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Ortenaukreis - Offenburg

2. Jun 2023 - 12:48 Uhr

Trinatronics 2023 endet mit beeindruckenden Ergebnissen - Die acht teilnehmenden Teams des Wettbewerbs haben ihre Arbeiten jetzt im Europa-Park Rust der Jury präsentiert

Zum Abschluss präsentierten sich alle Teams mit ihren Projekten

Bild: Hochschule Offenburg
Zum Abschluss präsentierten sich alle Teams mit ihren Projekten

Bild: Hochschule Offenburg

Die acht teilnehmenden Teams des Wettbewerbs für mechatronische Systeme haben ihre Arbeiten jetzt im Europa-Park Rust der Jury präsentiert.

Zwei Tage waren die 34 Studierenden von fünf Hochschulen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, ihre Betreuerinnen und Betreuer sowie die Jury dazu im Hotel Colosseo untergebracht. Organisiert wurde der Wettbewerb für mechatronische Systeme wie in den Vorjahren durch TriRhenaTech – die Allianz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Oberrhein, der auch die Hochschule Offenburg angehört.

„Die Ergebnisse haben mich einmal mehr tief beeindruckt. Besonders die Nähe der Arbeiten zur Lebenswelt der Studierenden und die damit verbundene Alltagstauglichkeit sind immer wieder erstaunlich“, erklärte Prof. Dr. Franz Quint, Sprecher von TriRhenaTech und Prorektor der Hochschule Karlsruhe, angesichts eines Systems zur Erhöhung der Auffinde- und Überlebenschancen von Lawinenverschütteten, eines Litterbots (Roboter zur Mülleinsammlung an Straßenrändern), eines Sandreinigungsgeräts zum Beispiel für Kindergärten, eines Umrüstsets für ein Markiergerät für Sportplatzlinien, eines modularen Systems zur selbständigen Wasserversorgung von Nutz- und Zierpflanzen sowie einer Parkplatzfinder-Drohne. Die mit 1500 beziehungsweise 500 Euro dotierten ersten beiden Plätze gingen nach dem Jury-Urteil allerdings an eine 3D gedruckte Unterarmprothese sowie an eine Mückenfalle. „Die Projekte und Präsentationen waren von sehr hoher Qualität. Am meisten beeindruckt hat mich allerdings das faire Miteinander der Teams“, fügte Dr. Ira Pawlowski, Leiterin von Campus Research & Transfer (CRT), der Servicestelle für Forschende der Hochschule Offenburg hinzu.

Beim Sieger, der 3D-gedruckten Unterarmprothese mit dem Namen Second Hand, handelte es sich um eine Komplettlösung, die den Kunden vom Wunsch einer Prothese bis hin zur fertigen, individuell auf ihn zugeschnittenen und von ihm selbst montierbaren Prothese begleitet. „Wir bedanken uns für den großartigen Wettbewerb und die super Organisation. Wir hatten viel Spaß. Gern geben wir den Teilnehmenden nächstes Jahr als Alumni und Sieger im Rahmen des Begegnungswochenendes Tipps und Anregungen sowie Do‘s and Don’ts“, erklärte Manuel Frosch vom Gewinner-Team, das aus Studierenden der Hochschule Trier und der ENSISA Mulhouse bestand.

Die Zweitplatzierten, drei Studierende der Université Haute Alsace Mulhouse, der Fachhochschule Nordwestschweiz und der DHBW Lörrach, hatten sich mit der Problematik der Eindämmung von asiatischen Tigermücken, die inzwischen auch in Mitteleuropa heimisch sind und ernsthafte Krankheiten verbreiten können, befasst. „Das Team aus dem Studiengang Mechatronik Trinational hat einen innovativen Ansatz entwickelt, wie die Mücke angelockt, spezifisch detektiert und sehr zielgerichtet eliminiert werden kann“, lobte Prof. Dr. Robert Alard von der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Gesponsort wurden beide Preise vom Deutsch-Französischen Wirtschaftsclub Oberrhein (Club d'Affaires Franco-Allemand du Rhin Supérieur – Oberrhein/CAFA-RSO). „Für uns ist es wichtig, die geografische Nähe der drei Länder Frankreich, Deutschland und Schweiz zu nutzen, um die Zusammenarbeit und den Austausch nicht nur auf der Ebene der Unternehmen, sondern auch auf der Ebene der Hochschulen und Studenten der drei Länder zu fördern und zu unterstützen“, erklärte CAFA-RSO-Vorstandsmitglied Patrick Flick. Auf Einladung der Inhaberfamilie Mack konnten die Teilnehmenden im Anschluss die 16 europäischen Themenbereiche des Europa-Parks erkunden.

Der Trinatronics Wettbewerb ist eine Maßnahme im INTERREG Projekt MINT-Ing und wird durch die TriRhenaTech Hochschulen und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

(Info: Hochschule Offenburg)


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