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Breisgau-Hochschwarzwald - Feldberg

29. Jun 2018 - 11:26 Uhr

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2017 - Ausstellung mit Preisträgerbildern im Haus der Natur noch bis Mitte September 2018 zu sehen

 „Konfisziert“ lautet der Titel des eindrücklichen Fotos der Gesamtsiegerin Britta Jaschinski.

Foto: © GDT 2017 / Britta Jaschinski
„Konfisziert“ lautet der Titel des eindrücklichen Fotos der Gesamtsiegerin Britta Jaschinski.

Foto: © GDT 2017 / Britta Jaschinski
Die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen e. V. (GDT) präsentiert die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2017“ im Haus der Natur am Feldberg. Erstmalig in der Geschichte dieses Wettbewerbs wurden zwei Gesamtsieger prämiert. Die Ausstellung ist zu sehen bis Mitte September 2018.

Im Rahmen des 25. Internationalen Naturfotofestivals der GDT in Lünen wurden die mit großer Spannung erwarteten Gewinner des renommierten Wettbewerbs „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2017“ bekanntgegeben. Fotografinnen und Fotografen aus 31 Ländern hatten nahezu 18.000 Aufnahmen eingereicht, so dass es für die mit Kathy Moran (USA), Audun Rikardsen (NO), Isabel Díez (ES), Werner Bollmann (DE) und Jonathan Lhoir (BE) hochkarätig besetzte Jury angesichts der hohen Qualität der Einsendungen keine leichte Aufgabe war, die 85 besten Bilder auszuwählen.

Als kleine Sensation wurden erstmals in der 17-jährigen Geschichte dieses Wettbewerbs zwei Gesamtsieger prämiert: Britta Jaschinski (GB/DE) und Erlend Haarberg (NO) freuen sich über den Titel „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2017“ und das von der Firma Canon und der GDT gesponserte Preisgeld in Höhe von je 3000 Euro.
Die Jury begründet ihre unkonventionelle Entscheidung mit der Tatsache, dass beide Bilder gleichermaßen höchsten fotografischen Ansprüchen gerecht werden, und darüber hinaus in ihrer so gegensätzlichen Aussage all das repräsentieren, was Naturfotografie heute sein kann und soll.
„Erschütternde Fußschemel. Einfach und unverfälscht. Es bedarf keiner weiteren Zutaten, um den Betrachter zu fesseln, zu informieren, zu schockieren und traurig zu stimmen“, so die Worte der Jury zu Britta Jaschinskis Bild von zwei auf höchst fragwürdige Weise präparierten Elefantenfüßen. „Ich habe diese Körperteile so positioniert, dass sie eine gewisse Würde ausstrahlen, um den Tieren Respekt zu zollen, deren Leben geopfert wurde aus Geltungssucht, Habgier und Aberglauben“, so die prämiierte Fotografin.

„Erlend Haarbergs Hasen sind pure Magie, der entscheidende Moment, dem Dunkel der Nacht entlockt, der Zeit, in der diese Tiere kämpfen. Durch seine Entscheidung für eine Schwarz-Weiß-Aufnahme können wir uns auf die Form konzentrieren, die Energie, die Explosion von Schnee“, so charakterisierte die faszinierte Jury das zweite Preisträgerfoto. Haarberg: „Während der letzten 25 Jahre habe ich sehr viel Zeit damit verbracht, im Frühling Schneehasen in den Berg-Birkenwäldern von Zentral-Norwegen zu fotografieren. Die Hasen nehmen eine perfekte Position ein, und leichter Schneefall unterstreicht die Magie dieses Augenblicks.“

Das Haus der Natur präsentiert die Ausstellung zum Wettbewerb „GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres 2017“ bis Mitte September zu den regulären Öffnungszeiten (täglich 10 bis 17 Uhr), der Eintritt ist frei.

Begleitend zum Wettbewerb und der Ausstellung ist ein Katalog erhältlich, der auf 156 Seiten alle platzierten Aufnahmen des Wettbewerbs präsentiert. Dieser kann ebenfalls im Haus der Natur erworben werden. Bitte nutzen Sie die Parkplätze im Parkhaus Feldberg. Auch eine Anreise mit ÖPNV ist möglich.

Ansprechpartner für die Ausstellung: Hubertus Ulsamer, Tel. 07676 / 9336-31, E-Mail hubertus.ulsamer@naz-feldberg.de

(Medieninfo: Haus der Natur, Feldberg, 29.06.2018)


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