Vorstellung der Informationsveranstaltungen der Arbeitgemeinschaft Schuldnerberatung im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche "Alter - Armut - Schulden"

Die Menschen in unserer Gesellschaft werden zunehmend älter. Nicht alle Seniorinnen und Senioren aber gehören zur kaufkräftigen fitten Gruppe der sogenannten „jungen Alten“, die oft werbewirksam in der Öffentlichkeit stehen. Der Übertritt vom Erwerbsleben in den sogenannten Ruhestand bringt für Ältere oft erhebliche, auch finanzielle Probleme mit sich. Rentnerinnen und Rentner müssen oft mit viel weniger Geld auskommen und versuchen dabei, den bisherigen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.
Dabei entstehen häufig erstmals oder erneut Schulden. Ältere Menschen sprechen über finanzielle Notlagen häufig aus Scham nicht. Deshalb machen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Region Freiburg im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche das Thema „Alter - Armut – Schulden“ öffentlich und laden zu Informationsveranstaltungen ein.
Was für Freiburg geplant ist, stellen Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, die Leiterin der Seniorenbüros der Stadt Freiburg, Brigitte Paradeis, von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Inge Mais-Kemmler, vom Caritasverband Freiburg-Stadt e.V., Edeltraut Kambach, von der Beratung für Senioren und deren Angehörige, Mechtild Dürk, von der Schuldnerberatungsstelle des Diakonische Werkes Freiburg-Stadt, Birgit Jung, und von der Evangelische Sozialstation, Christiane Düspohl,
am Montag, 11. Juni, der Presse vor.

(Info: RT-Redaktion)