdings steht noch nicht fest, ob die Partie aufgrund einiger Coronainfektionen bei den Huskies stattfinden kann.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Wölfe am kommenden Dienstag gegen Landshut.

Tore:
1:0 (08:45) Liam Finlay (Marc Wittfoth, Tyson McLellan)
2:0 (21:58) Scott Allen (Christoph Kiefersauer, Calvin Pokorny)
3:0 (24:06) Tyson McLellan (Alexander Brückmann)
3:1 (25:54) Jan Hammerbauer (Nick Miglio, Lukas Slavetinsky)
3:2 (30:20) Nick Miglio (Lukas Vantuch, Daniel Schwamberger)
4;2 (51:24) Christian Billich (Christoph Kiefersauer, Hagen Kaisler)
5:2 (54:31) Christoph Kiefersauer (Christian Billich, Alexander Brückmann)

Strafminuten: Freiburg 14, Selb 6

Schiedsrichter: Daniel Harrer, Bastian Haupt.

Zuschauer: 500 (ausverkauft).


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