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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

31. Jul 2018 - 13:33 Uhr

Auszeichnung für herausragende Dissertation - Hanna Wagner von der Spemann Graduiertenschule erhält den Salome Gluecksohn-Waelsch-Preis

Hanna Wagner
Foto: Patrick Seeger
Hanna Wagner
Foto: Patrick Seeger

Die Nachwuchswissenschaftlerin Hanna Wagner erhält für ihre Dissertation den diesjährigen Salome Glückssohn-Waelsch-Preis, den die Spemann Graduiertenschule für Biologie und Medizin (SGBM) der Universität Freiburg zusammen mit der Abteilung für Genetik des Albert-Einstein-College für Medizin New York/USA verleiht.

Zusammen mit ihrem Betreuer Prof. Dr. Wilfried Weber vom Institut für Biologie II und dem Exzellenzcluster BIOSS Centre for Biological Signalling Studies der Universität Freiburg entwickelt Wagner intelligente Materialien, die aus biologischen Komponenten und Polymermaterialien bestehen und in der Lage sind, Informationen wahrzunehmen und zu verarbeiten. In ihrer Doktorarbeit mit dem Titel „Development of stimulus-responsive biohybrid hydrogels and computing materials systems“ wendet die Preisträgerin Grundlagen sowohl der Synthetischen Biologie als auch der Materialwissenschaften an, um Materialsysteme mit neuartigen Eigenschaften herzustellen. Diese so genannten biohybriden Systeme können dadurch bestimmte Funktionen ausüben, etwa Toxine nachweisen oder Wirkstoffe zum richtigen Zeitpunkt freisetzen.

Wagner gelingt es, die beiden Forschungsdisziplinen erfolgreich miteinander zu verbinden, ähnlich wie die Biologin Salome Gluecksohn-Waelsch die Gebiete der Embryologie mit der Genetik verknüpfte, und dadurch Pionierarbeit in der Entwicklungsgenetik von Säugetieren leistete. „Diese Auszeichnung und die Zahl ihrer bereits erschienenen Veröffentlichungen zeugen von Hanna Wagners außergewöhnlichen Talent und vier Jahren harter Arbeit, die sie in ihre Forschung investiert hat“, erklärt Weber.

Im Rahmen des ihr verliehenen Preises wird Wagner am Albert-Einstein-College für Medizin ein Seminar zu ihrer Forschungsarbeit halten. Dort war Gluecksohn-Waelsch, die an der Universität Freiburg studiert hatte, ab 1958 Professorin und baute das Abteilung für Genetik auf.

(Medieninfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)


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