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19. Sep 2023 - 15:21 Uhr

3,8 Millionen Euro für Bau von Rettungswachen im Regierungsbezirk Freiburg - Regierungspräsidentin Schäfer: „Wichtige Investition in die Zukunft des Rettungsdienstes“

3,8 Millionen Euro für Bau von Rettungswachen im Regierungsbezirk Freiburg.
Von links: Leonard von Hammerstein (DRK), Stefan Dittrich (Johanniter), Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Adrian Probst (Bergwacht).

Foto: Regierungspräsidium Freiburg
3,8 Millionen Euro für Bau von Rettungswachen im Regierungsbezirk Freiburg.
Von links: Leonard von Hammerstein (DRK), Stefan Dittrich (Johanniter), Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Adrian Probst (Bergwacht).

Foto: Regierungspräsidium Freiburg

Mit rund 3,8 Millionen Euro fördert das Land Baden-Württemberg den Bau von Rettungswachen und weiteren Vorhaben von Rettungsdiensten im Regierungsbezirk Freiburg. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer übergab die Förderbescheide am heutigen Dienstag in Freiburg an Leonard von Hammerstein, Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbands Badisches Rotes Kreuz e.V., Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht Schwarzwald e.V. und Stefan Dittrich, Regionalvorstand der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. Baden-Württemberg. Der Arbeiter-Samariter Bund BW e.V. konnte an dem Termin leider nicht teilnehmen.

„Der Rettungsdienst in Baden-Württemberg ist rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz, sowohl hauptberuflich als auch ehrenamtlich“, sagte Regierungspräsidentin Schäfer und bedankte sich herzlich für die Arbeit aller Einsatzkräfte. Im Jahresförderprogramm Rettungsdienst 2023 fördere das Regierungspräsidium Vorhaben zum Neu- und Umbau, die Erstausstattung von Rettungswachen wie auch Rettungsmittel der Bergwacht. „Damit investieren wir weiter in die Zukunft des Rettungsdienstes“, so Schäfer. Ihr sei bewusst, dass die derzeit zur Verfügung stehenden Fördermittel den tatsächlichen Bedarf nicht decken können. „Wir machen uns aber weiterhin dafür stark, dass die Rettungsdienste im Regierungsbezirk Freiburg möglichst gut ausgestattet werden.“

Leonard von Hammerstein, DRK: „Wir als Badisches Rotes Kreuz begrüßen die Förderung der im Jahresförderprogramm berücksichtigten Maßnahmen und bedanken uns hierfür ausdrücklich. Allerdings kann ich meine Sorge nicht verhehlen, dass diese Mittel nicht ausreichen werden. Schon heute übersteigt der Bedarf für die Aufrechterhaltung der rettungsdienstlichen Strukturen die Fördersumme um ein Vielfaches. Die sich ausdünnende Krankenhauslandschaft und die vom Land angestrebte Verkürzung der Hilfsfrist werden diesen Bedarf in Zukunft noch einmal erheblich steigern. Trotz aller operativen Herausforderung möchten wir unseren Beitrag für diese angestrebte Verbesserung der rettungsdienstlichen Versorgung gerne leisten, allerdings werden wir dieses Ziel nur erreichen, wenn das Netz der Rettungswachen künftig dichter gewebt wird.“

Adrian Probst, Bergwacht Schwarzwald: „Mit dieser finanziellen Unterstützung des Landes werden wir hochgeländegängige All-Terrain-Vehicles, ein Bergrettungsfahrzeug und Suchdrohnen beschaffen. Damit werden wir auch bei schwierigen Einsätzen im Schwarzwald Notfallorte schnell lokalisieren, medizinische Hilfe leisten und andere Rettungsorganisationen unterstützen können. Gleichzeitig schaffen wir mit moderner Infrastruktur auch geeignete Rahmenbedingungen für unsere ehrenamtlich engagierten Bergretterinnen und Bergretter, die sich bei ihren zum Teil auch gefährlichen Einsätzen auf eine optimale Ausstattung verlassen können müssen.“

Stefan Dittrich, Johanniter: „Die Johanniter weihen in wenigen Tagen die Rettungswache Schwenningen ein, die schon im Januar in Betrieb ging. Ohne die Förderung des Landes wäre dieser Neubau nicht möglich gewesen. Hoffentlich stockt das Land den Fördertopf für den Bau von Rettungswachen noch spürbar auf, denn viele Rettungswachenprojekte kamen in diesem Jahr nicht zum Zug.“

Hintergrundinformation:
Das Land fördert den überwiegend aus dem Beitragsaufkommen der Krankenkassen finanzierten Rettungsdienst im Rahmen der gesetzlichen Rettungsmittel-, Investitions- und Innovationsförderung. Die anerkannten Rettungsdienstorganisationen können nach den jährlichen Förderprogrammen des Landes Investitions- und Betriebskostenzuschüsse erhalten.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 19.09.2023)


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