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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Jan 2016 - 17:55 Uhr

Pressemitteilung der Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin vom 6. Januar: Gemeinsame Stellungnahme des Universitätsklinikums Freiburg und der Medizinischen Fakultät

Der Vorstand des Universitätsklinikums Freiburg hat die Pressemitteilung der Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin vom 6. Januar 2016 zur Kenntnis genommen. „Wie die Universität und Rektor Schiewer sind wir an einer lückenlosen Aufarbeitung der Vergangenheit innerhalb der ehemaligen Freiburger Sportmedizin interessiert“, sagt Prof. Dr. J. Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Freiburg.

Gleichzeitig betont Siewert, dass das Universitätsklinikum Freiburg mittlerweile aus eigenem Antrieb die ehemalige Abteilung Sportmedizin personell und inhaltlich völlig neu ausgerichtet hat.

„Die unrühmliche Geschichte der ehemaligen Freiburger Sportmedizin muss gründlich und umfassend aufgearbeitet werden, dazu stehe ich nach wie vor. Zeitgleich müssen wir aber schon jetzt die nächste Generation an Ärzten und Wissenschaftlern innerhalb des neu eingerichteten Instituts Bewegungs- und Arbeitsmedizin mit ihrem neuen Selbstverständnis bei ihrer Arbeit unterstützen.“

Der Vorstand des Universitätsklinikums Freiburg und die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg haben bereits vor Jahren gemeinsam die Schließung der Abteilung Sportmedizin am Klinikum beschlossen. Das neue Institut ist auf das Gebiet der präventiven und rehabilitativen Medizin und den Breitensport ausgereichtet. Das Institut für Bewegungs- und Arbeitsmedizin ist Teil des Departments für Innere Medizin. Leiter des Instituts ist seit April 2015 Prof. Dr. Peter Deibert.

Innerhalb des Universitätsklinikums kooperiert das Institut eng mit der Sportorthopädie und der Physiotherapie. Zu der Hauptklientel gehören Freizeitsportler aber auch Patienten mit Rehabilitationsbedarf, beispielsweise auch nach Erkrankungen wie Herzinfarkt oder nach Tumorerleiden. Nach wie vor ist die Check-up Untersuchung von regionalen Kadersportlern und von Bundeskaderathleten möglich.

Zur Aufgabe des Instituts gehört auch die Durchführung wissenschaftlicher und damit verbundener praktischer Untersuchungen zur Vertiefung der Erkenntnisse über die Einwirkung von Arbeit auf die Gesundheit des Menschen. Das Institut nimmt seine Aufgaben in Forschung, Lehre und Beratung im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Fragen der Arbeitsmedizin wahr.

Auch auf akademischer Seite wurde schon vor Jahren reagiert: Die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg hat sich mit Einführung der „Regeln guter wissenschaftlicher Praxis“ besonders um die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses bemüht. „Wir haben dabei eine verbindliche Betreuungsvereinbarung eingeführt. Darüber hinaus wurden verbindliche Vorgaben für Autorenschaften und den Codex guter wissenschaftlicher Praxis an mehreren Stellen im Curriculum implementiert“, sagt Prof. Dr. Kerstin Krieglstein, Dekanin der Medizinischen Fakultät. Aktuell befasst sich die Fakultät mit der Einführung einer strukturierten Doktorandenausbildung.

(Presseinfo: Universitätsklinikum Freiburg, 07.01.2016)


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