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Gesamte Regio - Zell am Harmersbach, Schonach

14. Jun 2022 - 15:56 Uhr

Wvib-Sommertour mit Staatssekretär Patrick Rapp - Unternehmen AAM Metaldyne in Zell am Harmersbach sowie Burger Group in Schonach wurden besucht

Wvib-Sommertour mit Staatssekretär Patrick Rapp.
Staatssekretär Patrick Rapp besuchte gemeinsam mit wvib-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer die Metaldyne GmbH in Zell am Harmersbach (von links): Staatssekretär Patrick Rapp, Tobias Roser (Werksleiter Metaldyne GmbH), Sven Engelmann (Energie- und Umweltmanagement Metaldyne GmbH) und wvib-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer.

Foto: Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V.
Wvib-Sommertour mit Staatssekretär Patrick Rapp.
Staatssekretär Patrick Rapp besuchte gemeinsam mit wvib-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer die Metaldyne GmbH in Zell am Harmersbach (von links): Staatssekretär Patrick Rapp, Tobias Roser (Werksleiter Metaldyne GmbH), Sven Engelmann (Energie- und Umweltmanagement Metaldyne GmbH) und wvib-Hauptgeschäftsführer Christoph Münzer.

Foto: Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V.
Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus besuchte am gestrigen Montag gemeinsam mit wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer das Unternehmen AAM Metaldyne in Zell am Harmersbach sowie die Burger Group in Schonach, das Unternehmen von wvib-Präsident Thomas Burger.

Anlass für den Besuch von Rapp war ein Anfang Februar verfasster offener Brief des wvib zu den massiv gestiegenen Energiekosten und den Folgen für energieintensive Branchen. Schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine veröffentlicht, erhielt dieses Schreiben wenig später eine noch stärkere Dringlichkeit.

Beim Besuch in den beiden Unternehmen tauschte sich Rapp mit den Unternehmern zur ganzen Bandbreite aktueller Herausforderungen für die mittelständische Industrie aus. Neben den enorm gestiegenen Energiepreisen und Engpässen bei Material und Personal beschäftigt die Unternehmer auch eine drohende Lohn-Preis-Spirale als Auswirkung des Inflationsgeschehens.

Dr. Patrick Rapp: "Die wirtschaftliche Situation ist momentan für alle Betriebe im Land äußerst herausfordernd. Vor dem Hintergrund notwendiger Klimaschutzmaßnahmen und Transformationen im Bereich Digitalisierung und Mobilität treffen gerade die Zuliefer- und Ausrüsterunternehmen der Automobilbranche aktuelle Probleme in den Lieferketten, der Rohstoffbeschaffung und der Preisentwicklung zusätzlich. Hier will ich im engen Schulterschluss mit den Unternehmen vor Ort die aktuelle Situation diskutieren und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten."

Der wvib-Präsident und geschäftsführende Gesellschafter der Burger Group Thomas Burger betonte beim Besuch von Rapp in Schonach:

"Den kleinen, energieintensiven Unternehmen steht das Wasser mitunter bis zum Hals. Der Wegfall der EEG-Umlage entlastet die Betriebe nur kurzfristig. Hinzu kommen für die Zulieferindustrie auf breiter Front Kostensteigerungen, die, wenn überhaupt, nur anteilig weitergegeben werden können. Wir brauchen nachhaltige, mittelstandskompatible und ordnungspolitisch saubere Maßnahmen, um den Pegel spürbar zu senken. Wir freuen uns, dass sich Patrick Rapp heute in Schonach und Zell selbst ein Bild von der Situation gemacht hat."

Tobias Roser, Werksleiter bei AAM Metaldyne in Zell: "Es ist wichtig, dass die Politik in der derzeitigen Lage ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der mittelständisch geprägten Wirtschaft hat. Der offene und vertrauensvolle Austausch mit Staatssekretär Rapp gibt uns Hoffnung für die Zukunft."

wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer ergänzt: "Durch den Ukraine-Krieg ist die Energiewende dringender und zugleich komplizierter geworden als je zuvor. Wir alle wollen den Umbau hin zur klimaneutralen Wirtschaft – aber als kontrollierten Prozess, nicht mit kollektivem Schleudertrauma, Insolvenzen oder Verlagerungen ins Ausland."

(Presseinfo: Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e.V., 14.06.2022)


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