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Kreis Emmendingen - Denzlingen

4. Dec 2024 - 13:36 Uhr

Zeitgemäßes Service-Konzept für die Bevölkerung - Metzgerei Linder eröffnete „s‘ Linder Märktle“ in Denzlingen - Nahversorgung im Osten der Gemeinde durch neuen Selbstbedienungsladen verbessert

Metzgerei Linder eröffnete „s‘ Linder Märktle“ in Denzlingen.

Kundin Edith Motschall mit Nicolai Linder.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Metzgerei Linder eröffnete „s‘ Linder Märktle“ in Denzlingen.

Kundin Edith Motschall mit Nicolai Linder.

Foto: Jens Glade / Internetzeitung REGIOTRENDS
Die Metzgerei Linder ist seit vielen Jahren aus Denzlingen nicht mehr wegzudenken. Zwar stammt die Metzgerfamilie aus dem Glottertal, hat aber die Produktion sei einigen Jahren nach Denzlingen verlegt.
Die Metzgerei, die ihre regionalen Produkte auch in vielen REWE-Märkten verkauft, bietet abgepackte Wurst- und Fleischwaren und einen warmen Mittagstisch im Produktionsverkauf in der Markgrafenstraße an.
Jetzt haben Sarah und Nicolai Linder mit einem tollen Fest einen Selbstbedienungsladen im Denzlinger Osten eröffnet. Dieser soll im Kauftreff in der Alemannenstraße die Nahversorgung mit Lebensmitteln zumindest so lange sicherstellen, bis ein Ersatz für den abgewanderten REWE-Markt gefunden ist.
REGIOTRENDS hat die neue Einkaufsmöglichkeit besichtigt und mit Inhaber Nicolai Linder gesprochen.

Regionales Sortiment rund um die Uhr:
Den neuen Selbstbedienungsladen „s‘ Linder Märktle“ an der Alemannenstraße 23 im Osten von Denzlingen als Verkaufscontainer zu bezeichnen, ist fast schon respektlos. Der kompakte Laden hat eher den Charme eines kleinen Tante Emma Ladens, in dem es die wichtigsten Lebensmittel rund um die Uhr zu kaufen gibt. Das Einzige, was es hier nicht gibt, ist Verkaufspersonal.

Die Türe ist zwar verschlossen, lässt sich aber mit einer EC-Kredit- oder sogar der Gesundheitskarte problemlos öffnen. Auch wer die Karten ganz modern schon virtuell auf dem Smartphone hat, muss nicht hungrig vor verschlossener Tür stehen bleiben.

Für die kleine Verkaufsfläche ist das Angebot ganz schön umfangreich. Neben einer großen Auswahl an frischer Wurst und Fleisch gibt es eine Gemüseauswahl vom Gemüselhandel Ingold, Nudeln von der Nudelfabrik Deuringer und gefrorene Backwaren vom Bäcker Dick. Dazu ein paar Handelswaren wie Konserven, Gewürze, Salz und Mehl. Auch frische Eier stehen im Regal. „Fast alles stammt von regionalen Erzeugern“, hält Nicolai Linder für erwähnenswert. „Wir haben den Laden mit einem Grundsortiment bestückt und sind für Anregungen jederzeit offen“, so Linder und zeigte dabei auf den Kasten, in den man seine Wünsche und Anregungen einwerfen kann.

Bargeldloses Bezahlen für die meisten Nachbarn kein Problem:
„Es ist toll, dass es dieses Angebot jetzt hier gibt!“, lobte Anwohnerin Edith Motschall. „Gerade ältere Menschen sind oft nicht so mobil und haben jetzt wieder die Möglichkeit, in der Nähe der Wohnung einzukaufen.“ Sie ließ sich das Bezahlsystem vom Chef persönlich erklären und freute sich darüber, dass dies so einfach geht.

Die meisten Waren verfügen über einen Strichcode, der an der Kasse vom Kunden eingescannt werden muss. Für das Gemüse und den Salat, gibt es Tasten auf dem Display.
„Kein Hexenwerk“, bestätigte Motschall noch einmal. „Während Corona haben wir uns an das bargeldlose Bezahlen gewöhnt“, sagte sie.
Eine ältere Dame mit Rollator fand auf Anhieb alles, was sie einkaufen wollte, zeigte sich aber dann doch dankbar darüber, dass Nicolai Linder ihr den Bezahlvorgang erklärte und dabei behilflich war.

Unterstützung vor Ort gibt es diese Woche auch aus der Nachbarschaft. Christel Bohlen, die sich sehr für eine Lösung in der Nahversorgung starkgemacht hatte, steht täglich von 10 bis 11 Uhr für Fragen zur Verfügung.

Am vergangenen Sonntag wurde das „s’Linder Märktle“ offiziell mit einem Fest eingeweiht. Mit dabei war auch Bürgermeister Markus Hollemann, der ebenfalls über die gefundene Lösung glücklich war.
„Wir waren von den vielen Besuchern total überrascht und haben über 600 Grillwürste verteilt. Außerdem haben wir Glühwein ausgeschenkt“, blickte Nicolai Linder zurück.

Die Vereinbarung, den Selbstbedienungsladen vor Ort zu betreiben, gilt erst einmal für ein halbes Jahr. „Solange es für den Lebensmittelmarkt keine Lösung gibt, gerne auch länger“, so Linder.

Übrigens ist für den Metzgermeister Regionalität nicht nur ein Werbelabel. Sogar der Selbstbedienungsladen wurde von einem Hersteller aus Umkirch gebaut. Von der Idee bis zur Eröffnung hat es gerade einmal ein halbes Jahr gedauert. „Die Eigentümergemeinschaft, die Gemeinde und die Handwerker haben hervorragend zusammengearbeitet“, so Linder.

Der Laden ist gut frequentiert, und auch nachts versorgen sich Kunden mit Lebensmitteln.


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