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Kreis Emmendingen - Landkreis Emmendingen

10. Mai 2024 - 12:01 Uhr

Bundesstraße 294 zwischen Elzach und Oberwinden nach Erdrutsch weiter gesperrt - Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren - Strecke soll zeitnah zumindest halbseitig wieder freigegeben werden

Bundesstraße 294 zwischen Elzach und Oberwinden aktuell gesperrt.
Beim Steinschlag am 10. Mai 2024 ging ein Teil der Felsmassen durch den dort angebrachten Steinschlagschutzvorhang aus Stahldrahtgeflecht hindurch und stürzte bis über die Fahrbahnmitte hinaus.

Foto: Landratsamt Emmendingen - Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau
Bundesstraße 294 zwischen Elzach und Oberwinden aktuell gesperrt.
Beim Steinschlag am 10. Mai 2024 ging ein Teil der Felsmassen durch den dort angebrachten Steinschlagschutzvorhang aus Stahldrahtgeflecht hindurch und stürzte bis über die Fahrbahnmitte hinaus.

Foto: Landratsamt Emmendingen - Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau
Pressemitteilung Landratsamt Emmendingen (Stand: 13.05.2024, 14.47 Uhr):

Nach dem Felssturz an der B294 zwischen Winden und Elzach wird unter Hochdruck daran gearbeitet, die Straße zumindest halbseitig wieder freizugeben.

Nachdem vergangene Woche bei zwei Steinschlägen insgesamt 23 bis 32 Kubikmeter Gestein aus einer Felswand entlang der B294 zwischen Winden und Elzach gebrochen und teilweise auf die Bundestraße gestürzt sind, ist diese seit Freitag, 10. Mai 2024 komplett gesperrt. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren, eine örtliche Umfahrung ist für Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen eingerichtet, das Straßenbauamt des Landratsamts Emmendingen bittet jedoch alle Verkehrsteilnehmer darum, falls möglich die gesperrte Stelle großräumig zu umfahren. Fahrzeuge mit einem höheren Gesamtgewicht müssen auf jeden Fall eine weitere Umfahrung in Kauf nehmen, da die ausgewiesenen Straßen zu schmal für sie sind und für sie ein Durchfahrverbot besteht.

Am morgigen Dienstag wird mit dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LRGB) der dann geräumte Bereich begutachtet, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Zumindest halbseitig soll der Verkehr auf der B294 schnellstmöglich mit einer Ampelregelung wieder passierbar sein.

Hintergrund:
Die betroffene Felsböschung besteht aus Gesteinen des kristallinen Grundgebirges des Schwarzwaldes (Flasergneis). Sie ist im Bereich des Steinschlages ca. acht bis zwölf Meter hoch und ca. 80 Grad geneigt und bis in ca. zehn Meter Höhe über der Fahrbahn mit einem Steinschlagschutzvorhang aus Stahldrahtgeflecht gesichert.

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Die nach einem Felssturz seit Freitag nicht befahrbare B 294 zwischen Winden und Elzach ist weiter gesperrt.

Am Samstagmorgen haben die Aufräumarbeiten durch Mitarbeitende einer Fachfirma begonnen. Am Samstag wurde außerdem der Steinschutzschlagvorhang an der Böschung entfernt. Die Felsmassen, die am Freitag auf den Hang und die Fahrbahn gestürzt sind, sollen am Montag entsorgt werden.

Am Dienstag wird mit dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LRGB) ´der dann freigelegte und geräumte Bereich begutachtet, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Geprüft wird eine Prallwand am Fahrbandrand, sie soll schnellstmöglich errichtet werden, damit der Verkehr auf der B 294 zumindest halbseitig auf einer Fahrbahn mit einer Ampelregelung wieder passierbar ist.

Die nach der Streckensperrung vorrübergehend eingerichtete Umleitung wurde am Samstagmorgen von der Polizei begutachtet und unter den gegebenen Umständen vorerst für ausreichend beurteilt.

Am Montag ist jedoch vor allem im Berufsverkehr mit Einschränkungen zu rechnen.
Für den Busverkehr hat die SBG einen Notfahrplan erstellt.

Info: Landratsamt Emmendingen
 


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Bundesstraße 294 zwischen Elzach und Oberwinden aktuell gesperrt - Strecke nach Erdrutsch für unbestimmte Zeit nicht mehr befahrbar

Am heutigen Freitagvormittag (10.05.2024) gegen 10.45 Uhr kam es im Bereich der Bundesstraße 294 zwischen Elzach und Oberwinden zu einem Erdrutsch.

Felsbrocken und Geröll durchbrachen eine angelegte Felssicherung und blockieren derzeit die Bundesstraße 294.
Die Freiwillige Feuerwehr und die Straßenmeisterei sind vor Ort mit der Fahrbahnreinigung und Absicherung beschäftigt.

Der Fahrzeugverkehr wird derzeit abgeleitet. Die Bundesstraße 294 ist in diesem Bereich auf derzeit unbestimmte Zeit nicht mehr befahrbar.

Ortskundige Verkehrsteilnehmer und der Schwerlastverkehr werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren.

(Info: Polizei)

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Pressemitteilung Landratsamt Emmendingen:

Nach einem erneuten Felssturz an der B294 zwischen Winden und Elzach besteht derzeit auf noch nicht absehbare Zeit eine Vollsperrung der Straße.

Nachdem es bereits am Montag (6. Mai 2024) entlang der B294 zwischen Winden und Elzach zu einem Steinschlag gekommen war, gingen am heutigen Freitag (10. Mai) an gleicher Stelle und in den Böschungsbereichen links davon erneut Felsen und Erdmassen entlang der Bundesstraße ab, wobei ein geringer Teil der Felsmassen durch den dort angebrachten Steinschlagschutzvorhang aus Stahldrahtgeflecht hindurch gebrochen und bis über die Fahrbahnmitte hinaus gestürzt ist. Während bei dem Abgang am 6. Mai etwa acht bis zwölf Kubikmeter Gestein aus der Felswand gebrochen sind, waren es am heutigen Freitag mit 15 bis 20 Kubikmeter ungefähr doppelt so viel.

Nach einer Untersuchung des Bereichs wurde die nach dem ersten Steinschlag bereits halbseitig gesperrte B 294 heute auf Anraten des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LRGB) zwischen Winden und Elzach voll gesperrt. Die Vollsperrung der Strecke wird vermutlich mehrere Tage bestehen bleiben. Ein Umleitungskonzept für eine weitläufige Umfahrung wird für die kommenden Tage erstellt, momentan ist noch keine Umleitung ausgeschildert.

Die abgestürzten Felsmassen werden zeitnah entfernt, die Reparaturen des beschädigten Stahldrahtgeflechts sowie der Ösenanker werden von einer in der Felssicherung erfahrenen Fachfirma durchgeführt. Gegebenenfalls werden noch weitere Maßnahmen erforderlich. Dies kann erst nach der Beräumung entschieden werden.

Hintergrund:
Die betroffene Felsböschung besteht aus Gesteinen des kristallinen Grundgebirges des Schwarzwaldes (Flasergneis). Sie ist im Bereich des Steinschlages ca. acht bis zwölf Meter hoch und ca. 80 Grad geneigt und bis in ca. zehn Meter Höhe über der Fahrbahn mit einem Steinschlagschutzvorhang aus Stahldrahtgeflecht gesichert.

Info: Landratsamt Emmendingen


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