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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Kenzingen

27. Feb 2013 - 19:21 Uhr

Solar-AG des Gymnasium Kenzingen gewinnt 1000 Euro beim Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung

Rudolf Müller, Leiter der seit 2011 existierenden Solar-AG, und Mitglieder der Solar-AG freuen sich über die Auszeichnung: von 150 Schulen haben sie es beim Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis unter die 20 besten geschafft und 1000 Euro gewonnen. Das jüngste Projekt sieht die Erweiterung der Photovoltaik Anlage vor, um Strom für die Schule und das Krankenhaus bei den Burundikids zu liefern. Schulleiter Günter Krug gratulierte den engagierten Vertretern der Solar-AG.
Rudolf Müller, Leiter der seit 2011 existierenden Solar-AG, und Mitglieder der Solar-AG freuen sich über die Auszeichnung: von 150 Schulen haben sie es beim Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis unter die 20 besten geschafft und 1000 Euro gewonnen. Das jüngste Projekt sieht die Erweiterung der Photovoltaik Anlage vor, um Strom für die Schule und das Krankenhaus bei den Burundikids zu liefern. Schulleiter Günter Krug gratulierte den engagierten Vertretern der Solar-AG.

Die Solar-AG unter der Leitung von Rudolf Müller besteht seit 2001. Deren Projekt "Perpetuum Mobile" hat sich zum Ziel gesetzt, Schadstoffe durch die Erzeugung von sauberer Energie zu reduzieren und so einen nachhaltigen Beitrag für die Zukunft unserer Erde zu bewirken.

Bereits 2010 gewann die Solar-AG bei einem Wettbewerb des dm-Drogeriemarktes und der Deutschen UNESCO 1000 Euro, das umgehend für ein Solarlampen-Projekt in Burundi gespendet wurde.
2011 erhielten die Schüler den "Grünen Stern für Baden Württemberg" , eine Auszeichnung, die von der Volksbank Lahr unterstützt und mit einen Geldbetrag belohnt wurde. Die Solar-AG hatte ein weiteres Ziel erreicht: eine mächtige Photovoltaik Anlage mit der Leistung von 70 kWp auf dem Schuldach.

Nun haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Solar -AG durch ihr Projekt "Perpetuum Mobile" erneut auf sich aufmerksam gemacht:

Mit ihrem Solar-Projekt Perpetuum Mobile konnte sich die Solar-AG des Gymnasiums Kenzingen unter 150 teilnehmenden Schulen aus ganz Deutschland beim Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2013 unter den ersten 20 Schulen platzieren. Diese Leistung wurde mit einem Anerkennungspreisgeld von 1000,- € belohnt.
Seit 2001 läuft nun schon das Solar-Klimaprojekt der Solar-AG. In den Jahren bis 2011 wurde schwerpunktmäßig Geld gesammelt, mit dem nach und nach in jährlichen Ferien-Erweiterungs-Einsätzen auf dem großen Flachdach des Gymnasiums eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 70kWp aufgebaut wurde. Damit sollte das Perpetuum Mobile aber nicht am Ende sein. Nach dem ursprünglichen Projektgedanken sollen mit dem Erlös aus dem in das öffentliche Netz eingespeisten Strom solche Maßnahmen finanziert und durchgeführt werden, die eine lebenswerte Zukunft für die Schülergeneration begünstigen, insbesondere im Hinblick auf die Klimaentwicklung. Dadurch soll das Projekt möglichst lange am Laufen gehalten werden.
Mittlerweile engagiert sich die Solar-AG in Afrika bei den Burundikids, einer Organisation, die von Deutschen initiiert wurde und von ihnen geführt wird. Sie hat sich die Betreuung, Erziehung, Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in Burundi, einem der ärmsten Länder unserer Erde, zur Aufgabe gemacht.
So wurden etliche Solar-Lampen finanziert, die noch nach Sonnenuntergang, am Äquator etwa um 1800 Uhr, Licht in die dunklen Lehmhütten bringen. Sie ermöglichen es den Kindern auch dann noch ihre Hausaufgaben zu erledigen. Außerdem wird der Einsatz des teuren und in den geschlossenen Hütten sehr gesundheitsschädlichen Petroleums vermieden.
2000 Bäume wurden erworben und von den einheimischen Jugendlichen gepflanzt. Es ist sichergestellt, dass die jungen Bäume auch gepflegt werden und nicht sofort wieder, wie im afrikanischen Normalfall, als Brennholz verwendet werden. Dies hat nicht nur zur Folge, dass etwa die Hälfte der Bäume wertvolle, essbare Früchte bringt, sondern, dass während des Wachstums auch eine Menge CO2 im Holz der Bäume gespeichert wird, was der Klimaerwärmung entgegenwirkt.
Als jüngstes Projekt will die Solar-AG die Erweiterung einer Photovoltaikanlage finanzieren, die Strom für die Schule und für das Krankenhaus bei den Burundikids liefert. Der Strom wird in Akkus zwischengespeichert, damit er auch für die Nacht zur Verfügung steht und Operationen oder Entbindungen nicht mehr bei Kerzenlicht durchgeführt werden müssen.
Am Gymnasium wird die Solar-AG prüfen, ob eine Windkraftanlage auf dem Gelände oder auf dem Dach des Gymnasiums die Energiebilanz der Schule günstig beeinflussen könnte. Hierfür soll demnächst eine etwa ein Jahr lang laufende Windmessung durchgeführt werden.


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