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RegioTrends

Ortenaukreis - Oberkirch

2. Oct 2014 - 18:36 Uhr

Willi Stächele informierte sich zum Thema Flüchtlinge in Oberkirch - Landtagsabgeordneter sucht den Dialog mit Verwaltung und Betroffenen

Im Gespräch mit Bürgermeister Christoph Lipps und Isabel Armbruster vom Landratsamt Ortenaukreis informierte sich Finanzminister a. D. und Landtagsabgeordneter Willi Stächele über die Situation von Flüchtlingen in Oberkirch. Dazu besuchte er unter anderem die Unterkunft im Waldweg, wo er ins Gespräch mit Flüchtlingen kam.
Im Gespräch mit Bürgermeister Christoph Lipps und Isabel Armbruster vom Landratsamt Ortenaukreis informierte sich Finanzminister a. D. und Landtagsabgeordneter Willi Stächele über die Situation von Flüchtlingen in Oberkirch. Dazu besuchte er unter anderem die Unterkunft im Waldweg, wo er ins Gespräch mit Flüchtlingen kam.

Bürgermeister Christoph Lipps konnte vergangene Woche Finanzminister a. D. und Landtagsabgeordneten Willi Stächele im Oberkircher Rathaus zu einem Gedankenaustausch begrüßen. Stächele informierte sich zum Thema Flüchtlinge und deren Unterbringung in der Großen Kreisstadt des Renchtals. Bei der Gelegenheit suchte er auch das Gespräch mit Flüchtlingen.

Die Bilder von Flüchtlingen aus den unterschiedlichsten Krisenregionen werden Abend für Abend über die Nachrichtensendung in die Wohnzimmer transportiert. Doch ganz real kommen jeden Monat 1.000 neue Flüchtlinge in der Ortenau an. 61 Flüchtlinge haben eine neue Heimat in Oberkirch gefunden. Im Gespräch betonte Bürgermeister Lipps, wie wichtig es Oberbürgermeister Matthias Braun und ihm sei, zusammen mit Verwaltung, Rat und Bürgern eine offene Willkommenskultur zu gestalten. „Die Aufnahme von Flüchtlingen ist für uns eine humanitäre Verpflichtung“, hob er gegenüber dem Landtagsabgeordneten hervor. Dieser begrüßte das große Engagement gerade von Ehrenamtlichen, die im Zusammenhang mit der Verwaltung viel dafür tun würden, dass diese offene Willkommenskultur in Oberkirch auch wirklich beispielhaft vorgelebt würde.

Enge und gute Zusammenarbeit der Verwaltungen
Eine feste Basis ist dabei das gute Vertrauensverhältnis zwischen dem Ortenaukreis und der Großen Kreisstadt. Denn für die Erstaufnahme in den Gemeinschaftsunterkünften, wie in Oberkirch welche vorhanden sind, ist der Landkreis zuständig. Egal ob mit den Vertretern vor Ort oder im Landratsamt, stets sei die Zusammenarbeit sehr gut. Weiter vertieft wird die Zusammenarbeit noch durch den Bau einer zusätzlichen Unterkunft für weitere 70 Flüchtlinge. Dann stehen dem Kreis rund 130 Plätze für die Erstaufnahme in Oberkirch zur Verfügung. Für die zwei zusätzlichen Gebäude werden 1,2 Millionen Euro investiert. In der zweiten Jahreshälfte 2015 werden dann dort die ersten Flüchtlinge einziehen. Bereits dann werden die zusätzlichen 17 Zimmer die ab 2016 geltenden Vorgaben für die Unterbringung von Flüchtlingen erfüllen. Neben einer adäquaten Unterbringung ist aber die persönliche Betreuung ein wesentlicher Grund für die erfolgreiche Aufnahme der Flüchtlinge in Oberkirch.

Isabel Armbruster vom Landratsamt ist unter anderem für die Einrichtung in Oberkirch zuständig. Sie erläuterte Stächele die Anforderungen und Bedürfnisse der Flüchtlinge, die vor allem aus Afghanistan, Syrien oder dem Balkan stammen. Für diese Flüchtlinge übernimmt der Kreis die Betreuung und die dabei entstehenden Kosten. Gerade das immer engmaschigere Netzwerk zwischen ehrenamtlichen Helfern und Verwaltung würde die von allen Seiten gewünschte herzliche Willkommenskultur schaffen.

Stächele erkundigte sich bei den Flüchtlingen im Waldweg
Im Gespräch mit den Bewohnern bekam er schnell Beispiele für eine gute Integration zu hören. Eltern konnten berichten, dass ihre Kinder Schulen und Kindergärten besuchten oder in Oberkircher Sportvereinen aktiv seien. Eine Bewohnerin sprach für den Landtagsabgeordneten sowie Bürgermeister Lipps gar noch eine Einladung zum Essen bei einem zukünftigen Besuch im Waldweg aus. Das Fazit des Landtagsabgeordneten nach dem Termin in Oberkirch lautete, dass in der Großen Kreisstadt beispielhaftes für die Flüchtlinge geleistet werde.

(Presseinfo: Stadt Oberkirch, 2.10.2014)


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