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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Dec 2016 - 12:17 Uhr

Digitalisierung der Strahlenklinik geht zukunftsweisend voran - Die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg setzt auf digitale Technik und hilft so Patienten und Mitarbeitern

Prototyp eines Patiententerminals in der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.

© Universitätsklinikum Freiburg
Prototyp eines Patiententerminals in der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.

© Universitätsklinikum Freiburg

Medizinisch gehört die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg zu den besten Kliniken Europas. Aber auch in den Bereichen Digitalisierung, Datensicherheit und Umweltschutz geht sie zukunftsweisende Wege. Noch in diesem Jahr wird ein digitales Informationssystem eingeführt, welches in der Endausbaustufe dem Patienten sogar individuell den Weg zur nächsten Behandlung weisen wird. Außerdem hat die Klinik schon vor Jahren einen großen Schritt hin zum papier- und filmlosen Arbeitsplatz gemacht. Spezifisch entwickelte Software erleichtert die täglichen Aufgaben von Ärzten und Mitarbeitern. Forum und Ideenschmiede für diese und weitere Entwicklungen ist der „KAI-Workshop für Klinische und Administrative Informatik“, der dieses Jahr zum sechsten Mal in Freiburg an der Klinik für Strahlenheilkunde stattfand. „Vor allem unsere Patienten profitieren von dieser digitalen Entwicklung. Mit neuen Techniken schaffen wir es trotz eines immer stärker werdenden ökonomischen Drucks, die Behandlungsleistung und den Service für unsere Patienten zu verbessern“, sagt Prof. Dr. Anca-Ligia Grosu, Ärztliche Direktorin der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.

Das digitale Patienten-Informationssystem können Patienten nutzen, indem sie sich mit einer personalisierten Chipkarte in der Klinik einchecken. Da das System nun erkennt, wo sich welcher Patient befindet, können Bildschirme dem Patienten individuell den Weg zur nächsten Behandlung zeigen. Außerdem werden Patienten an einem speziellen Info-Terminal neben ihren persönlichen Behandlungsinformationen auch allgemeine Informationen, wie zum Beispiel einen Speiseplan oder einen Routenplaner abrufen können. Auch Ablaufprozesse werden verkürzt: So werden beispielsweise Abrechnungen und Terminvergaben komplett digital verwaltet. „Die Patienten haben so gut wie keine Wartezeiten, da sie über Verzögerungen rechtzeitig per SMS informiert werden“, sagt Prof. Grosu.

Weiterhin erlaubt eine Software, die unter anderem an der Klinik für Strahlenheilkunde weiterentwickelt wurde, dass Ärzte und Mitarbeiter schneller und einfacher auf neue Diagnosedaten zugreifen können. Diese Digitalisierung geht mit einer massiven Einsparung von Papier einher. Deutschlandweit hat die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg als erste Strahlenklinik die papier- und filmlose Patientenakte eingeführt. Heute kommt die Klinik intern komplett ohne Papier aus und verwendet nicht einmal mehr Filmmaterial für radiologische Aufnahmen.

„Bei jeder technischen Weiterentwicklung bedenken wir immer die wichtigen Bereiche Datensicherheit und Datenschutz“, sagt Dr. Felix Heinemann, Leitender Informatiker und Projektdesigner an der Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg.

Für einen ständigen Austausch im deutschsprachigen Raum und die Entwicklung neuer Ideen veranstaltete die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg vom 14. bis 15. Oktober 2016 den diesjährigen KAI-Workshop. „Die Klinik für Strahlenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg entwickelt sich ständig in den Bereichen Administration, Kommunikation und Technik weiter und gibt damit zukunftsweisende Impulse, die der gesamten Strahlenheilkunde zugutekommen“, sagt Prof. Grosu. Der KAI-Workshop wurde in enger Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), der Scientific Association of Swiss Radiation Oncology (SASRO) und der Österreichischen Gesellschaft für Radioonkologie, Radiobiologie und medizinische Radiophysik (ÖGRO) organsiert.


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