Edeka-Spende garantiert eine optimale Versorgung - 78.000 Euro aus der Weihnachtstombola im Offenburger E-Center wurden in neue Monitore für die Freiburger Universitäts-Kinderklinik investiert

Große Erleichterung auf Station „Moro“ der Uni-Kinderklinik in Freiburg: Dort sorgen seit kurzem sieben Spezialmonitore dafür, dass Kinder und Jugendliche mit Krebs oder anderen schweren Krankheiten optimal überwacht und behandelt werden können. Die Anschaffung ermöglicht hat die Weihnachtstombola 2008 des Offenburger E-Centers. 78.000 Euro, die dabei zusammen kamen, hatte Edeka komplett dem Förderverein für krebskranke Kinder zur Verfügung gestellt.

Vertreter des Unternehmens und des Fördervereins übergaben die Geräte nun dem Ärzteteam der Kinderklinik. Deren Ärztliche Direktorin, Prof. Charlotte Niemeyer, sagte: „Die Kinderklinik möchte ein Ort sein, von dem Eltern sicher sein können, dass ihre kranken Kinder optimal versorgt werden“. Niemeyer zufolge haben durch die Intensivierung der Therapien die Belegungstage im Bereich der Pädiatrischen Onkologie zugenommen. „Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass immer mehr Kinder auf benachbarten Stationen außerhalb der Kindertumorstation untergebracht werden müssen.“ Die Anschaffung eines weiteren Patientenüberwachungssystems aber hätte der angespannte Kliniketat nicht hergegeben.

Da kam die großzügige Spende der Edeka zur rechten Zeit. Der Einsatz der neuen Monitore gewährleistet einen gleich hohen Überwachungsstandard auf allen Stationen. Mit den Geräten lassen sich Puls und Blutwerte, Atemfrequenz und Herzaktion lückenlos dokumentieren. Stellvertretend für alle Mitarbeiter von Edeka Südwest waren Duschan Gert, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation, Franz Bähr, verantwortlich für Sponsoring, sowie Josef Tetz, E-Center Leiter in Umkirch, bei der Übergabe in Freiburg dabei. Gert erinnerte daran, dass die Weihnachtstombola des Offenburger E-Centers seit zehn Jahren ein Kassenschlager sei. Allein im Dezember 2008 hätten mehr als 8000 Edeka-Kunden Lose gekauft. Insgesamt habe die Tombola bis heute mehr als eine halbe Million Euro zu Gunsten der Freiburger Uniklinik und ihrer kleinen Patienten eingespielt.

Gerts Dank galt aber insbesondere den Herren Bähr und Tetz, die sich alljährlich um die Weihnachttombola bemühen: „Ohne Ihren persönlichen Einsatz hätten wir das nie erreicht,“ erklärte Gert und betonte: „Menschen wie Sie brauchen wir bei Edeka.“ Auch Fördervereinsvorstand Bernd Rendler war voll des Lobes: „Die Edeka-Tombola ist eine Solidaritätsaktion, die ihresgleichen sucht.“ Und Klinikchefin Niemeyer versicherte: „Edeka tut damit etwas für die Versorgung von Kindern aus der ganzen Region.“

(Presse-Info: Ulrich Sillmann, Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg e.V. vom 15.05.2009)