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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Kenzingen

24. Mar 2016 - 12:58 Uhr

95 Wohneinheiten in neuem Wohnbauprojekt für Kenzingen – Auf dem zentrumsnahen Areal Ladhof entsteht ein zeitgemäßes Wohnbauprojekt - Drei Bauabschnitte rund um einen See

Neubauprojekt für das Kenzinger Areal Ladhof vorgestellt - Geschäftsführer Ingmar Roth (badenovaKONZEPT GmbH & Co KG) erläuterte die Erschließungsmaßnahmen und Entwicklungsplanungen.
Neubauprojekt für das Kenzinger Areal Ladhof vorgestellt - Geschäftsführer Ingmar Roth (badenovaKONZEPT GmbH & Co KG) erläuterte die Erschließungsmaßnahmen und Entwicklungsplanungen.
Die zukünftige Bebauung des Kenzinger Areal Ladhof gegenüber dem Bahnhof wurde heute im Bürgersaal des Rathauses der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Woche zuvor hatte der Kenzinger Gemeinderat in der Sitzung vom 17. März die Weichen für das ehrgeizige Bauprojekt gestellt.

Das Areal Ladhof beheimatete bis in die 70er Jahre die Badenia Möbelfabrik. Nachdem der Betrieb des Unternehmens eingestellt wurde, wurden Mitte der 80er-Jahre die Fabrik- und Lagergebäude abgerissen und die beiden Wohngebäude vermietet.
2012 beriet der Gemeinderat der Stadt erstmals über die zukünftige Nutzung des Areals und beauftragte die badenovaKONZEPT GmbH & Co KG mit der Entwicklung und Erschließung des Grundstückes. Nach Erwerb des 1,5 Hektar großen Grundstückes entmietete die badenovaKONZEPT die beiden Wohnhäuser und stieß das Bebauungsplanverfahren an. Im April letzten Jahres wurde mit 1,2 Hektar der größte Teil der Fläche an die Stuckert Wohnbau AG aus Gundelfingen verkauft.
Inzwischen ist das Areal gerodet und die Gebäude sind abgerissen.

Heute wurden nun das Modell und die Pläne für die Bebauung vorgestellt. So soll entlang der Industriestraße an der Bahnlinie ein Gebäuderiegel entstehen, der einerseits kleinere und mittlere Wohnungen enthält und gleichzeitig als Schallschutz für das dahinter liegende Gebiet fungiert. Hinter dem Gebäudeblock entstehen in zwei weiteren Bauphasen vier weitere Gebäude und in deren Mitte ein See.

Der erste Baubeginn für den ersten Abschnitt startet im September 2016, die weiteren Abschnitte im Juni bzw. November 2017. Insgesamt entstehen 95 Wohneinheiten von 52 bis 123 Quadratmetern Fläche. Stuckert Wohnbau rechnet mit einem jeweils hälftigen Anteil von Miet- und eigengenutzten Wohnungen.

Der erste Bauabschnitt ist so konzipiert, dass er den Schall der Bahnlinie abhält ohne den Wohnkomfort der Wohneinheiten zu schmälern. Alle Gebäude werden nach KfW-Effizienzhaus 55-Standard gebaut und erhalten ein umweltfreundliches Energiekonzept mit Holz-Pelletheizung und umfangreichen Wärmedämm-Maßnahmen. Durch Tiefgaragen und rollstuhlgerechte Aufzüge gelten alle Gebäude als barrierefrei.

Der See in der Mitte der Anlage wird mit 2000 Quadratmetern Fläche und einer größten Tiefe von 2,60 Metern eine Ruhezone bilden und für ein angenehmes Klima sorgen. Er wird aus den Regenabläufen gespeist. „Wir haben mit solchen Seen in anderen Objekten viel Erfahrungen gesammelt und wissen, dass das Konzept funktioniert“, erklärt Aribert Frece, Prokurist der Stuckert Wohnbau AG.

Obwohl auf dem Grundstück früher eine Betriebstankstelle betrieben wurde, rechnet Ingmar Roth, Geschäftsführer der badenovaKONZEPT, nicht mit Komplikationen. Voruntersuchen wurden bereits durchgeführt und aushubbegleitende Kontrollen werden auch während der Bauphase für Sicherheit sorgen.

Bürgermeister Matthias Guderjan zeigte sich zufrieden über das vorgestellte Projekt. Er betonte die breite Zustimmung des Gemeinderates und die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der badenovaKONZEPT als Erschließungs- und Entwicklungsinstanz und dem Bauträger Stuckert Wohnbau.
Guderjan bezeichnete das Projekt als städtebaulich anspruchsvoll. „Das ist ein Projekt, das Spaß machen kann“, ist sich der Bürgermeister sicher.

„Wir werden mit den 95 geplanten Wohneinheiten den Wohnraumbedarf der Stadt entspannen können“, ist sich Guderjahn sicher. Zwar sei das Objekt aufgrund der Nähe zum Bahnhof auch für Interessenten aus Freiburg interessant, in erster Linie wolle man aber für Kenzingen Wohnraum schaffen. „Natürlich ist für Freiburger das Objekt schon aus finanziellen Gründen interessant“, gibt Aribert Frece zu bedenken. Mit den anvisierten Quadratmeterrpreisen zwischen 3300 und 3500 Euro liege man um die 1000 Euro günstiger als in der Breisgaumetropole.


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