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RegioTrends

Schwarzwald-Baar-Kreis - Triberg

4. Nov 2012 - 16:15 Uhr

Der Schwarzwald hat nun sein eigenes Musical - „Rose, Mond und Sterne“ noch bis zum 11. November in Triberg

Fotos: Joachim Ritter
Fotos: Joachim Ritter
Info VOR der Premiere!!- Von Ursula Müller: „Das will ich noch mal haben. Die Tänzer sind noch nicht synchron. Und die Gnome und Elfen hätte ich gerne einen halben Meter weiter hinten.“ Regisseur Markus Schlueter ist in seinem Element. Auf der Bühne des Triberger Kurhauses herrscht reges Treiben der Schauspieler, Tänzer und Sänger. Rechts, neben der Bühne, ist der Triberger Wasserfall nachgebaut, links ist die Fassade eines Gasthofs zu sehen. Dazwischen Biertische, Stühle und im Hintergrund platziert die Band. Wir befinden uns mitten in den Proben zum Musical „Rose, Mond und Sterne“, das am 31. Oktober im Triberger Kurhaus seine Welturaufführung erleben soll.
Seit Monaten wird geprobt. Man merkt, hier sind Leute am Werk, die genau wissen, was sie tun. Schließlich ist „Rose, Mond und Sterne“ nicht das erste Musical, das in Triberg aufgeführt wird. Begonnen hat alles im Jahr 2009, als „Gerwig – das Musical der Schwarzwaldbahn“ auf genau dieser Bühne das Licht der Musicalwelt erblickt hat. Die Aufführungsserie war derart erfolgreich, dass im Jahr darauf das gleiche Musical erneut gespielt wurde. Wieder ein überwältigender Erfolg. Im vergangenen Jahr knüpfte dann „Hecker – das Musical der badischen Revolution“ an diese Erfolgsgeschichte an. Mehr als 25 000 Zuschauer haben diese Musicals in Triberg gesehen.
Und nun „Rose, Mond und Sterne“, das wie die beiden Vorgängermusicals aus der Feder des aus Furtwangen stammenden Komponisten-Duos Rolf „Royce“ Langenbach und Peter Bruker stammt. Nachdem Gerwig und Hecker historische Persönlichkeiten in den Mittelpunkt des Geschehens stellten, wollten die beiden nun etwas Neues machen. Und so spielt „Rose, Mond und Sterne“ in der Gegenwart. Und es spielt mitten im Schwarzwald, in Triberg. Denn genau am Triberger Wasserfall steht in dieser fiktiven Geschichte der Gasthof „Zur Rose“, der vom Ruin bedroht ist. Nur die Heirat der Wirtstochter mit einem schwäbischen Fabrikantensohn kann diesen Ruin abwenden. Doch der Fabrikantensohn liebt schon lange eine Kellnerin aus der „Rose“. Allerdings heimlich, denn diese Verbindung wäre nicht standesgemäß. Und auch für die Wirtstochter platzt die Liebe wie aus heiterem Himmel in ihr Leben: Ein aus Amerika angereister Gast, der in Triberg ein hundert Jahre altes Vermächtnis seines Urahns erfüllen muss, erobert ihr Herz.
Aber auch von anderer Seite droht dem Gasthof Gefahr, denn ein Frankfurter Großindustrieller will die „Rose“ kaufen, abreißen und direkt am Wasserfall eine Fabrik erbauen. Doch es gibt ja noch die Schwarzwaldgeister, die alles zu einem guten Ende führen. Und da sich das Schicksal der „Rose“ und der Liebespaare in einer klaren Sternennacht entscheidet, trägt dieses romantische Schwarzwald-Musical den Titel „Rose, Mond und Sterne“.
Knapp hundert Mitwirkende sind bei diesem Musicalprojekt vor, auf und hinter der Bühne am Start. Neben Amateurdarstellern aus der Region wirken auch professionelle Musicaldarsteller mit. Eine Mischung aus Profis und Amateuren, die sich seit der Aufführung des ersten Musicals in Triberg bewährt hat. Die stilistische Bandbreite der Songs ist groß. Neben fetzigen Titeln gibt es mehrere Balladen, und selbst einige volksmusikalische Elemente sind dabei. Eine zehnköpfige Band – überwiegend Berufsmusiker – sorgt auf der Bühne sitzend und für das Publikum sichtbar, für den richtigen Sound. Zehn Tänzerinnen und Tänzer bringen die von der Bad Dürrheimer Choreografin Elli Karrer erarbeiteten Tänze auf die Bühne. Die Darsteller werden von Denny Stoi, der auch Chefmaskenbildner am Stuttgarter Palladium ist, mit seinem Team Abend für Abend geschminkt.
Und so ist die Triberger Musical-Company auch bei „Rose, Mond und Sterne“ sehr professionell aufgestellt.
Noch laufen die Proben, doch das Stück steht schon lange. Was jetzt von Regisseur Markus Schlueter mit seinem Ensemble noch zu tun bleibt, ist an kleinen Details zu feilen. Und dann wird sich am 31. Oktober der Vorhang des Triberger Kurhaus öffnen – zu „Rose, Mond und Sterne“, dem ersten Musical des Schwarzwalds.

Weitere Infos:
„Rose, Mond und Sterne“ von Peter Bruker und Rolf „Royce“ Langenbach, Dialoge Markus Schlueter. Premiere ist am 31. Oktober im Triberger Kurhaus. Danach folgen bis zum 11. November zehn weitere Vorstellungen. Karten (25 bis 42 Euro, zuzüglich Gebühren) unter der Ticket-Hotline 0800/999-1777 sowie bei zahlreichen Vorverkaufsstellen und den Geschäftstellen des SÜDKURIER. www.schwarzwaldmusical.de

(Presseinfo: Ralf Deckert, Pressebüro Freiburg, 04.11.2012)


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