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Kreis Emmendingen - Emmendingen/Annaberg

16. Feb 2018 - 13:22 Uhr

Landrat Hanno Hurth zum Tod von Jürgen Förster - Trauer um Altlandrat im Erzgebirgskreis

Landrat Hanno Hurth zum Tod von Jürgen Förster - Trauer um Altlandrat im Erzgebirgskreis

Foto: Landratsamt Emmendingen
Landrat Hanno Hurth zum Tod von Jürgen Förster - Trauer um Altlandrat im Erzgebirgskreis

Foto: Landratsamt Emmendingen
Landrat Hanno Hurth reagiert bestürzt auf den Tod von Jürgen Förster, den ehemaligen Landrat des sächsischen Partnerlandkreises Annaberg. Er ist am Mittwoch bei einem tragischen Ausflug mit einer Pferdekutsche im Erzgebirgskreis tödlich verunglückt. Bei dem Unglück kam auch seine Ehefrau ums Leben. Bei sonnigem Winterwetter war die Kutsche in einem Waldstück von einem Weg abgekommen und gegen einen Baum geprallt.

In einem Telefonat mit Frank Vogel, seinem Landratskollegen im Erzgebirgskreis, hat Landrat Hanno Hurth sein Mitgefühl an die Bevölkerung zum tragischen Tod von Jürgen Förster und dessen Ehefrau ausgedrückt.

Jürgen Förster wurde 66 Jahre alt. Er prägte viele Jahre die Kommunalpolitik im Erzgebirge: So war er von 1994 bis 2001 Bürgermeister der Kreisstadt Annaberg-Buchholz. Von 2001 bis 2008 war er Landrat des Landkreises Annaberg, der seit der Wiedervereinigung 1990 eine Partnerschaft mit dem Landkreis Emmendingen pflegte. Bei der Kreisgebietsreform im Jahr 2008 wurde der Landkreis Annaberg in den Erzgebirgskreis eingegliedert. Seither gehörte Jürgen Förster als Kreisrat und Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Erzgebirge (FWE) dem Kreistag des Erzgebirgskreises an.

Jürgen Förster war mehrfach sowohl bei offiziellen Besuchen als auch privaten Anlässen im Landkreis Emmendingen. Durch seine Vermittlung begannen im Herbst 1991 drei junge Menschen aus dem Partnerlandkreis Annaberg eine Verwaltungsausbildung im Landratsamt Emmendingen. Jürgen Förster berichtete immer wieder als Zeitzeuge über das Leben in der DDR und die Zeit vor der Wende. Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls schildert er im November 2009 bei einer Gedenkveranstaltung des Kreismedienzentrums im „Haus am Festplatz“ Schülerinnen und Schülern seine Eindrücke vor und nach dem Mauerfall.

Unter der Überschrift „Was bei uns die friedliche Revolution genannt wird“ beschreibt er auch ausführlich im Band 28 des Kreisjahrbuches „s Eige zeige“ des Landkreises Emmendingen im Jahr 2014, wie DDR-Bürger die Wende und die Wiedervereinigung erlebt haben.


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