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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

25. Jan 2013 - 17:08 Uhr

Gerhard Meier, der Leiter des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen, geht in den Ruhestand

Ende Januar tritt Gerhard Meier in den Ruhestand. Im Rahmen eines
Empfangs verabschiedet OB Dieter Salomon heute den Leitenden
Stadtverwaltungsdirektor und langjährigen Chef des Amtes für
Liegenschaften und Wohnungswesen.

Der gebürtige Freiburger des Jahrgangs 1950 trat mit 20 Jahren als
Inspektoren-Anwärter in die Stadtverwaltung ein. 1974 legte er die
Staatsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst ab; seine erste
Station war die Ortsverwaltung Kappel. 1975 wechselte er in das
damalige Hauptamt und 1978 an die Städtischen Bühnen, wo er
1989 vom Gemeinderat zum Verwaltungsleiter des Theaters gewählt
wurde. In seine Zeit beim Theater fielen die Einführung der Kostenund
Leistungsrechnung und die Sanierung des Theaters.
Zum 1. Januar 1997 wählte der Gemeinderat Gerhard Meier zum
Leiter des neuen Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen,
das aus dem früheren Liegenschaftsamt und dem Amt für
Wohnungswesen gebildet worden war. Meier initiierte das über
mehrere Jahre aufgelegte Reihenhausprogramm mit preiswerten LBankmitteln,
das auch Familien mit geringen Einkommen den Erwerb
von Wohneigentum ermöglichte. Bis heute wurden in Kooperation mit
der Freiburger Stadtbau (FSB) insgesamt 52 Reihenhäuser in
verschiedenen Stadtteilen an Familien übergeben.

Später machte sich der ALW-Leiter einen Namen durch den Verkauf
von städtischem Streubesitz und die Übertragung von 946
Wohnungen aus ALW-Bestand auf die FSB. Wesentliche weitere
Grundstücksverkäufe in Meiers Amtszeit betrafen den Alten
Messplatz, Grundstücke am Wiehrebahnhof, Ikea, Möbel Braun, die
Bebauung Kepler-Park, den Komplex Bernhardstraße und die
Grundstücke im Rieselfeld.

Parallel dazu war das Amt aktiv in der Entwicklung diverser
Baugebiete beteiligt, etwa bei den Sportplätzen in Opfingen, am
Kapellenweg und am Forstlichen Versuchsgarten in Günterstal. Noch
umzusetzen sind Baugebiete wie der Hintere Schlierberg, der
Schlangenweg (Herdern) mit der ehemaligen Hungerbergschule oder
die Sanierung und Entwicklung des Lindenwäldle (Weingarten). An
Sanierungen zu verantworten hatte Gerhard Meier alle städtischen
Wohnungen in Ebnet und viele in Kappel, Habsburgerstraße und
Marchstraße; außerdem das E-Werk, die Halle des Kunstvereins,
das Günterstäler Tor und die Gaststätte St. Valentin.
Unter Meiers Ägide wurden 2000 Verträge über Grundstücke im
Gesamtwert von 660 Millionen Euro notariell beurkundet, 80
Millionen Euro an Erbbauzinsen und 126 Millionen Euro an Mieten
und Pachten eingenommen. Damit trug das ALW 1997-2012 pro Jahr
64 Millionen Euro Einnahmen zum Haushalt der Stadt bei. Zugleich
wurde an 64.000 Freiburger Haushalte Wohngeld in Höhe von 110
Millionen Euro gezahlt, um ihre Mietlasten zu mindern.
Mit Gerhard Meier wurde der Mietspiegel stetig weiterentwickelt und
alle Lagen nach Stadtteilen neu geordnet. Anfangs umstritten, ist der
Mietspiegel heute ein gemeinschaftlich getragenes und akzeptiertes
Instrument für Mieter und Vermieter, um Streitigkeiten ohne Gericht
zu klären – wichtig für sozialen Frieden, dämpfend für den Mietpreis.

2005 wurde Gerhard Meier zum Geschäftsführer der Flugplatz GmbH
bestellt; dieses Amt wird er weiterhin innehaben. In dieser Funktion
war er 2011 in die Organisation des Papstbesuches eingebunden.

Meier ist verheiratet und hat einen Sohn.

(Presseinfo: Toni Klein, Stadt Freiburg, Presse- und Öffentlichkeitsreferat, 25.01.2013)


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