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Kreis Emmendingen - Emmendingen

10. Feb 2017 - 07:23 Uhr

REGIOTRENDS-Serie: "RegioMacher" - Heute: Jürgen Henninger † (Herbolzheim) - Geschäftsführer der Firmengruppe Schmolck - Engagiert in Innung und Vereinen

Regio Macher Jürgen Henninger
Regio Macher Jürgen Henninger
"RegioMacher" – In dieser Serie stellt REGIOTRENDS immer wieder Persönlichkeiten vor, die sich auf unterschiedlichsten Ebenen in der Regio engagieren und somit das Leben in der Regio mit prägen.
Wirtschaft, Ehrenamt, Soziales, Verwaltung, Politik, Bürgerschaftliches Engagement... - aus allen Bereichen nehmen wir auch gerne Ihre Anregungen auf (info@regiotrends.de) und porträtieren engagierte Mitbürger.

>> RegioMacher: Zur Person

Jürgen Henninger (†) ist 54 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter. Der gebürtige Kaiserstühler lebt in Herbolzheim und ist Geschäftsführer der Schmolck Firmengruppe, die sich aus vier Teilfirmen in Emmendingen Müllheim und Vogtsburg zusammensetzt.

>> Was machen Sie in Vereinen und Vereinigungen?

Seit 2005 ist Henninger ehrenamtlich Vorstandsmitglied der KFZ-Innung Freiburg, die Serviceaufgaben für die Mitgliedsunternehmen übernimmt und die KFZ-Betriebe bei der Aus- und Weiterbildung unterstützt. 2008 übernahm Henninger zusätzlich die Öffentlichkeitsarbeit der mit über 300 Mitgliedsunternehmen sehr großen Innung.

2006 entschied Jürgen Henninger, sich im Kiwanis Club Emmendingen einzubringen. "Für Kiwanis habe ich mich deshalb entschieden, weil ich aus einer Großfamilie stamme und sich der Kiwanis Club für Kinder und junge Menschen in der Region engagiert!"
Inzwischen ist Henninger für die vom Verein ins Leben gerufene Ferienschule Herbolzheim verantwortlich, die unter anderem aus Mitteln eines Benefiz-Golfturniers des Europa-Park Golfclub Breisgau e.V. finanziert wird, in dessen Vorstand Henninger auch als Beisitzer aktiv ist. Die federführende Organisation dieses Benefiz-Turniers hat Henninger ebenfalls übernommen.

>> Was machen Sie in der Firmengruppe Schmolck?

Jürgen Henninger führt die Firmengruppe Schmolck gemeinsam mit Bernhard Schmolck als Doppelspitze. „Bernhard Schmolck kümmert sich mehr um die internen Abläufe, während ich für die Außenwirkung des Unternehmens verantwortlich bin“, erklärt Henninger.

1979 begann Jürgen Henninger in der Firma Schmolck in Emmendingen eine kaufmännische Lehre und blieb nach der Ausbildung im Betrieb. Parallel zur Arbeit studierte Henninger in der Abendschule Volkswirtschaftslehre und wurde 1987 der EDV-Verantwortliche für die Firmengruppe Schmolck. Anfang der neunziger Jahre wandelte sich der Landmaschinenhändler zum Autohaus und Henninger wurde der erste Fahrzeugverkäufer des aufstrebenden Unternehmens. 1994 erhielt Henninger Prokura und wurde kaufmännischer Leiter.

>> Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Neben dem ehrenamtlichen Engagement treibt Jürgen Henninger in seiner eng bemessenen Freizeit gerne Sport. „Golf ist für mich der beste Ausgleich, um wieder runterzukommen“, erzählt Henninger.
„Wenn ich mich richtig auspowern will, gehe ich joggen.“
Die Familie steht für den Kaiserstühler an allererster Stelle. Den Wert einer intakten Familie erfuhr Henninger spätestens im Alter von 13 Jahren, als sein Vater verstarb und die Mutter ihn und seine sieben Geschwister alleine versorgen musste. „Diese nicht einfache Zeit hat mich geprägt. Als ältester der minderjährigen Geschwister war ich quasi der Familienvorstand und musste damals schnell Verantwortung mit übernehmen.“ Die Familie besaß einige Kirschbäume und ein paar Reben. Mit dem Ertrag daraus haben wir Kinder uns Dinge wie das Fahrrad oder ein Mofa finanziert.
Heute hat Henninger keine Zeit mehr für die Landwirtschaft. Die Kirschbäume und der Rebberg sind verpachtet.

>> Was machen Sie in der Zukunft?

Die Zukunft für das Unternehmen sieht Jürgen Henninger im umfassenden Service. „Wir sind nicht das Autohaus Schmolck, sondern der Dienstleister rund um die Mobilität! Dazu braucht es eine gewisse Firmengröße, damit wir dem Kunden alles im eigenen Haus anbieten können. So vertreibt Schmolck neben der Premiummarke Mercedes auch Volkswagen und Skoda. Kunden können nicht nur ein Fahrzeug kaufen, sondern Schmolck verfügt über Mietfahrzeuge vom LKW bis zum Smart. „Wir beobachten den Markt sehr genau und verändern unser Portfolio entsprechend“, erklärt Henninger.
„Das nächste Geschäftsfeld dürfte die Elektromobilität sein“, schätzt Henninger.
In diesem Jahr feiert die Firmengruppe Schmolck ihr 70-jähriges Jubiläum und derzeit laufen die Vorbereitungen für das erste von vielen Jubiläumsevents.

Eine weitere Aufgabe sieht Henninger in der rechtzeitigen Vorbereitung für die Nachfolge.
„Die meisten Führungskräfte in der Firma haben bei uns gelernt oder sind in jungen Jahren zu uns gekommen“, erläutert Henninger die Philosophie. "Solch ein Betrieb funktioniert nicht durch bunte Prospekte, sondern durch hervorragende Mitarbeiter!“
So führt Henninger jedes der Bewerbungsgespräche selbst, um die Auswahl der Bewerber zu treffen. „Bernhard Schmolck und ich wollen den Betrieb in guten Händen wissen, wenn wir irgendwann das Alter erreicht haben, um aus der Firma auszuscheiden.“

Für sich selbst hofft Henninger auf eine ruhigere Zukunft. Ehrenamtliche Aufgaben will der 54-jährige eher zurückfahren als ausweiten. Zumindest bis zum Ruhestand will Henninger keine weiteren Aufgaben übernehmen.
Zuhause lässt es der quirlige Allrounder sowieso lieber ruhig angehen. „Da haben meine Frauen das Sagen“, lacht der Kaiserstühler. Daheim liest Henninger gerne mal ein Buch oder macht zusammen mit der Familie einen ausgiebigen Spaziergang in die Umgebung.

(Stand: 10.02.2017)


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