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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Waldkirch

8. Jul 2014 - 14:00 Uhr

Die Forstwirte der Großen Kreisstadt Waldkirch erhielten ein neues Outfit und damit ein neues Sicherheitsgefühl - Gute und sichere Kleidung für einen wichtigen Job in der Natur

Seit Mai dieses Jahres arbeiten das Team der acht Forstwirte, der Forstwirtschaftsmeister und ein Lehrling in einer neuen und zugleich einheitlichen Berufskleidung. Bisher haben sich die Forstwirte ihre Kleidung selbst besorgt. Für Hose und Jacke gab es ein entsprechendes Kleidergeld der Stadt.

Dies hatte zur Folge, dass jeder durch die Wahl verschiedener Hersteller und Farben unterschiedlich bunt bekleidet war. Die neuen Anzüge der Schutzbekleidungsfirma Pfanner bestechen durch ihre Signalfarben Rot und Gelb, die im Wald gut sichtbar sind. Das Logo der Stadt Waldkirch mit Ergänzung „Forst“ auf ihrer rechten sowie ihr Eigenname auf der linken Brust deuten auf ihre Zugehörigkeit hin, auf ihren Auftraggeber, der die Forstwirte auch als Team verbindet. Bislang hatte das Selbstbesorgen der Kleidung im Forstbetrieb Tradition, da einige Forstwirte auch einen eigenen Wald haben und sie somit ihre Kleidung sowohl beruflich wie auch privat tragen.
Detlev Kulse, Leiter des Fachbereichs 4 - Planen, Bauen und Umwelt der Stadt Waldkirch, legt Wert auf höchsten Schutz und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls im Team: „Für uns als Arbeitgeber ist es wichtig, dass sie das Beste haben, was es gibt: das Optimum an Schutzkleidung. Auch ist mir wichtig, dass die Forstarbeiter optisch ein gutes, einheitliches Erscheinungsbild abgeben.“

Der Arbeitsschwerpunkt der Forstwirte ist die Holzernte. Allein im Jahr 2013 arbeiteten die zehn Leute im Team 9.300 Flächenmeter Holz auf, dies entspricht etwa 12.000 Bäumen. Sie pflanzten 2.800 junge Bäume, schnitten auf 30 Hektar (ha) Brombeeren zurück, damit die Jungpflanzen nicht überwachsen werden. Auf elf ha schützten sie etwa 25.000 Pflanzen vor dem Verbiss des Wildes und pflegten auf vier Hektar junge Bestände. Sie asteten 220 Douglasien und Lärchen.

140 Kilometer Fahrwege wurden in dem städtischen Wald unterhalten. Die ausgebildeten Forstwirte sind im innerstädtischen Bereich für Spezialbaumfällungen – insbesondere für große oder hängende Bäume - gefragt, wo Gärtner an ihre Grenzen kommen. Auch die Pflege im Baumkronenbereich zählt zu ihren Stärken.
Für die Jagd bauten sie 15 neue Hochsitze. Im Bereich Erholungseinrichtungen pflegten und unterhielten sie zwei Grillstellen, eine Freizeitanlage, einen Waldlehrpfad und den Sinnespfad. Das Forstteam schnitt Wanderwege frei und hielt Bänke für Besucher instand. Es unterhielt die Flächen im Bereich des Kandelgipfels und sorgte für Besucherlenkung.

Der Forstbetrieb der Stadt ist gut ausgerüstet mit Maschinen. Hierzu zählen eine Mobile Tankstelle, drei Unterkunftswägen, ein Astab (Entastungsgerät), ein Rückewagen und betriebseigene Motorsägen. Der ganze Stolz des Forst-Teams ist ein Forstspezialschlepper der Firma Welte im Wert von 300.000 Euro, der eigens für den Forst gebaut wurde.

Der Waldarbeiter ist den ganzen Tag unterschiedlichen Witterungsbedingungen – zum Beispiel Dauerregen oder Hitze – ausgesetzt. Da sich die Arbeitsbedingungen durch die Witterung, das Gelände, die Eigenarten jedes einzelnen Baumes oder die Umgebung laufend ändern, muss der Forstwirt bei der Arbeit immer hellwach sein.

Alle im Team fühlen sich wohl und sind zugleich um ihren Nachwuchs bemüht. Der Forstbetrieb ist ein Ausbildungsbetrieb. Ab August werden zwei neue Lehrlinge eingestellt. Das Miteinander im altersgemischten Team ist gut und das Wir-Gefühl überwiegt. Der Lehrling Gustav Seubert, der sich als Jüngster sichtlich wohl fühlt, sagt es mit Überzeugung: „Wichtig ist hier, dass das Arbeitsklima stimmt und es Spaß macht!“ Mit breitem badischen Akzent bringt Tobias Fackler noch seine Zufriedenheit im Namen aller auf den Punkt: „Wenn‘ s schee is, ist‘ s schee.“ Dazu trägt nun auch die neue Arbeitskleidung bei.

(Presseinfo: Dr. Ulrike Lehmann, Stadtverwaltung Waldkirch, vom 8.7.14)


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