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Kreis Waldshut - Häusern

19. Jun 2018 - 18:59 Uhr

Neue Erkenntnisse zu Frontalzusammenstoß auf der B 500 - 72 Jahre alter Mercedes Fahrer geriet auf Gegenfahrbahn und verursachte Kollision

Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr gegen
17:15 Uhr ein 72 Jahre alter Mann mit seinem Mercedes-Benz die B 500
vom Schluchsee kommend in Richtung Häusern, als er nach der Abfahrt
nach Blasiwald in einer unübersichtlichen Rechtskurve auf die
Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zum versetzten Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Audi. Beide Unfallfahrzeuge wurden nach der Kollision von der Straße abgewiesen. Der Mercedes kam ca. 30 Meter unterhalb der Straße an einer Böschung zum Endstand, der Audi quer unmittelbar neben der Fahrbahn. Die im Mercedes befindlichen Insassen, neben dem Fahrer befand sich noch eine 65 Jahre alte Frau im Wagen, konnten vom Rettungsdienst geborgen werden. Sie zogen sich keine schweren Verletzungen zu, so wie auch die 55 Jahre alte Audi-Fahrerin, die leicht verletzt ambulant versorgt wurde. Die B 500 war bis gegen 19:50 Uhr komplett gesperrt. Bei der aufwendigen Bergung der Mercedes wurde der Abschleppdienst von der Feuerwehr unterstützt. Die beiden beteiligten hochwertigen Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe dürfte bei ca. 60000 Euro liegen.

(Stand: 11:28 Uhr)


...................................................................Erstmeldung, 19.06.2018

Heute meldete eine Verkehrsteilnehmerin über Notruf, dem Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Freiburg, es habe einen Unfall im Begegnungsverkehr auf der B 500 unterhalb des Schluchsees gegeben. Der andere unfallbeteiligte Wagen sei "abgehauen".

Wir kurz darauf aus einem weiteren Notruf bekannt wurde, befand sich das zweite Fahrzeug tatsächlich nicht mehr auf der B 500, war aber mit den beiden Insassen noch in unmittelbarer Nähe, nämlich kurz nach dem Zusammenstoß eine Böschung hinunter, ca. 30 Meter weit in die Schwarza - Schlucht hineingerutscht.

Aufgrund der misslichen Lage blieben die beiden Fahrzeuginsassen zunächst im Fahrzeug. Nach einer ersten Abklärung sind sie nicht schwerer verletzt, dies würde aber drohen, wenn sie das Fahrzeug verlassen würden.

Somit ist derzeit eine aufwändige Rettungsaktion auf der in diesem Bereich gesperrten B 500 angelaufen, an welcher neben Polizei und Rettungsdienst auch Feuerwehr und Bergwacht, so wie Bergefahrzeuge beteiligt sind.

Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Ortskundige werden gebeten den
Bereich weiträumig zu umfahren.

Stand: 18:35 Uhr.


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